Sicher hat die Lobby der TA's hier auf viele Medikamente die Hand und hat im Gegensatz zum europäischen Ausland dies auch kräftig ausgenutzt.
Nun ist es gerade in der Vogelhaltung eine reine Glückssache eine saubere Diagnose zu bekommen. Aber ein noch größerer Hauptgewinn ist es eine saubere Therapierung zu bekommen. Ist ja sogar schon von TA's eine 1%ige Dosierung Ivermectin gegen LSM vorgeschlagen worden.
Das ist dann 8fach zu hoch. Dann sind sie eben an LSM gestorben und nicht an der Dosierung durch den TA. Sicher ist, das dies Karle nicht passieren wird, denn er wird nicht über die 0,12%Ivermectin hinausgehen und somit den Vögeln keinen Schaden zufügen.
Das gleiche gilt für die häufigste Erkrankung bei Kleinvögeln, Kokzidiose.
Ich erkenne das ohne Kotuntersuchung, viele TA's nicht mal durch eine Kotuntersuchung und verschreiben Baytril, was soviel wirkt wie ein Furz in den Backofen und der Vogel dann eben 2 Tage später abkratzt.
Dann hat der Vogel eben seinen Befund mit ins Grab genommen und der TA ist fein raus.
Ich habe selbst bei durchschnittlich 200-400 Vögeln, je nach Saison, in den letzten 15 Jahren keinen TA zur Diagnose benötigt.
Ich hatte auch schon zuvor bei einem Vogelspezialisten kräftig Lehrgeld bezahlt und seitdem alles in Eigenregie geregelt.
Das hat bis dato gut geklappt.
Ivan
Man muß das nicht, denn es gibt noch die Trinkwassermethode gegen LSM, das ist dann in 2 Tagen erledigt. Hier nur bei ganz wenigen TA's bekannt, in den Niederlanden kann man diesen Zusatz für das Trinkwasser (Ivermectin) schon fertig kaufen und dann dem TW zusetzen.
Da sind die Niederländer schon wesentlich weiter, zumal die Trinkwassermethode ja auch von einem Züchter stammt und nicht aus einer deutschen Tierklinik.