08.11.2007 | 11:15 Uhr
POL-MR: Einbruch in Fabrikgebäude; Dieseldiebstahl;
Marburg-Biedenkopf (ots) -
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Ganter "Dicker" wieder zu Hause
Gestohlener Gänserich tauchte wieder auf
(siehe Pressemeldung vom 24. August)
Oberweimar/Sterzhausen:
Die in der Nacht zum 23. August in Oberweimar verschwundenen Gänse tauchten in einem Feld in Sterzhausen auf. Der 38-jährige Besitzer aus
Weimar hörte ganz zufällig von freilaufenden Gänsen in Sterzhausen. Er hörte, dass es sich um ein Gänsepaar mit mehreren Jungen handeln sollte. Da ihm genau eine solche Familie abhanden kam, ging er der Sache auf den Grund. Er suchte zusammen mit seinem Sohn den Mann in Sterzhausen auf, der eines der freilaufenden Tiere einfing. Hierbei stellte sich heraus, dass es sich bei dem gefangenen Gänserich tatsächlich um das in Oberweimar gestohlene Federvieh handelte. Der Sohn hatte den Ganter namens Dicker groß gezogen. Das Tier erkannte ihn sofort, ging auf ihn zu und schmuste mit ihm. Die restlichen Tiere könnten ein Fressen für die Füchse geworden sein. Der Polizei Marburg, die seit August wegen des Diebstahls der Gänse ermittelt, stellt sich die Frage, wie die Tiere aus ihrem Gatter zwischen Oberweimar und Niederwalgern bis nach Sterzhausen kamen. Wer kann Aussagen zu den Tieren machen? Wann erschienen sie im Feld oder wer sah, wer sie dort ausgesetzt hat?
Schuhabdrücke im Stall deuteten darauf hin, dass es diesmal nicht der Fuchs war, der die Gänse stahl!
Den Verlust von acht Hausgänsen im Wert von 480 Euro beklagte ein 38- jähriger Geflügelhalter aus Weimar.
Der Mann hielt die Tiere tagsüber auf einem eingezäunten Grundstück zwischen Oberweimar und Niederwalgern, ca. 350 Meter von Oberweimar entfernt.
Wie jede Nacht, so sperrte er die Gänse auch am Mittwoch, dem 22. August, gegen 20 Uhr in einen Stall. Am nächsten Morgen gegen 07 Uhr war der Stall leer. Die Tür stand auf und der Stall war leer. Die zusätzlich gefundenen fremden Schuhabdrücke erhärteten den Verdacht, das nicht der Fuchs, sondern ein Mensch die Tiere holte.
Die Polizei Marburg bittet um Hinweise unter Telefon 06421/406-0.
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