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Vasaparrot
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Hallo Rudi,
über dieses Problem hatten wir uns ja vor einiger Zeit schon einmal unterhalten. Die eine Schwierigkeit besteht wahrscheinlich darin alle Züchter solcher Arten für die Mitarbeit an derartigen Projekten zu motivieren. Die zweite Schwierigkeit: Wie will man den in den Köpfen mancher Züchter verankerten Reiz immer neue Farben zu schaffen mit der Notwendigkeit wirklich Arten in ihrem natürlichen Phänotyp (mit all den auch in der Natur vorkommenden Variationsbreiten) zu erhalten, ersetzen? Ich denke, dass im Laufe der Zeit nur einige Züchter aus dem Lager der Mutationszüchter in das andere Lager wechseln werden. Schade, denn das Wissen und auch der vorhandene Platz dieser Züchter ist für arterhaltende Maßnahmen zumeist verloren. Mir erscheint es vorerst jedoch überaus wichtig auch den Mutationszüchtern eine Daseinsberechtigung zu erteilen. Wir werden diese Leute mit unserem Anliegen kaum überzeugen können. Genauso wenig wie einen Rassegeflügelzüchter, der sich seit vielen Jahren der Zucht von Rassehühnern verschrieben hat und seine Glasvitrine dadurch bereits mit hunderten Pokalen gefüllt hat, zur Vermehrung von Bankivahühnern zu bewegen. Wichtig ist jedoch diese beiden Lager klar von einander zu trennen. Es darf einfach nicht mehr sein, dass die wenigen rein wildfarbenen Vögel mit anderen Farbschlägen der gleichen Art oder schlimmer Transmutanten "gekreuzt" werden. Jeder sollte schließlich sein Ding machen und vielleicht erkennt der eine oder andere Züchter dann doch irgendwann, dass wir Züchter von exotischen Vogelarten sind und uns nicht unbedingt z. B. auf weiße Schmuck- oder Glanzsittiche spezialisieren sollten, die am Ende optisch noch nicht einmal unterschieden werden können.
Rudi, macht also weiter so und bitte nicht aufgeben!
Jörg
über dieses Problem hatten wir uns ja vor einiger Zeit schon einmal unterhalten. Die eine Schwierigkeit besteht wahrscheinlich darin alle Züchter solcher Arten für die Mitarbeit an derartigen Projekten zu motivieren. Die zweite Schwierigkeit: Wie will man den in den Köpfen mancher Züchter verankerten Reiz immer neue Farben zu schaffen mit der Notwendigkeit wirklich Arten in ihrem natürlichen Phänotyp (mit all den auch in der Natur vorkommenden Variationsbreiten) zu erhalten, ersetzen? Ich denke, dass im Laufe der Zeit nur einige Züchter aus dem Lager der Mutationszüchter in das andere Lager wechseln werden. Schade, denn das Wissen und auch der vorhandene Platz dieser Züchter ist für arterhaltende Maßnahmen zumeist verloren. Mir erscheint es vorerst jedoch überaus wichtig auch den Mutationszüchtern eine Daseinsberechtigung zu erteilen. Wir werden diese Leute mit unserem Anliegen kaum überzeugen können. Genauso wenig wie einen Rassegeflügelzüchter, der sich seit vielen Jahren der Zucht von Rassehühnern verschrieben hat und seine Glasvitrine dadurch bereits mit hunderten Pokalen gefüllt hat, zur Vermehrung von Bankivahühnern zu bewegen. Wichtig ist jedoch diese beiden Lager klar von einander zu trennen. Es darf einfach nicht mehr sein, dass die wenigen rein wildfarbenen Vögel mit anderen Farbschlägen der gleichen Art oder schlimmer Transmutanten "gekreuzt" werden. Jeder sollte schließlich sein Ding machen und vielleicht erkennt der eine oder andere Züchter dann doch irgendwann, dass wir Züchter von exotischen Vogelarten sind und uns nicht unbedingt z. B. auf weiße Schmuck- oder Glanzsittiche spezialisieren sollten, die am Ende optisch noch nicht einmal unterschieden werden können.
Rudi, macht also weiter so und bitte nicht aufgeben!
Jörg