L
laura+kikki
Guest
Liebes Forum, und liebe Grauen (aka Taschen-Dinosaurier und Mini T-Rex ;-))
mein graugefiedertes Glück besteht aus der ca 13j alten Henne Laura und dem 3j alten Hahn Kikki. Ja, auch Laura war anfangs alleine, auch viel zu lange meiner Meinung nach, aber Studium und finanzielle Verhältnisse liessen einfach keinen Zweiten zu. Dafür wurde aber dann gleich das erste Gehalt gleich in graurote Federn investiert, einen Schnabel mit herzhaften Biss sowie zwei weißumrandete neugiere Knopfaugen und was da eben alles noch dazu gehört.
Soweit so gut. Die Situation mit den Beiden klappt super, wenngleich es auch ein paar Punkte gibt, die man immer verbessern kann.
1. @Laura
Durch längere Auslandsaufenthalte durch Beruf und Studium verfiel Laura auch ins Federrupfen. Es war zwar nicht in einem kahlschlagendem Ausmaß, doch auf dem besten Weg dahin. Sehr zu meinem [Schnüff] hat diese Zeit der Laura ihren serienmässig mitgelieferten roten Schwanz gekostet-und scheinbar wird der nicht mehr nach geliefert. Statt dessen ragen blutverkrustete Kiele von ihrem Bürzel fort. Das macht mir echt zu schaffen, und ich bin verzweifelt, das wieder in Ordnung zu bringen. Dabei habe ich folgende Beobachtung gemacht. Normalerweise labert sie fröhlich Blödsinn, singt, tanzt und pfeift wie ein ganz quietschfreudiger Grauer.
Nur zeitweise biegt sie sich urplötzlich von einem Moment auf den anderen akribisch nach hinten und knabbert am popo rum. Da kann man sie nur mehr durch energisches Stören davon abhalten. Nach diesen kurzen Attacken beutelt sie den Kopf, scheinbar weils ihr klarerweise Schmerzen bereitet. :-( Dem würd ich gerne auf den Grund gehen und einen riegel vorschieben, ob es ein unterbewusstes Verhalten ist, oder ob ein Umwelteinfluß dafür der Auslöser sein könnte. Ich hege den Verdacht, sie verfällt dem, wenn sie mal nicht das bekommt was sie möchte, mich hier bitte richtig zu verstehen, wenn sie zB aus dem Käfig will, wenn eigentlich Schlafenszeit ist.
Kennt das jemand von euch? Gibt es da Lösungen? Die Möglichkeit einer bestbetreuten Halskrausenzeit drängt sich mir da immer mehr auf, nur hab ich darüber noch kein wirklich klaren Sachverhalt gefunden, oder eine Erfolggeschichte.
Am restlichen Körper hat sich das Rupfen stabilisiert, unterm Flügel gibt es ein paar nackte stellen aber ansonsten ist sie fit. Sie kann fliegen wie eh und je (sage und schreibe 13 Mal ausgebüchst, aus Unerfahrenheit am Anfang vor allem, aber immer wieder aufgelesen) hatte nie gestutzte Flügel, worauf ich sehr stolz bin :-).
Sonst hat sich an der Umgebung all die Jahre nichts Größeres verändert. Von Mai bis September leben sie in der Aussenvoliere, dann in der Zimmervoliere.
Was wohl schon der Fall sein dürfte, ist dass ich Lauras Bezugsperson bin. Ich bin auch von den Eltern vor Monaten ausgezogen nach dem Studium, mit der Annahme, wenn ich nicht mehr so präsent bin, würde sich das verlagern, was es sich auch hat. Aber derzeit sind Laura und Kikki zusammen in der Voliere, schmusen kann ich aber nur mit Laura.
2.@Kikki
Das ist der junge Hahn, den ich zwecks Vergesellschafterung dazugenommen habe. Nun ums kurz und offen zu nennen, ich hoffe es fallen nicht alle über mich her, ist es so, dass es nicht die große Liebe ist, sie aber recht gut miteinander können.
