Hallo malli,
Stress ist Gift bei einer Aspergillose-Erkrankung. Das ist wahr.
Keine medikamentöse Behandlung ist aber auch Gift und nicht nachvollziehbar!
Ist dir bewußt, das der von dir genannte "Schub" ein Erstickungsanfall ist?
Hast du dir die Mühe gemacht, dich über die Erkrankung schlau zu machen?
Ich finde, du machst es dir ziemlich einfach: "Die Verantwortung übertrage ich mal auf den Tierarzt und fertig!"
So einfach geht das aber nicht! Deine Amazone leidet - und zwar schrecklich! Die Erkrankung ist nicht heilbar, deine Amazone wird daran sterben! Hast du mal darüber nachgedacht? Willst du ihr nicht helfen, dass sie bis zum Tod noch ein halbwegs lebenswertes Leben hat? Kannst du nicht nachvollziehen, wie es sein muss, wenn man keine Luft mehr bekommt und droht zu ersticken? Und das als Beutetier?!?
Die Pilzsporen werden sich immer weiter in den Luftsäcken ausbreiten! Mit den entsprechenden Medikamenten kann man wenigstens versuchen, diesen Pilzrasen einzudämmen. Je früher, desto besser!
Tut mir leid, aber ich kann dich wirklich nicht verstehen.....
Ich persönlich würde ihn in diesem Zustand auch nicht mehr abgeben, sondern mich besonders um ihn kümmern.
Entschuldige, wenn ich so direkt schreibe, aber glaube mir: ich weiß sehr genau, wovon ich spreche!
Gruß
- Anke -