jacky82
Foren-Guru
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Hallo zusammen,
zugegeben bin ich kein Experte für Mutationen bei Cardueliden, daher auch meine Frage, u. a. auch angeregt durch http://www.vogelforen.de/showthread.php?229573-Magellanschen-Zeisig-ino .
Gibt es bei Magellanzeisigen eine gescheckte Mutation?
Hintergrund: Der Vogel ist von 2008. Er wurde von einem Zuchtkollegen Anfang 2009 mit einem blutsfremden 0,1 erworben. Zu diesem Zeitraum hatte der Vogel keine erkennbaren Anzeichen einer Scheckung (als mir die Tiere stolz gezeigt wurden). Bei dem Zuchtkollegen hatte dieses Paar 0,1 erbrütet. Mittlerweile sind die 0,2 aber nicht mehr am Leben und der Zuchtkollege wollte den Vogel "einfach weg" haben. Ich habe mich dann seiner angenommen. Dies war vor ca. einem 3/4 Jahr. Zu meinem erstaunen war der Vogel aber nun am Kopf deutlich gescheckt. Ich weiß von einigen Vogelarten, das eine Scheckung mit dem Alter stärker werden kann. Bei Übernahme war der Vogel in einem schlechten Zustand, keine Federn am Bauch und Ständern, abgemargert, Ernährung nur noch mit Kanarienfutter mit denen er auch zuletzt Vergesellschaftet war (Warum sollte er für einen einzigen Vogel extra Futter besorgen?!). Alles andere als optimal! Ich vermutete nun, das der Vogel ggf. eine Verletzung am Kopf hatte, da ich auch hiervon weiß, das durch Verletzungen manchmal die nachwachsenden Federn verändert in Erscheinung treten können. - Die wurde aber verneint. Kann es ein Indiz für einen Mischling in FX-Gerneration sein? Ist es noch eine Folge der suboptimalen Ernährung (vgl. Königs-Jakos - "rot(-gescheckte) Graupapageien" => Leberschaden)
Das Tier ansich hat sich inzwischen gut entwickelt und hat ein neues 0,1 (wf) erhalten.
Was sagt ihr? Wie sind eure Erfahrungen? Ist es eine Mutation? Modifikation? Mischling? Fehlernährung? Was ganz anderes?
Ich möchte die 0,1 nicht an eine Mutation verheitzen...
zugegeben bin ich kein Experte für Mutationen bei Cardueliden, daher auch meine Frage, u. a. auch angeregt durch http://www.vogelforen.de/showthread.php?229573-Magellanschen-Zeisig-ino .
Gibt es bei Magellanzeisigen eine gescheckte Mutation?
Hintergrund: Der Vogel ist von 2008. Er wurde von einem Zuchtkollegen Anfang 2009 mit einem blutsfremden 0,1 erworben. Zu diesem Zeitraum hatte der Vogel keine erkennbaren Anzeichen einer Scheckung (als mir die Tiere stolz gezeigt wurden). Bei dem Zuchtkollegen hatte dieses Paar 0,1 erbrütet. Mittlerweile sind die 0,2 aber nicht mehr am Leben und der Zuchtkollege wollte den Vogel "einfach weg" haben. Ich habe mich dann seiner angenommen. Dies war vor ca. einem 3/4 Jahr. Zu meinem erstaunen war der Vogel aber nun am Kopf deutlich gescheckt. Ich weiß von einigen Vogelarten, das eine Scheckung mit dem Alter stärker werden kann. Bei Übernahme war der Vogel in einem schlechten Zustand, keine Federn am Bauch und Ständern, abgemargert, Ernährung nur noch mit Kanarienfutter mit denen er auch zuletzt Vergesellschaftet war (Warum sollte er für einen einzigen Vogel extra Futter besorgen?!). Alles andere als optimal! Ich vermutete nun, das der Vogel ggf. eine Verletzung am Kopf hatte, da ich auch hiervon weiß, das durch Verletzungen manchmal die nachwachsenden Federn verändert in Erscheinung treten können. - Die wurde aber verneint. Kann es ein Indiz für einen Mischling in FX-Gerneration sein? Ist es noch eine Folge der suboptimalen Ernährung (vgl. Königs-Jakos - "rot(-gescheckte) Graupapageien" => Leberschaden)
Das Tier ansich hat sich inzwischen gut entwickelt und hat ein neues 0,1 (wf) erhalten.
Was sagt ihr? Wie sind eure Erfahrungen? Ist es eine Mutation? Modifikation? Mischling? Fehlernährung? Was ganz anderes?
Ich möchte die 0,1 nicht an eine Mutation verheitzen...