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faydom
Guest
Hallo an alle und Andi ein bisschen mehr,
dank Ole bekam ich viele Ratschläge, um meinen allerersten Kanarienwurf aufzuziehen. Die zwei Kueken gediehen wie im Bilderbuch und flogen fristgerecht aus. Nachdem sie bereits eine Woche das Betteln eingestellt hatten und grösser als ihre Eltern waren, habe ich sie im Zimmer freigelassen. Dort flogen bereits sechs Zebrafinken. Zwei waren nur zwei Tage älter als die Kanarien, und ich dachte, dass so eine Kinderstube recht schön sein sollte. Die Idylle dauerte leider nur einen Tag. Als ich am nächsten Morgen ins Vogelzimmer kam, fand ich ein kleines Kanarienkind mit einem zur Hälfte abgerissenen Bein, es hing nur noch an einem Faden. Da wo das Bein in den Körper uebergeht, klafft ein Fuenfpfennigstueck grosses blutiges Loch. Von einem der beiden jungen Zebrafinken - der Hahn ist nicht der Vater - fand ich erst gar keine Spur. Er war so uebel zugerichtet worden, und hat sich hinter Buecher versucht zu retten, ist aber dort gestorben.
Ich wuerde das alles nicht einmal glauben können, wenn ich nicht gesehen hätte, wie der Hahn das Kanarienbaby auf den Kopf hackte.
Ich habe diesen Hahn als Beigabe von einem Zoogeschäft mitgenommen, wo er allein mit einem Singsittichpaar hockte. Ich habe dann noch nach längerem Suchen eine Zebrahenne fuer ihn gefunden, mit der er auch ein Nest baute.
Was mache ich mit einem solchen Hahn? Er sitzt in einem Grossittichkäfig allein, allerdings umflogen von den verbliebenen Zebras und einigen Wellis.
Hätte ich das voraussehen muessen? Besteht da eine gewisse Logik? Ich bin ziemlich verzweifelt, wenn ich das arme Kanarienvögelchen ansehe. Ich hoffe, das Loch heilt.
Liebe Gruesse, Doris
dank Ole bekam ich viele Ratschläge, um meinen allerersten Kanarienwurf aufzuziehen. Die zwei Kueken gediehen wie im Bilderbuch und flogen fristgerecht aus. Nachdem sie bereits eine Woche das Betteln eingestellt hatten und grösser als ihre Eltern waren, habe ich sie im Zimmer freigelassen. Dort flogen bereits sechs Zebrafinken. Zwei waren nur zwei Tage älter als die Kanarien, und ich dachte, dass so eine Kinderstube recht schön sein sollte. Die Idylle dauerte leider nur einen Tag. Als ich am nächsten Morgen ins Vogelzimmer kam, fand ich ein kleines Kanarienkind mit einem zur Hälfte abgerissenen Bein, es hing nur noch an einem Faden. Da wo das Bein in den Körper uebergeht, klafft ein Fuenfpfennigstueck grosses blutiges Loch. Von einem der beiden jungen Zebrafinken - der Hahn ist nicht der Vater - fand ich erst gar keine Spur. Er war so uebel zugerichtet worden, und hat sich hinter Buecher versucht zu retten, ist aber dort gestorben.
Ich wuerde das alles nicht einmal glauben können, wenn ich nicht gesehen hätte, wie der Hahn das Kanarienbaby auf den Kopf hackte.
Ich habe diesen Hahn als Beigabe von einem Zoogeschäft mitgenommen, wo er allein mit einem Singsittichpaar hockte. Ich habe dann noch nach längerem Suchen eine Zebrahenne fuer ihn gefunden, mit der er auch ein Nest baute.
Was mache ich mit einem solchen Hahn? Er sitzt in einem Grossittichkäfig allein, allerdings umflogen von den verbliebenen Zebras und einigen Wellis.
Hätte ich das voraussehen muessen? Besteht da eine gewisse Logik? Ich bin ziemlich verzweifelt, wenn ich das arme Kanarienvögelchen ansehe. Ich hoffe, das Loch heilt.
Liebe Gruesse, Doris