Stefan.S † 2011
verstorben März 2011
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Hallo,
"eigentlich" bin ich mit meinen Fragen hier ganz "verkehrt" =:-O
Denn eigentlich wollten wir gerne Hühner, Laufenten und vielleicht noch ein paar Weihnachtsgänse halten. Aber leider: Unser Tischler und seine Kollegen vom örtlichen Geflügelzüchterverein haben dringend abgeraten, weil hier der Fuchs auch tagsüber unterwegs ist. Er (nicht der Fuchs - der Tischler) und seine "Züchterkollegen" haben (in einer 10.000 EW-Stadt und den Dörfern rundherum) dieses Jahr schon massive Verluste gehabt. Und das wiegesagt _tagsüber_, wo der Fuchs trotzdem locker in den Stall trabt und Hühner und Enten vom Gelege weg klaut.
Und da wir hier bei uns den Fuchs auch schon tagsüber haben herumstreunen sehen (nachts inspiziert er eh' unseren Hof, klar - aber auch morgens um 10 sieht man den oft), kommt wohl leider nichts in Frage, was nicht deutlich größer als eine Gans ist :-(
Also Nandus? Ganz ohne Vögel ist ja nun auch nichts... Mangels eigener Kompetenz wäre es schön, wenn uns erfahrene Halter zu folgendem etwas sagen könnten:
Reichen unsere Bedingungen aus? Die Nandus sollen sich zusammen mit 4 Schafen (Skudden, alles Hammel, von 2006 und 2007) eine Wiese von ca. 1.500 m² teilen. Reicht das vom Platz her? Und wenn ja, wie viele Nandus sind die "Mindestmenge", damit sich die Tiere so halbwegs wohl fühlen? Oder andersrum: was ist so pi mal Daumen das Maximum für diese Fläche? Als Schutzraum haben wir einen Teil der Scheune zu bieten. Wie groß, ist noch offen (die Inneneinteilung per Ummauerung muss noch hergestellt werden), aber bis 50 m² Schutzraum ist das kein Problem. In der Scheune ist es hell, trocken und windgeschützt, aber nicht beheizt. Überstehen die Tiere da den Winter gut? (Beheizbarkeit des Schutzraumes können wir nicht herstellen, das wäre ein zu hoher finanzieller Aufwand.)
Ansonsten: wir möchten die Tiere weder schlachten noch züchten (zumindest nicht, solange nicht die Abnahme des Nachwuchses gesichert ist - nicht, dass hier Überbesatz droht, das wollen wir auf keinen Fall). Die Tiere sollen sich einfach ihres Lebens erfreuen und uns Freude bereiten. Mehr nicht. Kosten für Futter, Tierarzt, Gehege usw. sind auch kein Problem, damit rechnen wir sowieso, bevor wir uns Viehzeug zulegen.
Jedenfalls... falls die Experten meinen, wir könnten unter den geschilderten Bedingungen hier Nandus halten: wie viele Tiere in welcher Zusammensetzung (Hähne und/oder Hennen) sollten es denn sein? Und v.a.: wo ist das deutsch-sprachige Nandu Kompetenz-Zentrum im Netz - Wikipedia verlinkt da leider nix.
Viele Grüße und besten Dank im voraus!
Stefan
"eigentlich" bin ich mit meinen Fragen hier ganz "verkehrt" =:-O
Denn eigentlich wollten wir gerne Hühner, Laufenten und vielleicht noch ein paar Weihnachtsgänse halten. Aber leider: Unser Tischler und seine Kollegen vom örtlichen Geflügelzüchterverein haben dringend abgeraten, weil hier der Fuchs auch tagsüber unterwegs ist. Er (nicht der Fuchs - der Tischler) und seine "Züchterkollegen" haben (in einer 10.000 EW-Stadt und den Dörfern rundherum) dieses Jahr schon massive Verluste gehabt. Und das wiegesagt _tagsüber_, wo der Fuchs trotzdem locker in den Stall trabt und Hühner und Enten vom Gelege weg klaut.
Und da wir hier bei uns den Fuchs auch schon tagsüber haben herumstreunen sehen (nachts inspiziert er eh' unseren Hof, klar - aber auch morgens um 10 sieht man den oft), kommt wohl leider nichts in Frage, was nicht deutlich größer als eine Gans ist :-(
Also Nandus? Ganz ohne Vögel ist ja nun auch nichts... Mangels eigener Kompetenz wäre es schön, wenn uns erfahrene Halter zu folgendem etwas sagen könnten:
Reichen unsere Bedingungen aus? Die Nandus sollen sich zusammen mit 4 Schafen (Skudden, alles Hammel, von 2006 und 2007) eine Wiese von ca. 1.500 m² teilen. Reicht das vom Platz her? Und wenn ja, wie viele Nandus sind die "Mindestmenge", damit sich die Tiere so halbwegs wohl fühlen? Oder andersrum: was ist so pi mal Daumen das Maximum für diese Fläche? Als Schutzraum haben wir einen Teil der Scheune zu bieten. Wie groß, ist noch offen (die Inneneinteilung per Ummauerung muss noch hergestellt werden), aber bis 50 m² Schutzraum ist das kein Problem. In der Scheune ist es hell, trocken und windgeschützt, aber nicht beheizt. Überstehen die Tiere da den Winter gut? (Beheizbarkeit des Schutzraumes können wir nicht herstellen, das wäre ein zu hoher finanzieller Aufwand.)
Ansonsten: wir möchten die Tiere weder schlachten noch züchten (zumindest nicht, solange nicht die Abnahme des Nachwuchses gesichert ist - nicht, dass hier Überbesatz droht, das wollen wir auf keinen Fall). Die Tiere sollen sich einfach ihres Lebens erfreuen und uns Freude bereiten. Mehr nicht. Kosten für Futter, Tierarzt, Gehege usw. sind auch kein Problem, damit rechnen wir sowieso, bevor wir uns Viehzeug zulegen.
Jedenfalls... falls die Experten meinen, wir könnten unter den geschilderten Bedingungen hier Nandus halten: wie viele Tiere in welcher Zusammensetzung (Hähne und/oder Hennen) sollten es denn sein? Und v.a.: wo ist das deutsch-sprachige Nandu Kompetenz-Zentrum im Netz - Wikipedia verlinkt da leider nix.
Viele Grüße und besten Dank im voraus!
Stefan