Hi,
morgen hat der Vogel einen OP termin.
Erst hat mir der TA einen vortrag gehalten, das man ein Wildvogel einschlaefern muß wenn er nicht mehr fliegen kann. Das 9 von 10 faelle so enden. Ich habe dann ein wenig Druck gemacht, da ich finde das man es wenigstens versuchen sollte. Nach dem roentgen hat sich herausgestellt, dass der aeussere Teil des Fluegels (Hand?) gebrochen ist. Theoretisch habe ich Hoffnung das es klappen koennte, der TA will ein Stueck Draht in den knochen einsetzen. Praktisch habe ich aber ein komisches Gefuehl, weil mir der TA ein wenig zu viel von einschlaefern erzaehlt hat. Ausserdem ist der Buchfink ja von der Population nicht gefaerdet, meinte er. Beim verabschieden hat mir die Sekretaerin dann gesagt das soetwas bei Wildvoegeln nichts kostet. Ich bin doch aber bereit dafuer im vollen Umfang aufzukommen. Jetzt macht sich in mir das unwohle Gefuehl breit das diese evtl teure OP nur erfunden wurde um mich los zu werden. Vielleicht ein wenig paraniod von mir, aber ich habe bisher einfach zu schlechte Erfahrungen mit Tieraerzten gesammelt. Fuer mich geht es hier nicht nur um den Buchfink. Es geht um mein zukuenftiges Vertrauen in die Tieraerzte.