Hallo Nina,
oh Mann, wo war ich nur mit meinen Gedanken, klar sind auf den ersten beiden Bildern Bibo und nicht Kalle zu sehen.
Weißt du, während ich hier die Bilder eingestellt habe und eben auch den Thread, da musste ich die ganze Zeit wegen Pauli lachen. Der lacht sich nämlich im Papageienzimmer einen ab und dann fängt er an irgendein klassisches Lied zu singen und macht eine Ziege nach, da ist es doch kein Wunder, dass ich mit meinem Gedanken ganz woanders bin
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Michael versucht das ganze gerade zu filmen, aber immer wenn Pauli mitbekommt, dass Michael da ist, hört er sofort auf damit.
Ich selbst tangiere eher zu den Grauen, da ich zuvor nicht mal gewusst habe, dass es auch grüne Kongos gibt. Durch Katjas erste Beiträge wurden diese mir erstmal vorgestellt und habe dann angefangen, mich für diese Art Kongos zu interessieren. Dass ich dann selbst irgendwann mal welche haben werde, war mir damals nicht bewusst. Ein zweites Paar Kongos wollte ich schon immer haben, dass es dann eben grüne wurden und dann eigentlich auch über Nacht, hat sich dann einfach so ergeben. Und ganz ehrlich, ich bereue es überhaupt nicht, denn die zwei sind wirklich zuckersüß und das allerwichtigste, sie verstehen sich auch noch.
Jetzt habe ich mein vollständiges Quartett, was so eigentlich nicht geplant war, denn mein Plan waren Graupapageien und nicht so schnell nach Paulis Einzug. Aber alles verläuft wie am Schnürchen, was will ich mehr?
Wenn andere von ihren Vergesellschaftungen berichten, die teilweise mit richtigen Problemen ablaufen, dann haben die mein absolutes Mitgefühl, denn das kenne ich nicht. Pauli ist für mich mein absoluter Glückspilz, denn dem sehe ich am meisten an, dass er hier richtig auflebt. Bei ihm sah ich echt die meisten Probleme, da er nunmal mehrfach weitergereicht wurde, immer als Einzelvogel gelebt hat und dennoch ein supertoller vertrauenswürdiger Vogel ist, der bei Null angefangen hat (konnte nicht fliegen, stieg nicht auf den Ast oder Hände, hat sich nicht anfassen lassen, Wasser war die Hölle,....) und nun mag er all das, was er zuvor nicht gemacht oder gewollt hat, teilweise aus Angst. Wir haben ihm gezeigt, dass er uns vertrauen kann, er hat uns gezeigt, dass wir ihm meistens vertrauen können. Diese Bisse, die ich teilweise von ihm einstecken musste, kenne ich heute nicht mehr. Er ist ein richtig toller Vogel geworden, ein lebensfroher eben.
Und genau bei ihm sehe ich wie wichtig eine Schwarmhaltung ist, denn durch all die anderen, gerade duch Bibo und Kalle, hat er einiges gelernt. Dinge, denen er zuvor nicht so ganz traute, hat Kalle ihm gezeigt, dass diese nicht böse sind. Auch durch Kalle und Bibo, kommt Pauli heute auf das Sofa und setzt sich zu uns. Erst die Tage ist Pauli über mich drübergeklettert und ich war stolz wie Oskar. Denn jetzt weiß ich, dass Pauli mir wirklich vertraut.
Bei Bibo muss ich mir da noch ein wenig Vertrauen erarbeiten, aber wir haben alle Zeit der Welt. Aber so wie es derzeit ist, ist es auch völlig okay. Wir wissen, wenn wir ihn transportieren müssen, dass er auf seinen Ring oder auf einen Ast steigt und dann können wir ihn auch anfassen. Auch lässt er sich mittlerweile auf der Schulter befördern und er bleibt dann einfach dort sitzen und spielt mit den Haaren oder dem Shirt. Wichtig ist einfach, dass er seine Selbstständigkeit nicht aufgibt, aber wenn er sich bereits mit Coco supertoll versteht, finde ich, hat er ihm gegenüber zumindest ein Vertrauen aufgebaut, was das Wichtigste ist.