Hallo zusammen,
nicht jeder Papagei, bzw. jedes Tier spricht auch auf
Bachblüten an! U.U. liegt das z.T. daran, dass falsche Blüten eingesetzt werden, aber ich denke, es gibt generell Tiere die nicht darauf ansprechen.
Bachblüten wirken nur unterstützend auf die Psyche und können keine Krankheiten heilen, sondern nur Heilungsprozesse und Genesung unterstützen, bzw. psychische Zustände (z.B. Ängste, Agressionen usw.) mildern oder verstärken (z.B. Selbstbewußtsein usw.) . Allerdings liegt die Ursache liegen vieler organischer Erkrankungen in der Psyche.
Um gezielt
Bachblüten einsetzen zu können muss man versuchen so genau wie möglich die Ursache der Störungen zu ermitteln, erst dann kann man eine Bachblütenmischung, die meist aus 2-4 Blüten besteht, einsetzen.
Ob man eine einmalige Gabe (z.B. Schockzustand) reicht oder man eine Kurzzeit-, Langzeit- oder Dauertherapie machen muss stellt sich im Laufe der Behandlung heraus.
Oft müssen die
Bachblüten auch nach einem gewissen Zeitraum verändert werden, da gewisse Anwendungsbereiche wegfallen, bzw. hinzukommen können. Eine kurzzeitige Verschlimmerung des Zustandes ist mitunter normal und ist ein Zeichen dafür, dass die Blüten ihre Wirkung tun. Allerdings sollte dieser Zustand wirklich nur über ein paar Tage anhalten.
Im Falle des Arahahnes denke ich, dass eine der Blüten Star of Bethlehem sein könnte, ich betone ausdrücklich KÖNNTE, die Blüte des Trostes, Schocks und der Reorientierung, die dabei helfen soll weit und auch kurz zurückliegende Schockerlebnisse zu verarbeiten (in diesem Fall Tod von Frauchen und Vogelpartnerin). Ein weitere Blüte KÖNNTE Mustard sein, die desöfteren bei Federrupfern eingesetzt wird und es KÖNNTE noch eine der Angstblüten (Angst vor erneutem Verlust, Veränderungen usw.) zum Einsatz kommen.
Evtl. kommen aber auch anfangs ganz andere Blüten zum Einsatz, z.B. um ihm die Eingewöhnung an seine neues Zuhause zu erleichtern und erst danach geht man an das Rupfen.
Aber um eine genaue Zusammenstellung der Blüten zu bekommen sollte man keine Selbstmedikation betreiben, sondern eine/n möglichst vogelerfahrene/n THP hinzuziehen und mit ihm/ihr zusammen Ursachenforschung betreiben und wenn vorhanden, veterinärmedizinische Untersuchungsergebnisse und Diagnosen mit einbeziehen.
Oft ist es auch so, dass längerdauernde psychische Negativ-Zustände Auswirkungen auf die Organe haben und hier könnte man evtl. parallel mit hom. Mitteln arbeiten. Welche Mittel das sein können und in welchen Potenzen sie verabreicht werden sollen muss ein/e THP entscheiden.
Ich hoffe, ich konnte ein klein wenig aufklären.
Und ich freue mich, dass die 2 Aras ein neues Zuhause gefunden haben, bin aber auch etwas bedrückt, dass man oft vorschnell Menschen verurteilt und/oder beschuldigt ohne die Hintergründe zu kennen und mit den Menschen gesprochen zu haben.
@ Carmen
Bachblüten bekommt man über die Apotheke, müssen außer den Rescue-Tropfen, aber meist bestellt werden!
Es gibt auch eine Internetseite, wo man sie bestellen kann:
http://www.bachbluete.com
Dort findet man auch einige Informationen über die einzelnen Blüten und Anwendungsgebiete.