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mäxchen1
Guest
Hallo an die Vogel-Fachleute,
habe vor 2 tagen beim abendspaziergang direkt vor meinem fuß (wäre beinahe draufgetreten), im wald, auf einem fahradweg ein buchfink junges aufgelesen (habe es Mäxchen getauft) und dank www.wildvogelpflege.de erstmal mit eigelb-quarkmischung und zwangsfütteurng mit plastikspritze die erste nacht über die runden gebracht. habe dann hier gelesen daß ich es hätte im wald lassen sollen, da es sich aber kaum bewegte wäre es sonst wohl in kürze überfahren worden.
habe es tags darauf also gemäß ratschlag hier im forum an die gleiche stelle zurückgebracht, und ca. 4 meter vom radweg entfernt in eine astgabel in ein mitgebrachtes, ausgedientes amselnest gesetzt und das ganze aus ca. 15 metern dann beobachtet. und tatsächlich kamen, wohl durch das ununterbrochene piepsen angelockt nach ca. 35 minuten in kurzer folge ein finken männchen und ein weibchen sie inspizierten das nest aus nähester umgebung, eines setzte sich wohl mal sogar in das nest und hüpfte dann aber unverrichteter dinge auf einen anderen zweig.
daraufhin sprang Mäxchen auch aus dem nest wohl um den eltern zu folgen, die dann aber wegflogen und nicht mehr zurückkamen.
habe dann insgesamt nochmal 90 minuten gewartet, aber die eltern kamen nicht zurück, evtl. hat das gutgemeinte amslenest sie irritiert? dann habe ich Mäxchen wieder mit nach hause genommen, und gemäß hinweisen von www.wildvogelpflege.de lebendige futter-heimchen und ein vitakraft insekten-mischfutter für zärtlinge und weichfresser besorgt.
Mäxchen piept zwar ständig aber sperrt den schnabel leider meistens nicht auf, ich muß es also zwangsöffnen mit dem daumennagel und das artet immer in einen ziemlichen kampf aus. wenn ich es geschafft habe, schluckt er es aber gut runter und schließt nach einigen
weiteren portionen die augen, und macht dann einen verdauungsschlaf.
einmal wäre es aber wohl fast erstickt, es flatterte, streckte die flügel weg, und ich dachte schon er stürbe, aber zum großen glück erholte er sich wieder kurz darauf sehr gut.
manchmal aber sperrt er doch den schnabel weit auf, ich habe den eindruck nur wenn ich das futter mit dem finger darreiche und den finger direkt über seinem kopf halte, nicht jedoch von vorne. klappt aber oft leider auch nicht.
das ist alles leider sehr sehr mühsam, da auch leicht mal etwas an sein gefieder kommt und so verkleben kann. ich halte ihn beim füttern deshalb meistens schon mit der anderen hand in einem frottee tuch etwas fest. was mich wundert wieso er immer nach futter piept, aber fast nie von selbst den schnabel öffnet?
frage:ist eine auschließliche fütterung mit lebendigen heimchen und vita-softmix (für zärtlinge und kleine weichfresser, mit etwas wasser zum brei angerührt) ausreichend?
werde versuchen beim nächsten mal fotos anzufügen.
Euer Mäxchen
habe vor 2 tagen beim abendspaziergang direkt vor meinem fuß (wäre beinahe draufgetreten), im wald, auf einem fahradweg ein buchfink junges aufgelesen (habe es Mäxchen getauft) und dank www.wildvogelpflege.de erstmal mit eigelb-quarkmischung und zwangsfütteurng mit plastikspritze die erste nacht über die runden gebracht. habe dann hier gelesen daß ich es hätte im wald lassen sollen, da es sich aber kaum bewegte wäre es sonst wohl in kürze überfahren worden.
habe es tags darauf also gemäß ratschlag hier im forum an die gleiche stelle zurückgebracht, und ca. 4 meter vom radweg entfernt in eine astgabel in ein mitgebrachtes, ausgedientes amselnest gesetzt und das ganze aus ca. 15 metern dann beobachtet. und tatsächlich kamen, wohl durch das ununterbrochene piepsen angelockt nach ca. 35 minuten in kurzer folge ein finken männchen und ein weibchen sie inspizierten das nest aus nähester umgebung, eines setzte sich wohl mal sogar in das nest und hüpfte dann aber unverrichteter dinge auf einen anderen zweig.
daraufhin sprang Mäxchen auch aus dem nest wohl um den eltern zu folgen, die dann aber wegflogen und nicht mehr zurückkamen.
habe dann insgesamt nochmal 90 minuten gewartet, aber die eltern kamen nicht zurück, evtl. hat das gutgemeinte amslenest sie irritiert? dann habe ich Mäxchen wieder mit nach hause genommen, und gemäß hinweisen von www.wildvogelpflege.de lebendige futter-heimchen und ein vitakraft insekten-mischfutter für zärtlinge und weichfresser besorgt.
Mäxchen piept zwar ständig aber sperrt den schnabel leider meistens nicht auf, ich muß es also zwangsöffnen mit dem daumennagel und das artet immer in einen ziemlichen kampf aus. wenn ich es geschafft habe, schluckt er es aber gut runter und schließt nach einigen
weiteren portionen die augen, und macht dann einen verdauungsschlaf.
einmal wäre es aber wohl fast erstickt, es flatterte, streckte die flügel weg, und ich dachte schon er stürbe, aber zum großen glück erholte er sich wieder kurz darauf sehr gut.
manchmal aber sperrt er doch den schnabel weit auf, ich habe den eindruck nur wenn ich das futter mit dem finger darreiche und den finger direkt über seinem kopf halte, nicht jedoch von vorne. klappt aber oft leider auch nicht.
das ist alles leider sehr sehr mühsam, da auch leicht mal etwas an sein gefieder kommt und so verkleben kann. ich halte ihn beim füttern deshalb meistens schon mit der anderen hand in einem frottee tuch etwas fest. was mich wundert wieso er immer nach futter piept, aber fast nie von selbst den schnabel öffnet?
frage:ist eine auschließliche fütterung mit lebendigen heimchen und vita-softmix (für zärtlinge und kleine weichfresser, mit etwas wasser zum brei angerührt) ausreichend?
werde versuchen beim nächsten mal fotos anzufügen.
Euer Mäxchen