nein - ich kenne auch wellies die auf komando rein gehen!
Hallo drea,
ja, das machen meine auch (rein gehen, wenn ich sie bitte).
Keschern hätte für mich 2 Angstkomponenten, wenn die Vögel es nicht schrittweise lernen (ja, da bin ich Idealistin):
1. Da kommt ein großes,fremdes, vögleinfressendes Ding nah an mich ran - huuu,
und
2. ich werde "eingesogen",verliere die Kontrolle.
Für mich klingt das ein bisschen so wie der Rat, den Vogel doch häufig in die Hand zu nehmen, damit er zahm wird.
Ich will ja gar nicht bestreiten, dass es bei Dir geklappt hat, nur dann sind (die) Agas vermutlich sehr gelassen, sehr "cool", die haut dann nix so schnell um.
Meine haben nach Monaten noch Angst, wenn ich die Futterschale in den Käfig stelle oder raus hole.
Inzwischen haben wir uns "geeinigt", dass sie weg fliegen, (nach oben), wenn ich "Achtung" sage.
Die Angst vor der plötzlich bewegten Futterschale hat ihnen das nicht genommen, sie wissen jetzt nur, wann sie davor in Deckung gehen sollen.
(Des weiteren wundere ich mich auch immer über Vögel, die ganz neu beim Halter sind und aufs Stöckchen gehen, wenn man ihnen einen Ast hinhält.
Da hätten meine Wellensittiche, die ich so gehabt habe, alle Angst gehabt, weil sie weder den Ast noch die Situation gekannt hätten. Die hätten dann nur gelernt, zu fliehen, wenn der unbekannte Ast kommt, nicht, in den Käfig zu gehen, wenn der Ast kommt oder Gott bewahre freiwillig auf den Ast, der sie beim ersten Mal erschreckt hätte...)
Mich wundert halt, dass wiederholtes Einfangen irgendeiner Art, das ja schlussendlich gegen den Willen der Tiere ist - sonst müsste man sie nicht einfangen, oder? - ihnen beibringt, genau das zu tun, weshalb man sie einfangen musste.
Dass sie also dessen Sinn erkennen und nicht vordergründig die Angst beim Gefangenwerden/ davor, eingefangen zu werden.