tamborie schrieb:
Nun wird wie bekloppt auf Menschen eingeprügelt welche gegen Papageienhandaufzucht sind.
Tam, IRGENDETWAS hast Du immer noch nicht verstanden! Wenn es nach DEINER Aussage ginge, dann müßte ich ebenfalls auf mir selber ´rumprügeln!
Aber ich kriege immer noch nicht "gebacken", wieso Ihr die "exotischen Krähen" vor Schäden bewahren wollt, Euch aber gleichzeitig Gedanken darüber macht, wie die "heimischen Krähen" am besten zu vernichten sind obwohl inzwischen jedem (wirklichen) Interessenten klar sein dürfte, daß der Artenrückgang der Wiesenbrüter weitaus ANDERE Ursachen hat als die der Rabenvögel (wer aufmerksam liest ist klar im Vorteil). Es existiert eine vielschichtige Klientel die darüber aufklärt, eine Klientel, die KEINEN Vorteil nach Abbruch dieser "Studie" haben dürfte. Aber es existiert nur EINE Klientel, die das Gegenteil behauptet, eine Klientel, die bei Abbruch dieser "Studie" einen Vorteil verlieren würde: Ihren Anreiz (oder Ansporn oder wie auch immer man solch ein Verhalten bezeichnen mag) sich mit Intelligenz messen zu können und demzufolge ihr (fragwürdiges) Hobby. (Dies ist übrigens keine subjektive Behauptung, sondern dieses "Feeling" läßt sich mühelos in diversen Veröffentlichungen nachlesen. Zum "Messen der Intelligenz" werden sogar Utensilien aus Amerika eingeflogen!)
Und was die "exotischen Krähen" betrifft: Ist Dir/Euch Studienbefürwortern bekannt, daß auch diese insbesondere während der Jungenaufzucht tierisches Eiweiß benötigen und demzufolge auch zu sich nehmen!? Ist Dir/Euch bekannt, welche südamerikanische etc. Vogelart dadurch dezimiert werden könnte? Hinterfragt doch diese Zusammenhänge erst einmal, setzt Euch anschließend für den Papageien-Wildtierexport ein, um somit die evtl. durch die "exotischen Krähen" dezimierten Vogelarten zu retten. Was aus den "exotischen Krähen" in unserem Land wird, das dürfte doch erst einmal zweitrangig sein, die Hauptsache ist doch, daß in Südamerika eine bedrohte Vogelart durch Dich/Euch geschützt wird. Als Alternative für den Export bietet sich auch der Einsatz dafür an, weiterhin die Amazone auf den südamerikanischen Speisenkarten zu finden.
Du/Ihr macht Euch Gedanken darüber, hier in unseren Landen eine "exotische (im natürlichen Leben auch sporadisch eierspeisende) Krähe" einigermaßen gut "über die Runden" zu bringen, die "heimischen (sporadisch eierspeisenden) Krähen" seht ihr lieber TOT als LEBENDIG!
WO liegt für Dich/Euch der Unterschied zwischen diesen beiden "Krähenarten"? Liegt er darin, daß die in Gefangenschaft lebende "Krähe" nicht mehr in der Lage ist, sporadisch ein Nest plündern zu können? Na, wenn Dir/Euch etwas an den Krähen liegt, wie Du/Ihr behauptest/behauptet, dann würde ich mich an Deiner/Euerer Stelle doch in erster Linie für den Fang und die Gefangenschaftshaltung der "heimischen Krähe" einsetzen. Dadurch wäre doch den Wiesenbrütern UND der "heimischen Krähe" geholfen. Aber legt Euer ganzes Augenmerk darauf, daß anschließend keine
Handaufzucht betrieben wird!
tamborie schrieb:
Liegt es vielleicht daran, dass man entdecken könnte was es wirklich ist?
"Viel Rauch um Nichts!"
Tam
Sich einzusetzen für das Leben eines Tieres ist in Deinen Augen "viel Rauch um Nichts"? Eine wirklich aufschlußreiche Selbstdarstellung - gewundert hat sie mich allerdings nicht!
tamborie schrieb:
Macht es vielelicht Sinn wenn ich jetzt von meinen Goldfischen berichte??
Ja, es machte sehr viel Sinn! Dieser Bericht würde mir persönlich sehr viel über Deine Gesinnung zu den Tieren allgemein verraten. Aber diese Arbeit kannst Du Dir ersparen. Und weißt Du auch warum? Du hast Dich schon weitaus mehr dargestellt als Dir vielleicht lieb ist.