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Pimbo30
Guest
Hallo,
soeben habe ich mich hier in diesem Forum angemeldet, damit ich all meine Fragen loswerden kann, die mir auf der Zunge brennen und man mir, so hoffe ich, rege antworten wird.
Seit vergagenem Jahr August habe ich zwei kleine Ringeltauben. Beide sind bei uns im Garten aus der Tanne gefallen. Ins Nest konnten wir sie nicht mehr setzen, den vom Nest war nicht mehr viel übrig geblieben. Eines der beiden Täubchen hang noch in der Tanne und wir haben es nur durch Zufall gesehen, weil der Tannenstrauch sich bewegte. Beide habe ich liebevoll mit Hilfe der im Internet beschriebenen Aufzuchthinweise solange aufgezogen, bis sie selbst nun jetzt Körner fressen können. Als wir unseren Charly und unseren Beppo so gerade einen Monat bei uns hatten fiel uns auf, dass der, der in der Tanne gehangen hatte, einen Flügel gar nicht ganz ausbreiten konnte. Wir sind dann zu einer Vogelklinik gefahren um den Vogel untersuchen zu lassen. Der Tierarzt sagte uns, dass er das Flügelchen total verkrüppt hätte und das mittlerweile alles wunderbar zusammengewachsen ist, dass man da nichts mehr dran machen könnte. Dieser Vogel, so sagte er, wird niemals fliegen können. Entweder behalten wir ihn oder wir müssen ihn einschläfern lassen waren seine nächsten Worte. Nein, einschläfern kam für uns ja überhaupt nicht in Frage, denn ansonsten war und ist der Vogelk bei bester Gesundheit. Wir fuhren dann heim und überlegten uns, was wir jetzt machen, denn mit zwei neuen Haustieren hatten wir ja gar nicht gerechnet und auch in der Wohnung kann man sie ja auch nicht so toll halten. Schwiegervater hat sich dann rangemacht und baute im Garten ein großes Vogelhäuschen, wo beide genügend Platz zum Schlafen und zum Zurückziehen haben und zusätzlich noch ein Aussengehege. Beide haben wir dann so Ende Oktober dort einquartiert. Das Häuschen besitzt auf beiden Seiten jeweils einen starken Ast, damit die Vögel dort sitzen können. Ausstaffiert habe ich alles mit Kleintierstreu. Gerade jetzt, wo es so kalt ist, wollte ich es Ihnen schön warm machen. Über einen Baumstumpf können sie nach unten zu ihrer Futter- und Trinkschale. Dort habe ich alles mit Vogelsand ausstaffiert. Von dort aus können sie ins Aussengehege. Dort liegen auf dem Boden zwei stärkere Baumäste und etwas höher sind auch noch einmal für den der Fliegen kann zwei Äste zum plazieren. Wie ihr so liest, denke ich, dass ich den Vögeln ein gutes Zuhause biete oder? Nun gibt es allerdings ein kleines Problem. Der, der Fliegen kann, der Beppo also, verletzt sich ständig an der Nase! Wenn er außerhalb des Käfigs Tauben oder andere Vögel sieht (wir haben sehr viele Wildvögel und auch Wildtauben, die bei uns im Garten u.a. auch das gestreute Futter fressen kommen) er dann dahin möchte und vor das Gitter ständig fliegt. Ist die Wunde ansatzweise mal verheilt und man denkt, dass es jetzt bald ganz verheilt ist, fliegt der blöde Vogel wieder davor. Ja, merkt er denn nicht, dass er da nicht rauß kommt? Sieht er das Gitter nicht? Jetzt kommt bestimmt die Frage, warum sperrt die einen fliegenden Vogel ein? Tja, ich weiß nicht, ob es richtig ist ihn noch freizulassen, denn er ist schon so zahm, dass ich ihn z.B, wenn ich mit der Badeschale (riesengroßer Hundefressnapf) komme und er hineinhüpft, ich ihn waschen muss. Er streckt dann erst den einen Flügel in die Höhe und dann den anderen und dann wasche ich ihm das Bäuchsen und betröpfel ihn von oben mit Wasser usw. Ich wollte auch nicht, dass sein behindertes Geschwisterchen alleine ist. Ich kümmere mich wirklich sehr sehr viel um die beiden und halte sie schön sauber. Ich singe ihnen sogar vor!! Sie mögen dass sehr gerne, denn als als sie noch bei uns in der Wohnung waren und Schwiegereltern ihre Musiksendungen schauten, saßen die Vögel immer in der Nähe des TV´s und lauschten. Einige werden jetzt bestimmt lachen, aber ich bin nun einmal sehr tierlieb. Ich gehöre auch dem Tierschutzverein an und möchte etwas für Tiere tun. Jetzt weiß ich nicht, ob es richtig ist den Vogel freizulassen, damit er sich nicht immer die Nase zerdeppert. Oder wird es mal lernen? Mir gegenüber ist er ja sehr zahm, aber sobald jemand anderes von der FAmilie kommt rennt der schon um sein Leben und verschwindet im Häuschen. Wir möchten gar nicht dran denken, wenn wir im Sommer rasen mähen müssen. Da wird dann wohl noch öfter die Nase bluten, weil er wie wild umher fliegt. Fragt mich also nicht, wie ich Silvester erlebt habe!!!! Ihr könnt es euch sicherlich denken.
