Ich bot vor der AZ-Bundesschau 1,1 Gelbbauchzeisige an. Es meldete sich ein junger Herr K. aus Leverkusen, der problemlos vorbeikommen würde und auch Interesse an anderen Vögeln hatte. Ich erzählte von meiner Zuchtauflösung der 6,6 Goulds im Frühjahr und er fragte nach einem Preis, wenn er sie alle demnächst abholen würde. Er war zufrieden und wollte sich wieder melden, nichts geschah. Als das 1,1 längst weg war, rief er erneut an und fragte nach Vögeln ich machte wieder einen guten Gesamtpreis für die 12 Gould-Mutationen. Er fragte nach Versand und ich erklärte ihm wie hoch der Temperaturunterschied derzeit zwischen meinem Vogelraum und der "Außenwelt" ist, er sagte dies sei kein Problem, bei ihm sitzen sie auch bei -10 °C in der Gartenhütte. Mir kam das sehr komisch vor und ich bat darum, daß er mir doch bitte schreiben möge, daß ich ihn über alle Risiken belehrt habe und er im Falle eines Versands alle Risiken trägt, usw.. Meine Bankverbindung gab ich ebenfalls durch. Ich hatte da allerdings schon den Entschluß gefasst ihm die Vögel entgegen zu bringen (ich will mich ja nicht schuldig am Tod der Tiere machen), aber erst, wenn das Geld auf dem Konto ist, da er doch etwas komisch zu sein schien. 3 Tage später hatte ich weder Geld noch ein Schreiben. Ich rief nochmal an und hatte eine Frau mit osteuropäischem Akzent am Telefon, auf mein Fragen hin erklärte Sie mir, daß ich sicher kein Geld bekommen werde, Ihr Sohn habe kein Geld, keine Arbeit und war ihrer Ansicht nach betrunken, als er mich kontaktierte
. 2 Min später rief mich der Sohn aus einer Telefonzelle zurück, das Geld und das Schreiben seien unterwegs, seine Mutte mache immer nur unnötig "Streß" wenn es um Vögel gehe. 1 Woche später war noch immer nichts da, Leute gibt's...
Sieht nicht so rosig aus für die kleinen Pieper 
