Damals als ich zur Berufsschule mußte um mich zu schlagen, mobben, anrotzen und vergewaltigen zu lassen, hat man mich nicht mal gefahren und das hätte nur 24 Minuten gedauert. Man wußte, wußte,wußte das ich die unbekannte Berufsschule nicht finde (ohne Internet, ohne zu telefonieren).
Man sagte mir nur, das ich Richtung Geseke muß und das wars. Man hat mich mit 17 und dreiviertel Jahr einfch promt erwachsen machen wollen. Als ich in Paderborn ankam, merkte ich daß das Geld nicht reichte, ich hätte irgendwie schell am Straßenrand/ Innenstadt etz Geld verdienen müssen.
Ich hatte damals kein Handy, weil mein Vater dies für überflüssig hält (und der weigert sich mit seinen gut 65 Jahren immer noch, ein Bankkonto zu eröffnen. Er lässt anderen Geld überweisen, wenn man nicht bar zahlen kann). Ich hatte nichts zu essen, nichts zu trinken, da ich dachte, ich könnte in der Stadt essen kaufen.
Man informierte sich nicht was ein Ticket nach Paderborn kostete. Zur Probe nach PB fahren und weiter zur Schule hielt man für überflüssig. Das Ende vom Lied, ich fand die Schule nicht und meine Mutter heulte 3 Monate herum und erzählte jeden, das ich nicht durch Busfahrer und Leute im Bus ansprechen, die Berufsschule heraus fand. Sie wußte das ich nicht rede, schon gar nicht mit Männern.
Ich hatte kein "wenn du bis 20 Uhr nicht nach Hause geschafft hast, suchen wir dich" Sicherheit, keiner hat mir gesagt, was ich tuen soll, wenn ich unterwegs hängen bleibe (letzten Bus verpasst oder kein Geld mehr für Weiterfahrt), zb wie geh zur Polizei oder geh zu Geschäft X, das kennst du ja, da treffen wir uns ab 18 Uhr oder warte am Stadtbrunnen, Bahnhof etz. Irgendwas was ich kenne halt. Wie wollten die mich dort finden ohne Treffpunkt für "Katastrophenfall"? - Ich mußte dann eine Stunde steil bergauf nach Hause laufen, weil das Geld nur bis Nachbardorf reichte.
Ich lief dann mit dem Zettel wegen Schulpflicht in der Stadt rum und zeigte einigen Leuten den Zettel und wegen extremster Schüchternheit hab ich nicht reden können.
In der 3. Klasse hatte ich schon erste fast/ beinahe-Vergewaltigung und hab mir bis ca 35 Lebensjahr mir fest versprochen, falls ich schwanger werden sollte, springe ich mit dem kleinen Kind, denn dann ermorde ich mit dem Baby und nicht nur das Baby. Ich könnte es einfach nicht zulassen das mein Kind eingeschult wird. Was ist, wenn es ein behindertes Kind ist, das nicht klar kommt? Dann wirds nur gemobbt, geschlagen, von Mitschülern fast vergewaltigt, vom Busfahrer begrabscht. Und Kindergarten, ja auch sehr sehr mies, ich habe bis heute ein Dachschaden wegen Umerziehung meiner linken Hand.
Als ich lange in Paderborn rum lief, nichts fand, bin ich nach Hause zurück, aber ich wußte, das es eine Kriese geben wird. Ich wußte gar das Syndrom was ich habe, was aber keiner wußte, weil alle dachten, das Hochbegabte das nicht haben können. Aber das geht sehr wohl, Hochbegabung mit Hilflosigkeit, es geht sogar sehr gut Hand in Hand. Zudem bin ich Land-Kind und kein Stadt-Kind, ich hasste schon mit 2 Jahren das einkaufen. Ich erfand dann wohl die Technik solange zu brüllen bis ich mich übergab, denn dann mußte ich gebadet werden und konnte nicht mitgeschlürt werden. Ich kann eher in der Wildis überleben als in der Stadt. Man nannte mein Syndrom schwer erziehbar (also schon ab 3-4 Jahren) und das wars. Vor Problemen wurden die Augen zugemacht.
Und ich verursache halt diese Art von Wutanfall, wenn ich zb nicht zb zum Tierarzt komme oder nicht ein 1 mal 1 Meter Stück Gras haben darf. Ich weiß es nicht, wie man sich durchsetzt und mit ruhigen Methoden seine Wünsche und Bedürfnisse durchsetzt. Ich werde von allen fertig gemacht, das war immer schon so. Ich bin dann ausgerastet weil ich kein Gras durfte und dann hat mein Vater mich im Affekt geschlagen und Besenstiel an Kopf geknallt. Mein Vater erzog halt mit Gürtel, Schlappen, was grad da war. Darum hab ich Angst mich immer voll zur Wehr zu setzen, wenn alle was anderes wollen. Irgendwann kann ich es aber nicht mehr unterdrücken und explodiere.
Therapien hatte ich einige, aber auch da greife ich nur in die Scheiße. Die eine Therapeutin will mir Ess-Brechsucht einreden, dabei war es eine übersehende Herzmuskelentzündung und der letzte Therapeut hat mir in der 2. Sitzung gesgt, das ich so sehr stinke, das er fast kotzen müßte und es ohne Fenster ganz offen nicht aushält. meine Therapeutin davor hat nichts gesagt, hörte aber auf um Sterbebegleiter zu werden. Hyperhidrose macht nicht wirklich Kontakt freudiger und offener, selbstbewuster und meine mutter hat mir ja auch gesagt, das ich ich nicht mal Kloputzer am Bahnhof werde, wenn ich so weiter mache. Sie hatte Recht, ich lebe von Sozilhilfe und ruhe mich auf meine Behinderung aus, ich lebe das einfachste aller Leben auf Vater Staats Kosten wie sie meint. Ich würde gern allein leben, aber ich kann nicht, da ich Hilfe brauche.