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Dani
Neuling
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Vor ganz genau drei Jahren wurde bei uns in der Tierarztpraxis ein ca. 1-2 Tage altes Stockentenküken abgegeben, das irgendwo (angeblich) verlassen aufgegriffen worden war. Wir nahmen es auf, versorgten seine Erkältung und pflegten es in der Annahme, der NABU wäre uns nach der Genesung des Tieres eine Hilfe. Dem war nicht so. Begründung: Das Tier wäre bereits fehlgeprägt (was sicher stimmt) und würde sich überhaupt nicht mehr an Artgenossen gewöhnen (was ich für falsch halte).
Da ich es nicht übers Herz brachte, das nunmehr gesunde Tier einzuschläfern (ein Fehler, wie sich im Nachhinein herausstellte), mußte ich es wohl oder übel behalten. Natürlich ist es jetzt wirklich komplett verhaltensgestört, da es mit einem Hund zusammenlebt und sich für einen Hund hält. Es hat nie wieder andere Enten gesehen, da alle meine Versuche, ein der Problematik angemessenes Zuhause für den Erpel zu finden, scheiterten.
Das Problem liegt darin, daß er keinerlei andere Enten kennt und bei Angst vor fremdem natürlich wegfliegt. Er sitzt dann in irgendeinem Gebüsch, gibt keinen Laut von sich, läuft aber jedem Hund begeistert hinterher, was natürlich in der Regel den sofortigen Tod bedeuten würde. Hier bei uns im Garten wurde er bereits um Haaresbreite Opfer eines Fuchses, auf den er freudig zulief.
Was wir brauchen, ist eine Entenschar, die (zumindest erstmal) wenig bis gar nicht fliegt (vielleicht Laufis??) und sehr gut beobachtet wird und abends in einen Stall kommt. Man müßte - was an sich verboten ist - dem Erpel zunächst die Flügel stutzen, um ihn an der unkontrollierten Flucht aus der ungewohnten Situation zu hindern. Ich kenne ihn ja nun sehr gut und bin sicher, daß er sich im Laufe der Zeit an andere Enten gewöhnen kann und trotz wiedergewonnener Flugfähigkeit nach der Mauser bleibt. Erleichtert würde ihm dies durch das Leben und Treiben in einer Entenschar, denn hier bei uns langweilt er sich sehr, da der uralte Hund meistens schläft.
Kennen Sie möglicherweise jemanden, der die Tragweite des Problems wirklich versteht und gewillt wäre, sich darauf einzulassen? Also nicht jemand, der den Erpel einfach zu anderen Enten setzt und sich dann selber überläßt. Es müßte schon ein echter Entenliebhaber sein.
Ich wäre sehr froh, wenn jemand eine Idee hätte! Das ganze wird auch noch durch das Alter des Hundes verschärft, der ganz sicher nicht mehr sehr lange leben wird. Und dann wird der Erpel ununterbrochen nach ihm rufen, und ihn dann völlig alleine zu halten, wäre nun wirklich die totale Tierquälerei und kommt für mich keinesfalls in Frage.
Für Hilfsangebote wäre ich unendlich dankbar.
Da ich es nicht übers Herz brachte, das nunmehr gesunde Tier einzuschläfern (ein Fehler, wie sich im Nachhinein herausstellte), mußte ich es wohl oder übel behalten. Natürlich ist es jetzt wirklich komplett verhaltensgestört, da es mit einem Hund zusammenlebt und sich für einen Hund hält. Es hat nie wieder andere Enten gesehen, da alle meine Versuche, ein der Problematik angemessenes Zuhause für den Erpel zu finden, scheiterten.
Das Problem liegt darin, daß er keinerlei andere Enten kennt und bei Angst vor fremdem natürlich wegfliegt. Er sitzt dann in irgendeinem Gebüsch, gibt keinen Laut von sich, läuft aber jedem Hund begeistert hinterher, was natürlich in der Regel den sofortigen Tod bedeuten würde. Hier bei uns im Garten wurde er bereits um Haaresbreite Opfer eines Fuchses, auf den er freudig zulief.
Was wir brauchen, ist eine Entenschar, die (zumindest erstmal) wenig bis gar nicht fliegt (vielleicht Laufis??) und sehr gut beobachtet wird und abends in einen Stall kommt. Man müßte - was an sich verboten ist - dem Erpel zunächst die Flügel stutzen, um ihn an der unkontrollierten Flucht aus der ungewohnten Situation zu hindern. Ich kenne ihn ja nun sehr gut und bin sicher, daß er sich im Laufe der Zeit an andere Enten gewöhnen kann und trotz wiedergewonnener Flugfähigkeit nach der Mauser bleibt. Erleichtert würde ihm dies durch das Leben und Treiben in einer Entenschar, denn hier bei uns langweilt er sich sehr, da der uralte Hund meistens schläft.
Kennen Sie möglicherweise jemanden, der die Tragweite des Problems wirklich versteht und gewillt wäre, sich darauf einzulassen? Also nicht jemand, der den Erpel einfach zu anderen Enten setzt und sich dann selber überläßt. Es müßte schon ein echter Entenliebhaber sein.
Ich wäre sehr froh, wenn jemand eine Idee hätte! Das ganze wird auch noch durch das Alter des Hundes verschärft, der ganz sicher nicht mehr sehr lange leben wird. Und dann wird der Erpel ununterbrochen nach ihm rufen, und ihn dann völlig alleine zu halten, wäre nun wirklich die totale Tierquälerei und kommt für mich keinesfalls in Frage.
Für Hilfsangebote wäre ich unendlich dankbar.