R
Rüdiger
Guest
Kongo-Graupapageien im Raum Kiel eingefangen
Moin moin!
Eine Meldung aus den heutigen Kieler Nachrichten, unserer Regionalzeitung, über eine erfolgreiche Festnahme:
"Renitenter schräger Vogel
Mit einem besonderen Fall von "Widerstand gegen die Staatsgewalt" hatten es Polizisten des 4.Reviers gestern im Ostring zu tun. Gegen 7.15 Uhr meldete ein Anwohner einen Graupapageien, der auf einem Zaun vor dem haus hockte. Da der
Anrufer nicht sagen konnte, ob es sich um einen weiblichen oder männlichen Papagei handelte, schickte die Einsatzleitstelle vorsorglich einen Streifenwagen mit einer Polizistin und einem Kollegen. Vor Ort traf die besatzung den Vogel an. Trotz mehrfacher Nachfrage wollte der Vogel weder namen noch Adresse sagen, so dass sich die Polizisten veranlasst sahen, zur Festnahme zu schreiten. Dieser entzog sich der delinquent, indem er den Abflug machte. Doch wer zuletzt lacht, lacht am besten. Der Flüchtige landete an der nächsten Wand, und bevor er sich berappelt hatte, nahmen ihn die Beamten in Gewahrsam.
Nachdem sich der Festgenommene zunächst friedlich verhielt, begann er, im Streifenwagen renitent zu werden und versuchte , die Obrigkeit mit Schnabelhieben anzugreifen. Nur mit Mühe gelang es den beamten, das Tier zu beruhigen und aufs Revier zu bringen.
Die versuche, mittels moderner Computertechnik die Anschrift herauszufinden, scheiterten kläglich. Also jemand ohne festen Wohnsitz? So hatten die beamten keine andere Wahl, als die Hilfe der Feuerwehr in Anspruch zu nehmen und den Papagei ins Tierheim bringen zu lassen. Selbst dagegen wehrte sich der Gefiederte; er wollte partout nicht in den mitgebrachten Käfig. Der geballten Übermacht von Polizei und Feuerwehr hatte er jedoch nichts entgegenzusetzen. Jetzt wartet der Papagei, dass sich sein Halter meldet und ihn aus dem Tierheim Uhlenkrog abholt."
(KN 1. August 2002, S.15)
Moin moin!
Eine Meldung aus den heutigen Kieler Nachrichten, unserer Regionalzeitung, über eine erfolgreiche Festnahme:
"Renitenter schräger Vogel
Mit einem besonderen Fall von "Widerstand gegen die Staatsgewalt" hatten es Polizisten des 4.Reviers gestern im Ostring zu tun. Gegen 7.15 Uhr meldete ein Anwohner einen Graupapageien, der auf einem Zaun vor dem haus hockte. Da der
Anrufer nicht sagen konnte, ob es sich um einen weiblichen oder männlichen Papagei handelte, schickte die Einsatzleitstelle vorsorglich einen Streifenwagen mit einer Polizistin und einem Kollegen. Vor Ort traf die besatzung den Vogel an. Trotz mehrfacher Nachfrage wollte der Vogel weder namen noch Adresse sagen, so dass sich die Polizisten veranlasst sahen, zur Festnahme zu schreiten. Dieser entzog sich der delinquent, indem er den Abflug machte. Doch wer zuletzt lacht, lacht am besten. Der Flüchtige landete an der nächsten Wand, und bevor er sich berappelt hatte, nahmen ihn die Beamten in Gewahrsam.
Nachdem sich der Festgenommene zunächst friedlich verhielt, begann er, im Streifenwagen renitent zu werden und versuchte , die Obrigkeit mit Schnabelhieben anzugreifen. Nur mit Mühe gelang es den beamten, das Tier zu beruhigen und aufs Revier zu bringen.
Die versuche, mittels moderner Computertechnik die Anschrift herauszufinden, scheiterten kläglich. Also jemand ohne festen Wohnsitz? So hatten die beamten keine andere Wahl, als die Hilfe der Feuerwehr in Anspruch zu nehmen und den Papagei ins Tierheim bringen zu lassen. Selbst dagegen wehrte sich der Gefiederte; er wollte partout nicht in den mitgebrachten Käfig. Der geballten Übermacht von Polizei und Feuerwehr hatte er jedoch nichts entgegenzusetzen. Jetzt wartet der Papagei, dass sich sein Halter meldet und ihn aus dem Tierheim Uhlenkrog abholt."
(KN 1. August 2002, S.15)