Freiflug und retour in den Käfig!
Ciao NoX
Am schönsten ist es mit den Vögeln schon, wenn sie das ganze Zimmer „erhalten“. Der Käfig ist dann nur noch der Essplatz und ev. auch das Schlafzimmer.
Die Wellis welche als Freund für die Menschenfamilie gehalten werden erhalten doch auch Freiflug.
Die Goldbrüstchen werden mit stetigem Freiflug gesunde Vögel sein. Ich habe meine Gouldsamadinen in der Stube und Eßzimmer im Freiflug. Die Gouldsamadinen sind nicht so mutig wie Wellis, somit haben sie nur ein paar wenige Stellen, auf denen sie gerne hinfliegen. Möbel sind out. Pflanzen finden sie toll. Auch das Vorhangbrett über dem Fenster.
Natürlich kacken sie dann im Zimmer. Das bedeutet, daß an ein, zwei Stellen die Einrichtung den Vögeln angepaßt wird. (Zeitung)
Ich habe das Glück, daß es in der Stube noch ein kleines Blumenfenster hat. Dort führt ein transparentes Plastikrohr durch die Doppelverglasung nach Außen in eine 4m3
Voliere. Doch man kann auch ein Fensterteil vergittern. Eichfach ein Holzrahmen mit Gitter einpassen. (Direkten Sonnenschein Vitamin D, und Wind)
Klar ist diese Einrichtung nicht in vielen Stuben möglich. Wer Kinder und Katzen hat, wird sich hierzu kraß organisieren müssen, daß dies klappen würde.
Wenn die Goldbrüstchen nach ca. 10 Tagen an ihr kleines Käfig gewohnt sind (wähle einen Platz für den Käfig der den Vögeln gefallen muß), dann lasse den Käfig nach dem „Morgenessen“ der Vögel offen und beobachte sie. Ev. ein Ästchen an den Eingang machen, damit sie verstehen was möglich ist. Wichtig ist ein logischer Landeplatz im Zimmer für sie (Äste). Mach das Experiment, dann wenn du die Zeit hast dort zu sein. Denn in einem Zimmer hat es immer Fallen (z.B.: volle Gießkanne, Wasser zieht sie an).
Wenn die Vögel Hunger haben, fliegen sie wieder zum Käfig und suchen den Eingang. Dränge sie zu nichts – sie müssen selber lernen wo es lang geht.
Ciao ciao