Was nur mit Kikki gar nicht klappen will ist die Beziehung zum Menschen also zu mir. Wir haben ihn nun bald 2 jahre, und nachwievor wird er panisch, wenn man an die Voliere herantritt. Er ist vom Züchter, und der dürfte wohl nicht sehr zimperlich gewesen sein, so stell ich mir vor. Auf die Hand geht er schon mittlerweile, das ist ein Fortschritt, wenn auch noch bisschen widerwillig, und wenn er beisst, beisst er richtig. Dieses Verhalten kannte ich von Laura in dem Alter wenn dann nur kurz. Ich bemühe mich, Kikki überall wo ich kann auf meiner Schulter zu haben, aber er ist stets leicht zu schrecken.
Daher lass ich ihn dann doch am Käfig, und warte bis er mal von selber kommt. Was mich nur wundert ist, dass er ja sieht wie ich mit Laura umgehe (schmusen, kraueln, spielen). Will ich das bei ihm machen, kriegt er die Krise. Ein bisschen glaube ich auch, dass er nicht sonderlich hell auf der Platte ist, aber ers noch ein Jungspund, daher seh ich das noch als normal an.
Was mich vorallem stört, ist dass man Kiki nicht gut aus dem Käfig nehmen kann-gar nicht eigentlich. Sie kreischt, flattert, türmt wenn die Hand in den Käfig kommt. Ausserhalb ists weniger problematisch, wenn auch ebenfalls ängstlich. Auf der Schulter gehts am besten derzeit.
Soweit mal meine graue Geschichten, ich bin offen für Tipps, Anregungen, Ideen etc. Vor allem möchte ich zu Kikki das Verhältnis stark verbessern. Ich liebe den Vogel, er hat super Potential, ist rotzfrech und plaudert wie ein Wasserfall-viel stärker als es Laura je gemacht hat.
Inwiefern sind Hahn und Henne generell unterschiedlich? Also von dem was ich durch Laura und Kikki erlebe, ists zT wie Tag und Nacht.
Wie beruhigt man den kikki, wenn die Hand den käfig "betritt"?
Wie krieg ich Lauras rotes Ende wieder?
Euch allen einen schönen Tag!
und glG von Laura + Kikki
mein graugefiedertes Glück besteht aus der ca 13j alten Henne Laura und dem 3j alten Hahn Kikki. Ja, auch Laura war anfangs alleine, auch viel zu lange meiner Meinung nach, aber Studium und finanzielle Verhältnisse liessen einfach keinen Zweiten zu. Dafür wurde aber dann gleich das erste Gehalt gleich in graurote Federn investiert, einen Schnabel mit herzhaften Biss sowie zwei weißumrandete neugiere Knopfaugen und was da eben alles noch dazu gehört.
Soweit so gut. Die Situation mit den Beiden klappt super, wenngleich es auch ein paar Punkte gibt, die man immer verbessern kann.
1. @Laura
Durch längere Auslandsaufenthalte durch Beruf und Studium verfiel Laura auch ins Federrupfen. Es war zwar nicht in einem kahlschlagendem Ausmaß, doch auf dem besten Weg dahin. Sehr zu meinem [Schnüff] hat diese Zeit der Laura ihren serienmässig mitgelieferten roten Schwanz gekostet-und scheinbar wird der nicht mehr nach geliefert. Statt dessen ragen blutverkrustete Kiele von ihrem Bürzel fort. Das macht mir echt zu schaffen, und ich bin verzweifelt, das wieder in Ordnung zu bringen. Dabei habe ich folgende Beobachtung gemacht. Normalerweise labert sie fröhlich Blödsinn, singt, tanzt und pfeift wie ein ganz quietschfreudiger Grauer.
Nur zeitweise biegt sie sich urplötzlich von einem Moment auf den anderen akribisch nach hinten und knabbert am popo rum. Da kann man sie nur mehr durch energisches Stören davon abhalten. Nach diesen kurzen Attacken beutelt sie den Kopf, scheinbar weils ihr klarerweise Schmerzen bereitet. :-( Dem würd ich gerne auf den Grund gehen und einen riegel vorschieben, ob es ein unterbewusstes Verhalten ist, oder ob ein Umwelteinfluß dafür der Auslöser sein könnte. Ich hege den Verdacht, sie verfällt dem, wenn sie mal nicht das bekommt was sie möchte, mich hier bitte richtig zu verstehen, wenn sie zB aus dem Käfig will, wenn eigentlich Schlafenszeit ist.