Quäle ich den Vogel, wenn ich ihn nicht freilasse? Ich meine zu glauben, dasser sie wohl fühlt, aber vielleicht irre ich ja und er hat das Wilde so in sich drin, dass in die Freiheit möchte. Er macht das auch nicht ständig, sondern wie gesagt, wenn er Vögel sieht die dort am Boden Futter suchen. Auf der anderen Seite kennt er ja die Freiheit gar nicht. Ich nehme ihm ja eigentlich gar nichts weg oder? Ich habe sie ja von Baby an großgezogen. Beide sind jetzt ein halbes Jahr alt. Wie gesagt, ich möchte auch nicht, dass sein Brüderchen Charly alleine ist. WAs ist richtig?
Des weiteren habe ich noch die Frage, was fressen die denn noch so alles? Zunächst gebe ich Ihnen Papageienfutter. Das fressen die gerne. Taubenfutter gebe ich nicht, weil die Maiskörner sind viel zu groß und die würden sie gar nicht fressen. Flüssigvitamine bekommen sie auch ins Trinkwasser und ich pflücke jeden Tag Grünes von der Wiese (u.a. auch Löwenzahn und Kleeblätter) und reiche es Ihnen. Sie futtern mir das wie wild auch der Hand. Ich finde das aber sehr eintönig, denn wenn ich mal schaue was die Papageien von meinem Schwiegervater alles so fressen dann ist das im Vergleich dazu recht mager. Ich habe es auch schon mal mit einem gekochtem Ei versucht, geriebenen Apfel, aber vergebens. Da gehen die gar nicht dran.
Pimbo
soeben habe ich mich hier in diesem Forum angemeldet, damit ich all meine Fragen loswerden kann, die mir auf der Zunge brennen und man mir, so hoffe ich, rege antworten wird.
Seit vergagenem Jahr August habe ich zwei kleine Ringeltauben. Beide sind bei uns im Garten aus der Tanne gefallen. Ins Nest konnten wir sie nicht mehr setzen, den vom Nest war nicht mehr viel übrig geblieben. Eines der beiden Täubchen hang noch in der Tanne und wir haben es nur durch Zufall gesehen, weil der Tannenstrauch sich bewegte. Beide habe ich liebevoll mit Hilfe der im Internet beschriebenen Aufzuchthinweise solange aufgezogen, bis sie selbst nun jetzt Körner fressen können. Als wir unseren Charly und unseren Beppo so gerade einen Monat bei uns hatten fiel uns auf, dass der, der in der Tanne gehangen hatte, einen Flügel gar nicht ganz ausbreiten konnte. Wir sind dann zu einer Vogelklinik gefahren um den Vogel untersuchen zu lassen. Der Tierarzt sagte uns, dass er das Flügelchen total verkrüppt hätte und das mittlerweile alles wunderbar zusammengewachsen ist, dass man da nichts mehr dran machen könnte. Dieser Vogel, so sagte er, wird niemals fliegen können. Entweder behalten wir ihn oder wir müssen ihn einschläfern lassen waren seine nächsten Worte. Nein, einschläfern kam für uns ja überhaupt nicht in Frage, denn ansonsten war und ist der Vogelk bei bester Gesundheit. Wir fuhren dann heim und überlegten uns, was wir jetzt machen, denn mit zwei neuen Haustieren hatten wir ja gar nicht gerechnet und auch in der Wohnung kann man sie ja auch nicht so toll halten. Schwiegervater hat sich dann rangemacht und baute im Garten ein großes Vogelhäuschen, wo beide genügend Platz zum Schlafen und zum Zurückziehen haben und zusätzlich noch ein Aussengehege. Beide haben wir dann so Ende Oktober dort einquartiert. Das Häuschen besitzt auf beiden Seiten jeweils einen starken Ast, damit die Vögel dort sitzen können. Ausstaffiert habe ich alles mit Kleintierstreu. Gerade jetzt, wo es so kalt ist, wollte ich es Ihnen schön warm machen. Über einen Baumstumpf können sie nach unten zu ihrer Futter- und Trinkschale. Dort habe ich alles mit Vogelsand ausstaffiert. Von dort aus können sie ins Aussengehege. Dort liegen auf dem Boden zwei