CocoRico † 2016
† 7. Juli 2016
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Hallo Stefan,
weisst du als ich eben deine Zeile gelesen habe, dachte ich ein klein wenig an mich und mein Jahr 2007, was genauso traurig verlief wie dein Jahr 2009.
Bei mir starb nicht der Partner im Januar, sondern mein Bruder. Es tat weh, verdammt weh. Es hat nicht lange gedauert, da kam ich mit dessen Tod klar, weil ich wusste, es war für ihn besser. Irgendwann wäre er nur noch ein Pflegefall gewesen und das wollte er mit Sicherheit nicht. Wir hätten ihn gepflegt, das steht außer Frage - aber hätte er es gewollt?
Wenige Monate danach starb meine Lisa mit nur 6,5 Jahre und es hat mir die Füße weggezogen. Ihr Tod habe ich ganz im Gegensatz zu Thomas Tod bis dato nicht verarbeitet, weil ich immer dachte, sie sei gesund und alles so plötzlich gekommen ist.
Stefan, ich glaubte, ich werde nie wieder so glücklich sein wie ich es einmal mit Lisa war, denn sie bedeutete mir genauso viel wie dein Giacomo dir. Für Coco musste ich da sein, für Coco musste ein Partner her und so kam Pauli in mein Leben. Pauli ist wie Lisa mit dem kleinen Unterschied, dass er kein Englisch spricht. Anfangs tat es weh, heute erfreue ich mich an Pauli und mit ihm bin ich wieder zu der Monika geworden, die ich einmal war.
Lisa kann und will ich nicht vergessen.Sie wird für immer in meinem Herzen sein und mit all meinen Papageien hat mein Leben wieder Spass gefunden.
Ich denke, auch wenn du jetzt erst einmal alles ablehnst und dir irgendwo die Welt egal ist, wird sie eines Tages wieder strahlen.
Deinen Schmerz, dein Zurückziehen kann ich aber sehr gut nachempfinden.
Du bist noch so jung und dein Leben wird weitergehen. Derzeit hast du auch die Verantwortung für deinen Hund und er wird dir mit Sicherheit auch ein kleiner Trost sein. Und glaube mir, durch ihn wirst du auch abgelenkt sein und deinen Kummer irgendwie verarbeiten. Beschäftige dich intensiv mit ihm, gehe raus, schließe dich evtl. einem Hundeverein ein, damit du einfach aus der Wohnung musst - Abwechslung wird dir mit Sicherheit helfen.
In Gedanken bin ich in jedem Falle bei dir.
weisst du als ich eben deine Zeile gelesen habe, dachte ich ein klein wenig an mich und mein Jahr 2007, was genauso traurig verlief wie dein Jahr 2009.
Bei mir starb nicht der Partner im Januar, sondern mein Bruder. Es tat weh, verdammt weh. Es hat nicht lange gedauert, da kam ich mit dessen Tod klar, weil ich wusste, es war für ihn besser. Irgendwann wäre er nur noch ein Pflegefall gewesen und das wollte er mit Sicherheit nicht. Wir hätten ihn gepflegt, das steht außer Frage - aber hätte er es gewollt?
Wenige Monate danach starb meine Lisa mit nur 6,5 Jahre und es hat mir die Füße weggezogen. Ihr Tod habe ich ganz im Gegensatz zu Thomas Tod bis dato nicht verarbeitet, weil ich immer dachte, sie sei gesund und alles so plötzlich gekommen ist.
Stefan, ich glaubte, ich werde nie wieder so glücklich sein wie ich es einmal mit Lisa war, denn sie bedeutete mir genauso viel wie dein Giacomo dir. Für Coco musste ich da sein, für Coco musste ein Partner her und so kam Pauli in mein Leben. Pauli ist wie Lisa mit dem kleinen Unterschied, dass er kein Englisch spricht. Anfangs tat es weh, heute erfreue ich mich an Pauli und mit ihm bin ich wieder zu der Monika geworden, die ich einmal war.
Lisa kann und will ich nicht vergessen.Sie wird für immer in meinem Herzen sein und mit all meinen Papageien hat mein Leben wieder Spass gefunden.
Ich denke, auch wenn du jetzt erst einmal alles ablehnst und dir irgendwo die Welt egal ist, wird sie eines Tages wieder strahlen.
Deinen Schmerz, dein Zurückziehen kann ich aber sehr gut nachempfinden.
Du bist noch so jung und dein Leben wird weitergehen. Derzeit hast du auch die Verantwortung für deinen Hund und er wird dir mit Sicherheit auch ein kleiner Trost sein. Und glaube mir, durch ihn wirst du auch abgelenkt sein und deinen Kummer irgendwie verarbeiten. Beschäftige dich intensiv mit ihm, gehe raus, schließe dich evtl. einem Hundeverein ein, damit du einfach aus der Wohnung musst - Abwechslung wird dir mit Sicherheit helfen.
In Gedanken bin ich in jedem Falle bei dir.