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Daunenfein schrieb:Ich habe schon öfters gelesen, daß man Kathis im Winter über draußen halten kann. Stimmt das?
Christian schrieb:... nur weil es auch ohne beheiztes Schutzhaus bei manchen Leuten funktioniert hat, ist es noch lange nicht im Sinne artgerechter Haltung, sorry, auch wenn manche Leute das wohl anders sehen....
vonni schrieb:Aber: wenn hier an artgerechter Haltung meinerseits gezweifelt wird ...
Jep!vonni schrieb:Wer mich kennt, weiß, dass ich sonst die Situation sofort geändert hätte.
Christian schrieb:Hi again!
Das kommt darauf an, wie man artgerechte Haltung definiert. Daß Du auf artgerechte Haltung Wert legst, weiß ich, keine Frage. Aber wir definieren artgerechte Haltung offensichtlich unterschiedlich. Es gibt viele Leute, die wie Du die Meinung vertreten, daß der Schutzraum lediglich frostfrei sein sollte ... bei subtropischen und tropischen Arten halte ich das nicht für ausreichend.
Eine Einigung werden wir hier wohl nicht erzielen ... sich darüber zu streiten macht folglich wenig Sinn.
Ich reiche dann mal die virtuelle Friedenspfeife rüber
Maja3 schrieb:Hallo,
meiner Erfahrung nach gibt es genügend Vogelhalter die ihre Tiere ohne jede Heizung überwintern. Allerdings fehlt dann fast jedem Tier eine Zehe oder mehrere die dem Frost zum Opfer gefallen sind.
Maja3 schrieb:meiner Erfahrung nach gibt es genügend Vogelhalter die ihre Tiere ohne jede Heizung überwintern. Allerdings fehlt dann fast jedem Tier eine Zehe oder mehrere die dem Frost zum Opfer gefallen sind.
Snoere schrieb:- falsche Haltung mit anderen Vögeln zusammen, die sich dann um die Zehen der Vögel "kümmerten"
Snoere schrieb:
Snoere schrieb:Aber ich habe bei meinen Kathis gesehen, dass sie schreeeeeeeecklich gelitten haben, als es im Vogelraum im Hochsommer schätzungsweise 30 Grad wurde. Für subtropische Vögel - sollte man meinen - kein Problem.
Auch hier: Beobachten hilft. Sieht man, dass die Tiere sich richtig unwohl fühlen, dann sollte man den Zustand schleunigst ändern.
Maja3 schrieb:Ein Schutzraum mit + 10 Grad muß auf jeden Fall sein.
Maja3 schrieb:Oder: Keas halten, die haben mit Minusgraden keine Probleme
vonni schrieb:Nur das "nicht artgerecht" ist mir aufgestoßen.
vonni schrieb:....gab´s bei mir noch nicht (weder bei den Kathis, noch bei Kanarien oder Finken).
Liora schrieb:Mein Schutzraum ist ein unbeheizter Kelleraum, der aber nie unter 10 Grad geht, und das reicht den Vögeln.....
Und auch im Winter wenn es geschneit hat waren sie draussen.....
jacky82 schrieb:hier dürfen wohl die Unzertrennlichen gemeint sein...
Christian schrieb:Die Frage die sich mir allerdings stellt ist, ob man das auch rechtzeitig mitbekommt. Was ist z.B. mit Berufstätigen, die während eines massiven Kälteeinbruchs auf der Arbeit sind? Sowas kommt ja manchmal recht plötzlich und man bekommt dann u.U. zu spät mit, daß es doch zu kalt war.
Christian schrieb:Logisch ... deshalb habe ich ja auch betont, daß das nicht persönlich gemeint ist. Ich möchte hier niemanden beleidigen oder gar einen Streit vom Zaun brechen ... ganz im Gegenteil ... mir geht es um eine sachliche Diskussion. Ich halte halt die Überwinterungstemperatur für ein wichtiges Kriterium artgerechter Haltung ... manche werden mich deshalb für bekloppt erklären ... is' mir aber egal ... ich stehe zu meiner Meinung.
Christian schrieb:"Frostschäden" treten ja auch nicht auf, wenn man den Schutzraum frostfrei hält, so wie Du. Aber es gibt ja auch so Spinner, die sich damit brüsten, daß sie ihre Vögel bei minus 15 Grad durch den Winter gebracht hätten ... um mal ein Extrembeispiel zu nennen.
Also, wer Hitze bei über 60% Luftfeuchtigkeit - wie es in den Subtropen sicherlich keine Seltenheit ist - als nicht drückend empfindet, der hat meinen vollen Respekt. ICH würde schon nach wenigen Minuten komplett weggeschwitzt sein.Christian schrieb:Ja, aber wenn bei uns so eine Hitze ist, dann ist das ja auch meist eine richtig drückende Hitze. In den Subtropen sind solche Temperaturen meist angenehmer zu ertragen, insbesondere in Wäldern. Oder vertue ich mich da?