binie und seppi
Stammmitglied
- Beiträge
- 489
Hallo,
wir haben gelesen, dass im Tierheim ein kleiner Timneh-Hahn sitzt also habe ich dort angerufen um mich nach ihm zu erkundigen.
Man sagte mir, sein Name ist Micki, er ist 13 Jahre alt und sein Besitzer ist verstorben. Keiner der Angehörigen wollte ihn haben und jetzt sitzt er im Tierheim. Er würde sehr unter der momentanen Situation leiden und rupft sich.
Ich sagte wenn alle Untersuchungen auf Viren veranlasst werden würden und er negativ getestet ist, könnte er bei uns einziehen.
Die Tierheimmitarbeiterin war sehr nett und veranlasste gleich einen Termin beim TA. Die Vorkontrolle erfolgte und wir bekamen das OK für die Haltung. Zusätzlich setzte sich das Tierheim gleich mit unserer Unteren Naturschutzbehörde in Kontakt, dass alles einen ordnungsgemäßen Verlauf nehmen kann.
Doch nun fingen die Probleme an.
Micki hatte keinen Ring mehr und wurde im TH mit einen BNA-Chip gekennzeichnet. Dieser Chip wurde von unserer UNB nicht anerkannt, da sie einen Herkunftsnachweis wollten.
Das TH hat sich nun mit den Angehörigen in Verbindung gesetzt, doch leider hatten diese keine Papiere für den Vogel. Aber sie wussten den Namen des Vorbesitzers.
Der Vorbesitzer war leider auch nicht der Züchter aber er hatte noch eine Kopie vom Herkunftsnachweis.
Diese Kopie wurde unserer UNB zugeschickt und auch nicht anerkannt. Da Micki ja nun keinen Ring mehr hat, könnten diese Papiere ja von irgendeinen Vogel sein. Dazu kam noch, dass die Züchterin auch bereits verstorben ist und der Ring, den er ursprünglich einmal getragen hat, kein BNA oder VZ-Ring war, sondern von einem Kleintierzuchtverein ausgegeben wurde. Also sollte der Kleintierzuchtverein ausfindig gemacht werden. Das Glück war hier wirklich nicht auf unserer Seite, denn diesen Verein gibt es seit 5 Jahren nicht mehr!
Alle Untersuchungsergebnisse waren inzwischen da und negativ! Aber Micki durfte nicht einziehen, da unsere UNB sagte, kein Tier darf in die Gemeinde, dessen Herkunft nicht genau nachzuvollziehen ist. Also musste Micki weiter allein im TH auf der Quarantänestation sitzen.
Unsere UNB hat sich nun mit allen Gemeinden/Städten in Verbindung gesetzt, wo Micki bisher gemeldet war, weil sie in Erfahrung bringen wollten ob evtl. noch andere Unterlagen vorhanden sind. Keiner der anderen Ämter hatte bisher ein Problem mit der Anmeldung und sie hatten auch keine anderen Papiere zur Verfügung. Die ganzen Recherchen haben nichts gebracht, das Einzige was dabei raus kam, wir sind nun schon die fünften Besitzer.
Wochen vergingen und uns wurde immer wieder gesagt, wir dürfen den Papagei nicht holen, da er nicht legal wäre. Langsam wurde es mir zu bunt und ich sagte, dann soll der Vogel doch beschlagnahmt werden und mit Pflegevertrag zu uns kommen. Das wäre unserer UNB sehr recht gewesen, denn dann hätten sie keine Arbeit gehabt. Aber die zuständige Behörde des Tierheims sagte, dass es völliger Unsinn wäre, denn der Vogel hat alle Papiere und ist auch ordnungsgemäß gekennzeichnet.
Nach fast 10 Wochen ging ich dann persönlich zu den Damen unserer UNB, diese waren sehr genervt und wollten uns schnellstmöglich abwimmeln. Ich fragte was denn nun Sache wäre und drohte mit meinen Chef (TA), der die ganze Situation auch so gar nicht versteht und das wir den Amtstierarzt einschalten würden, wenn das jetzt nicht über die Bühne geht.
Natürlich gab man uns zur Antwort, dass ganze liegt nicht an ihnen sondern an den Behörden des TH. Ich also wieder nach Hause gefahren und sofort im TH angerufen und alles geschildert. Die Mitarbeiter schütteln in zwischen auch nur noch den Kopf, denn so eine inkompetente Behörde ist ihnen auch noch nie untergekommen. Das TH hat sich sofort mit den zuständigen Beamten ihrer UNB in Verbindung gesetzt und alles geschildert.
Am nächsten Tag bekam ich einen Anruf wir können Micki jetzt holen, es wäre alles geklärt. Also haben wir Micki geholt und angemeldet.
Bei der Anmeldung fragte ich was denn nun anderes verlaufen wäre als vorher. Man gab mir zur Antwort, sie bekamen einen Anruf von den Kollegen der für das TH zuständig ist. Dieser sagte ihnen, sie sollen sich nicht so anstellen und das Tier um Gottes Willen endlich anmelden. Er hat ständig mit solchen Fällen zu tun und er hätte gar nicht die Zeit so ein Theater um einen Graupapagei zu machen bei dem sowieso alles vorhanden ist.
Die Dame unserer UNB war sehr kleinlaut und sagte nur zu mir, da will man alles richtig machen und dann sowas.
Ich habe dafür kein Verständnis, denn ich hatte das Gefühl unserer UNB wäre es am liebsten Gewesen wir hätten den Kleinen gar nicht geholt. Wenn wir nicht so hartnäckig gewesen wären, würde er jetzt bestimmt immer noch im TH sitzen.
