Gruenergrisu
Foren-Guru
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Hallo Lena,
jetzt muß ich doch noch fragen, ob Deine Süßen aus GE- Buer stammen? Gehört nicht zum Thema, aber bei mir klingelt es wegen des Harrison- Futters.
Generell betrachtet ist die Interpretation einer Papageien- Röntgenaufnahme sehr schwierig. Der Vogel wehrt rum, wird festgehalten, sodass die Aufnahmen oft verdreht und bewegungs- und veratmungsunscharf sein können.
Ist bereits eine Kontrollaufnahme gemacht worden und hat sich dort eine Veränderung durch die Therapie gezeigt? Vielleicht kannst Du schon die Therapie beenden (mit den Behandlungszyklen von Sempera kenne ich mich nicht aus).
Wenn Du das Medikament für Merlin bekommen hast, stell doch den Namen ein, damit wir uns ein Bild machen können. Ansonsten würde ich bei Merlin keine Probleme sehen, sofern er munter ist. Bakterien kommen schon im Schnabel vor, lediglich Kropf und Kloake sollten steril sein.
Aus der weiteren Diskussion um Sinn und Unsinn einer Aspergillosebehandlung ziehe ich mich zurück, weil ich auch mit vogelkundigen Tierärzten schlechte Erfahrungen in Sachen Fehldiagnosen gemacht habe, aber niemanden verunsichern möchte. Es ist bei Vögeln vermutlich besser, ein Mal mehr als ein Mal weniger zu behandeln.
Vertrauensverlust mußt Du aus meiner Sicht nur dann befürchten, wenn Du mit dem Vogel etwas anstellst, was ihm offensichtlich schadet. Wie soll ich es ausdrücken; wenn Du in bester Absicht ihm etwas gibst, wird er es Dir nicht übelnehmen auf Dauer. Im ersten Ansatz vielleicht schon, aber nach einigen Tagen nicht mehr.
Die beste Verabreichungsmethode ist immer noch über Leckerlis wie Joghurt oder Obst (Banane z.B.). Es brachial hineinzubringen, dürfte den wenigsten Haltern liegen, es sei denn, es ist ein echter Notfall. Vielleicht gibt es noch günstigere Medikamentendarreichungen wie Tropfen, Saft oder die Lösung in Apfelschorle o.ä. Dann könnte man es auf die Pellets tropfen oder besser untermischen.
Ich würde die Schwierigkeiten offen mit dem Tierarzt diskutieren (telefonisch) und ihn fragen, welche Möglichkeiten, die hände- und vogelverträglich sind, bestehen.
Soweit ich das weiß, ist die Beratung in Leverkusen ausführlich.
Auch kann man eine Inhalationstherapie als Alternative ansehen. Auch eine Überlegung wert!
Grüße
jetzt muß ich doch noch fragen, ob Deine Süßen aus GE- Buer stammen? Gehört nicht zum Thema, aber bei mir klingelt es wegen des Harrison- Futters.
Generell betrachtet ist die Interpretation einer Papageien- Röntgenaufnahme sehr schwierig. Der Vogel wehrt rum, wird festgehalten, sodass die Aufnahmen oft verdreht und bewegungs- und veratmungsunscharf sein können.
Ist bereits eine Kontrollaufnahme gemacht worden und hat sich dort eine Veränderung durch die Therapie gezeigt? Vielleicht kannst Du schon die Therapie beenden (mit den Behandlungszyklen von Sempera kenne ich mich nicht aus).
Wenn Du das Medikament für Merlin bekommen hast, stell doch den Namen ein, damit wir uns ein Bild machen können. Ansonsten würde ich bei Merlin keine Probleme sehen, sofern er munter ist. Bakterien kommen schon im Schnabel vor, lediglich Kropf und Kloake sollten steril sein.
Aus der weiteren Diskussion um Sinn und Unsinn einer Aspergillosebehandlung ziehe ich mich zurück, weil ich auch mit vogelkundigen Tierärzten schlechte Erfahrungen in Sachen Fehldiagnosen gemacht habe, aber niemanden verunsichern möchte. Es ist bei Vögeln vermutlich besser, ein Mal mehr als ein Mal weniger zu behandeln.
Vertrauensverlust mußt Du aus meiner Sicht nur dann befürchten, wenn Du mit dem Vogel etwas anstellst, was ihm offensichtlich schadet. Wie soll ich es ausdrücken; wenn Du in bester Absicht ihm etwas gibst, wird er es Dir nicht übelnehmen auf Dauer. Im ersten Ansatz vielleicht schon, aber nach einigen Tagen nicht mehr.
Die beste Verabreichungsmethode ist immer noch über Leckerlis wie Joghurt oder Obst (Banane z.B.). Es brachial hineinzubringen, dürfte den wenigsten Haltern liegen, es sei denn, es ist ein echter Notfall. Vielleicht gibt es noch günstigere Medikamentendarreichungen wie Tropfen, Saft oder die Lösung in Apfelschorle o.ä. Dann könnte man es auf die Pellets tropfen oder besser untermischen.
Ich würde die Schwierigkeiten offen mit dem Tierarzt diskutieren (telefonisch) und ihn fragen, welche Möglichkeiten, die hände- und vogelverträglich sind, bestehen.
Soweit ich das weiß, ist die Beratung in Leverkusen ausführlich.
Auch kann man eine Inhalationstherapie als Alternative ansehen. Auch eine Überlegung wert!
Grüße