Baytril?
Also, noch einmal ein Update zu Chicki: die Tieraerztin lobte erst einmal seine - fuer sein hohes Alter - sehr gute koerperliche Allgemeinverfassung, was mich gefreut hat.
Sie sagte, es deute nichts auf einen Parasitenbefall hin, und meinte, die Fusslaehmung wuerde wahrscheinlich von einem Nierentumor verursacht. Sie konnte zwar keinen ertasten, aber sagte, die Symptome seien dafuer sehr typisch. :( Das ist zwar eine traurige Diagnose, aber nun weiss ich wenigstens, woran ich - hoechstwahrscheinlich - bin...
Aber nun gibt es noch ein zweites Problem: seit circa zweieinhalb Tagen niest er ab und zu und knackt manchmal (nicht oft) beim Atmen. Ich gebe ihm Rotlicht und Vitakombex. Die TA sagte, das sei wohl eine Erkaeltung und verschrieb
Baytril.
Er soll pro Tag einen Tropfen (0.05 ml) davon nehmen. Da mir die Dosierung uebers Trinkwasser ziemlich knifflig erscheint (ich weiss ja nicht genau, wieviel er pro Tag trinkt), wuerde ich ihm den taeglichen Tropfen gern auf ein paar Kruemeln hartgekochtem Ei-Brei geben - das isst er gern, und ich wuerde dann sehen, ob er die Medizin auch wirklich genommen hat.
Was haltet ihr davon? Kann man das Mittel auf diese Weise verabreichen, also nicht verduennt im Trinkwasser?
Ich habe uebrigens auch an Luftsackmilben gedacht, aber die TA meinte - wie gesagt - auf einen Milbenbefall deute nichts hin. Woher sollte er die auch haben? Er lebt seit Jahren bei mir, und weder er noch ich sind mit fremden Voegeln in Beruehrung gekommen (auch nicht indirekt), bei denen er sich solche Biester haette einfangen koennen. Oder woher kommen solche Milben sonst?
Fuer Hinweise bzgl. Baytril waere ich sehr dankbar!
Gruss, Chickis Tante