Jetzt ist er aber endlich da und blüht so langsam auf.
wir haben gelesen, dass im Tierheim ein kleiner Timneh-Hahn sitzt also habe ich dort angerufen um mich nach ihm zu erkundigen.
Man sagte mir, sein Name ist Micki, er ist 13 Jahre alt und sein Besitzer ist verstorben. Keiner der Angehörigen wollte ihn haben und jetzt sitzt er im Tierheim. Er würde sehr unter der momentanen Situation leiden und rupft sich.
Ich sagte wenn alle Untersuchungen auf Viren veranlasst werden würden und er negativ getestet ist, könnte er bei uns einziehen.
Die Tierheimmitarbeiterin war sehr nett und veranlasste gleich einen Termin beim TA. Die Vorkontrolle erfolgte und wir bekamen das OK für die Haltung. Zusätzlich setzte sich das Tierheim gleich mit unserer Unteren Naturschutzbehörde in Kontakt, dass alles einen ordnungsgemäßen Verlauf nehmen kann.
Doch nun fingen die Probleme an.
Micki hatte keinen Ring mehr und wurde im TH mit einen BNA-Chip gekennzeichnet. Dieser Chip wurde von unserer UNB nicht anerkannt, da sie einen Herkunftsnachweis wollten.
Das TH hat sich nun mit den Angehörigen in Verbindung gesetzt, doch leider hatten diese keine Papiere für den Vogel. Aber sie wussten den Namen des Vorbesitzers.
Der Vorbesitzer war leider auch nicht der Züchter aber er hatte noch eine Kopie vom Herkunftsnachweis.
Diese Kopie wurde unserer UNB zugeschickt und auch nicht anerkannt. Da Micki ja nun keinen Ring mehr hat, könnten diese Papiere ja von irgendeinen Vogel sein. Dazu kam noch, dass die Züchterin auch bereits verstorben ist und der Ring, den er ursprünglich einmal getragen hat, kein BNA oder VZ-Ring war, sondern von einem Kleintierzuchtverein ausgegeben wurde. Also sollte der Kleintierzuchtverein ausfindig gemacht werden. Das Glück war hier wirklich nicht auf unserer Seite, denn diesen Verein gibt es seit 5 Jahren nicht mehr!
Alle Untersuchungsergebnisse waren inzwischen da und negativ! Aber Micki durfte nicht einziehen, da unsere UNB sagte, kein Tier darf in die Gemeinde, dessen Herkunft nicht genau nachzuvollziehen ist. Also musste Micki weiter allein im TH auf der Quarantänestation sitzen.
Unsere UNB hat sich nun mit allen Gemeinden/Städten in Verbindung gesetzt, wo Micki bisher gemeldet war, weil sie in Erfahrung bringen wollten ob evtl. noch andere Unterlagen vorhanden sind. Keiner der anderen Ämter hatte bisher ein Problem mit der Anmeldung und sie hatten auch keine anderen Papiere zur Verfügung. Die ganzen Recherchen haben nichts gebracht, das Einzige was dabei raus kam, wir sind nun schon die fünften Besitzer.
Wochen vergingen und uns wurde immer wieder gesagt, wir dürfen den Papagei nicht holen, da er nicht legal wäre. Langsam wurde es mir zu bunt und ich sagte, dann soll der Vogel doch beschlagnahmt werden und mit Pflegevertrag zu uns kommen. Das wäre unserer UNB sehr recht gewesen, denn dann hätten sie keine Arbeit gehabt. Aber die zuständige Behörde des Tierheims sagte, dass es völliger Unsinn wäre, denn der Vogel hat alle Papiere und ist auch ordnungsgemäß gekennzeichnet.
Nach fast 10 Wochen ging ich dann persönlich zu den Damen unserer UNB, diese waren sehr genervt und wollten uns schnellstmöglich abwimmeln. Ich fragte was denn nun Sache wäre und drohte mit meinen Chef (TA), der die ganze Situation auch so gar nicht versteht und das wir den Amtstierarzt einschalten würden, wenn das jetzt nicht über die Bühne geht.
Natürlich gab man uns zur Antwort, dass ganze liegt nicht an ihnen sondern an den Behörden des TH. Ich also wieder nach Hause gefahren und sofort im TH angerufen und alles geschildert. Die Mitarbeiter schütteln in zwischen auch nur noch den Kopf, denn so eine inkompetente Behörde ist ihnen auch noch nie untergekommen. Das TH hat sich sofort mit den zuständigen Beamten ihrer UNB in Verbindung gesetzt und alles geschildert.
Am nächsten Tag bekam ich einen Anruf wir können Micki jetzt holen, es wäre alles geklärt. Also haben wir Micki geholt und angemeldet.
Bei der Anmeldung fragte ich was denn nun anderes verlaufen wäre als vorher. Man gab mir zur Antwort, sie bekamen einen Anruf von den Kollegen der für das TH zuständig ist. Dieser sagte ihnen, sie sollen sich nicht so anstellen und das Tier um Gottes Willen endlich anmelden. Er hat ständig mit solchen Fällen zu tun und er hätte gar nicht die Zeit so ein Theater um einen Graupapagei zu machen bei dem sowieso alles vorhanden ist.
Die Dame unserer UNB war sehr kleinlaut und sagte nur zu mir, da will man alles richtig machen und dann sowas.
Ich habe dafür kein Verständnis, denn ich hatte das Gefühl unserer UNB wäre es am liebsten Gewesen wir hätten den Kleinen gar nicht geholt. Wenn wir nicht so hartnäckig gewesen wären, würde er jetzt bestimmt immer noch im TH sitzen.
Jetzt ist er aber endlich da und blüht so langsam auf.