stärkere Baumäste und etwas höher sind auch noch einmal für den der Fliegen kann zwei Äste zum plazieren. Wie ihr so liest, denke ich, dass ich den Vögeln ein gutes Zuhause biete oder? Nun gibt es allerdings ein kleines Problem. Der, der Fliegen kann, der Beppo also, verletzt sich ständig an der Nase! Wenn er außerhalb des Käfigs Tauben oder andere Vögel sieht (wir haben sehr viele Wildvögel und auch Wildtauben, die bei uns im Garten u.a. auch das gestreute Futter fressen kommen) er dann dahin möchte und vor das Gitter ständig fliegt. Ist die Wunde ansatzweise mal verheilt und man denkt, dass es jetzt bald ganz verheilt ist, fliegt der blöde Vogel wieder davor. Ja, merkt er denn nicht, dass er da nicht rauß kommt? Sieht er das Gitter nicht? Jetzt kommt bestimmt die Frage, warum sperrt die einen fliegenden Vogel ein? Tja, ich weiß nicht, ob es richtig ist ihn noch freizulassen, denn er ist schon so zahm, dass ich ihn z.B, wenn ich mit der Badeschale (riesengroßer Hundefressnapf) komme und er hineinhüpft, ich ihn waschen muss. Er streckt dann erst den einen Flügel in die Höhe und dann den anderen und dann wasche ich ihm das Bäuchsen und betröpfel ihn von oben mit Wasser usw. Ich wollte auch nicht, dass sein behindertes Geschwisterchen alleine ist. Ich kümmere mich wirklich sehr sehr viel um die beiden und halte sie schön sauber. Ich singe ihnen sogar vor!! Sie mögen dass sehr gerne, denn als als sie noch bei uns in der Wohnung waren und Schwiegereltern ihre Musiksendungen schauten, saßen die Vögel immer in der Nähe des TV´s und lauschten. Einige werden jetzt bestimmt lachen, aber ich bin nun einmal sehr tierlieb. Ich gehöre auch dem Tierschutzverein an und möchte etwas für Tiere tun. Jetzt weiß ich nicht, ob es richtig ist den Vogel freizulassen, damit er sich nicht immer die Nase zerdeppert. Oder wird es mal lernen? Mir gegenüber ist er ja sehr zahm, aber sobald jemand anderes von der FAmilie kommt rennt der schon um sein Leben und verschwindet im Häuschen. Wir möchten gar nicht dran denken, wenn wir im Sommer rasen mähen müssen. Da wird dann wohl noch öfter die Nase bluten, weil er wie wild umher fliegt. Fragt mich also nicht, wie ich Silvester erlebt habe!!!! Ihr könnt es euch sicherlich denken.
Quäle ich den Vogel, wenn ich ihn nicht freilasse? Ich meine zu glauben, dasser sie wohl fühlt, aber vielleicht irre ich ja und er hat das Wilde so in sich drin, dass in die Freiheit möchte. Er macht das auch nicht ständig, sondern wie gesagt, wenn er Vögel sieht die dort am Boden Futter suchen. Auf der anderen Seite kennt er ja die Freiheit gar nicht. Ich nehme ihm ja eigentlich gar nichts weg oder? Ich habe sie ja von Baby an großgezogen. Beide sind jetzt ein halbes Jahr alt. Wie gesagt, ich möchte auch nicht, dass sein Brüderchen Charly alleine ist. WAs ist richtig?
Des weiteren habe ich noch die Frage, was fressen die denn noch so alles? Zunächst gebe ich Ihnen Papageienfutter. Das fressen die gerne. Taubenfutter gebe ich nicht, weil die Maiskörner sind viel zu groß und die würden sie gar nicht fressen. Flüssigvitamine bekommen sie auch ins Trinkwasser und ich pflücke jeden Tag Grünes von der Wiese (u.a. auch Löwenzahn und Kleeblätter) und reiche es Ihnen. Sie futtern mir das wie wild auch der Hand. Ich finde das aber sehr eintönig, denn wenn ich mal schaue was die Papageien von meinem Schwiegervater alles so fressen dann ist das im Vergleich dazu recht mager. Ich habe es auch schon mal mit einem gekochtem Ei versucht, geriebenen Apfel, aber vergebens. Da gehen die gar nicht dran.
Pimbo