Kennt das jemand von euch? Gibt es da Lösungen? Die Möglichkeit einer bestbetreuten Halskrausenzeit drängt sich mir da immer mehr auf, nur hab ich darüber noch kein wirklich klaren Sachverhalt gefunden, oder eine Erfolggeschichte.
Am restlichen Körper hat sich das Rupfen stabilisiert, unterm Flügel gibt es ein paar nackte stellen aber ansonsten ist sie fit. Sie kann fliegen wie eh und je (sage und schreibe 13 Mal ausgebüchst, aus Unerfahrenheit am Anfang vor allem, aber immer wieder aufgelesen) hatte nie gestutzte Flügel, worauf ich sehr stolz bin :-).
Sonst hat sich an der Umgebung all die Jahre nichts Größeres verändert. Von Mai bis September leben sie in der Aussenvoliere, dann in der Zimmervoliere.
Was wohl schon der Fall sein dürfte, ist dass ich Lauras Bezugsperson bin. Ich bin auch von den Eltern vor Monaten ausgezogen nach dem Studium, mit der Annahme, wenn ich nicht mehr so präsent bin, würde sich das verlagern, was es sich auch hat. Aber derzeit sind Laura und Kikki zusammen in der Voliere, schmusen kann ich aber nur mit Laura.
2.@Kikki
Das ist der junge Hahn, den ich zwecks Vergesellschafterung dazugenommen habe. Nun ums kurz und offen zu nennen, ich hoffe es fallen nicht alle über mich her, ist es so, dass es nicht die große Liebe ist, sie aber recht gut miteinander können.
Was nur mit Kikki gar nicht klappen will ist die Beziehung zum Menschen also zu mir. Wir haben ihn nun bald 2 jahre, und nachwievor wird er panisch, wenn man an die Voliere herantritt. Er ist vom Züchter, und der dürfte wohl nicht sehr zimperlich gewesen sein, so stell ich mir vor. Auf die Hand geht er schon mittlerweile, das ist ein Fortschritt, wenn auch noch bisschen widerwillig, und wenn er beisst, beisst er richtig. Dieses Verhalten kannte ich von Laura in dem Alter wenn dann nur kurz. Ich bemühe mich, Kikki überall wo ich kann auf meiner Schulter zu haben, aber er ist stets leicht zu schrecken.
Daher lass ich ihn dann doch am Käfig, und warte bis er mal von selber kommt. Was mich nur wundert ist, dass er ja sieht wie ich mit Laura umgehe (schmusen, kraueln, spielen). Will ich das bei ihm machen, kriegt er die Krise. Ein bisschen glaube ich auch, dass er nicht sonderlich hell auf der Platte ist, aber ers noch ein Jungspund, daher seh ich das noch als normal an.
Was mich vorallem stört, ist dass man Kiki nicht gut aus dem Käfig nehmen kann-gar nicht eigentlich. Sie kreischt, flattert, türmt wenn die Hand in den Käfig kommt. Ausserhalb ists weniger problematisch, wenn auch ebenfalls ängstlich. Auf der Schulter gehts am besten derzeit.
Soweit mal meine graue Geschichten, ich bin offen für Tipps, Anregungen, Ideen etc. Vor allem möchte ich zu Kikki das Verhältnis stark verbessern. Ich liebe den Vogel, er hat super Potential, ist rotzfrech und plaudert wie ein Wasserfall-viel stärker als es Laura je gemacht hat.
Inwiefern sind Hahn und Henne generell unterschiedlich? Also von dem was ich durch Laura und Kikki erlebe, ists zT wie Tag und Nacht.
Wie beruhigt man den kikki, wenn die Hand den käfig "betritt"?
Wie krieg ich Lauras rotes Ende wieder?
Euch allen einen schönen Tag!
und glG von Laura + Kikki
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