A
Ann-Uta Beisswenger
Guest
Hallo @ll,
Kara, meine Chaosmaus, hat mal wieder zugeschlagen; gestern beim Freiflug ist sie auf ihrer Voliere unglücklich gelandet, ist dabei in einen Spalt zwischen Gitterstäben und zusammengeklappten Freisitz gerutscht, in Panik geraten, versucht trotzdem wegzufliegen und geschrieen wie am Spiess...ich konnte kaum was sehen, weil sie wie verrückt mit den Flügeln geschlagen hat (was ja auch verständlich ist!). Es hat einige Zeit gedauert, bis ich das Volierengitter soweit "gestemmt" hatte, dass sie das Füßchen wieder herausbekam. Es war mir durch ihre andauernde Schonhaltung schnell klar, dass das nicht nur eine "einfache Verrenkung" ist...aber ob verstaucht oder gebrochen, konnte ich so nicht sagen. Glück im Unglück habe ich noch eine Mitfahrgelegenheit organisieren können (danke, nochmal Ann ) und wir sind schnell mit Kara in die Tierklinik. Tja, und da wurde die arme Maus dann geröntgt und es ist tatsächlich ein Spiralbruch des Sprunggelenks. Wir versuchen es jetzt erstmal "konservativ", also mit Schiene und festem Verband, aber sie musste in der Klinik bleiben zur Beobachtung. Einen "Trichter" hat sie auch bekommen, weil sie natürlich sofort angefangen hat, am unserer tollen Konstruktion herumzupusseln und ausserdem kein Gefühl mehr in der Tatze hatte, so dass die Gefahr bestand, dass sie sich einfach die Zehen abbeisst. Die nächsten Tage werden entscheiden, ob nicht doch operiert werden soll. Das ist für mich die totale Zwickmühle...denn eine Vollnarkose für einen Graugeier mit 9 Monaten ist ziemlich riskant. Andererseits ein schief zusammengewachsenes Gelenk kann ich auch nicht mit meinem Gewissen vereinbaren, gerade weil sie so ein Hibbelmonster ist
Ich bin ziemlich verzweifelt, dass Kara schon wieder so ein Pech hatte; und Simbi und ich vermissen die Süsse unglaublich. Simbi sucht sie dauernd und ruft nach ihr. Es ist schrecklich. Ich hoffe bloss, wir kriegen das wieder hin!
Bitte drückt uns Eure Daumen und Tatzen, ja?
Kara, meine Chaosmaus, hat mal wieder zugeschlagen; gestern beim Freiflug ist sie auf ihrer Voliere unglücklich gelandet, ist dabei in einen Spalt zwischen Gitterstäben und zusammengeklappten Freisitz gerutscht, in Panik geraten, versucht trotzdem wegzufliegen und geschrieen wie am Spiess...ich konnte kaum was sehen, weil sie wie verrückt mit den Flügeln geschlagen hat (was ja auch verständlich ist!). Es hat einige Zeit gedauert, bis ich das Volierengitter soweit "gestemmt" hatte, dass sie das Füßchen wieder herausbekam. Es war mir durch ihre andauernde Schonhaltung schnell klar, dass das nicht nur eine "einfache Verrenkung" ist...aber ob verstaucht oder gebrochen, konnte ich so nicht sagen. Glück im Unglück habe ich noch eine Mitfahrgelegenheit organisieren können (danke, nochmal Ann ) und wir sind schnell mit Kara in die Tierklinik. Tja, und da wurde die arme Maus dann geröntgt und es ist tatsächlich ein Spiralbruch des Sprunggelenks. Wir versuchen es jetzt erstmal "konservativ", also mit Schiene und festem Verband, aber sie musste in der Klinik bleiben zur Beobachtung. Einen "Trichter" hat sie auch bekommen, weil sie natürlich sofort angefangen hat, am unserer tollen Konstruktion herumzupusseln und ausserdem kein Gefühl mehr in der Tatze hatte, so dass die Gefahr bestand, dass sie sich einfach die Zehen abbeisst. Die nächsten Tage werden entscheiden, ob nicht doch operiert werden soll. Das ist für mich die totale Zwickmühle...denn eine Vollnarkose für einen Graugeier mit 9 Monaten ist ziemlich riskant. Andererseits ein schief zusammengewachsenes Gelenk kann ich auch nicht mit meinem Gewissen vereinbaren, gerade weil sie so ein Hibbelmonster ist
Ich bin ziemlich verzweifelt, dass Kara schon wieder so ein Pech hatte; und Simbi und ich vermissen die Süsse unglaublich. Simbi sucht sie dauernd und ruft nach ihr. Es ist schrecklich. Ich hoffe bloss, wir kriegen das wieder hin!
Bitte drückt uns Eure Daumen und Tatzen, ja?