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Seit knapp 2 Wochen habe ich einen jungen (ca. 14 Wochen alten) handaufgezogenen Graupapageien. Der Vogel ist zutraulich, ausgeglichen und hat sofort Kontakt zu allen Familienmitgliedern augenommen. Sie sitzt gerne auf der Schulter, ist aber auch für längere Zeit auf dem Kletterbaum oder oben auf dem offenen Käfig zufrieden. Nur im Käfig flippt sie aus. Sie scharrt wie verrückt auf dem Boden herum, verbiegt und verdreht sich dabei, klettert bis nach oben um sich dann gleich nach unten zu schmeißen, auch wenn es dunkel im Raum ist. Das Gefieder ist schon ganz zerzaust und einige Federspitzen sind schon abgebrochen. Sobald sie rauskommt ist sie wieder der friedlichtse Vogel. Beim Züchter hatte der Vogel viel Freiflug, war aber auch im Käfig. Bei uns ist sie fast auch die ganze Zeit draußen, aber Nachts und von Zeit zu Zeit tagsüber muss sie aus Sicherheitsgründen in den Käfig. Der Käfig ist groß und mit Spielzeug und Leckereien bestückt. Ich habe jetzt seit gestern versucht Futter nur noch im Käfig anzubieten, aber dann frisst sie eben nicht mehr. Kann ein Grauer sich aus Sturheit zu Tode hungern? (Wasser gebe ich ihr auch draußen). Was kann ich sonst tun um ihr den Käfig schmackhafter zu machen? Ich bin sogar selbst schon mit hineingeklettert.
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