A
aday
Guest
jagd
Hallo addi:
ein Jäger ist geren in der Natur und möchte etwas für sie tun und nicht einfach vorm Fernseher und zusehen müßen, wie etwas den "Bach runtergeht".
Er freut sich, wenn seinen Bemühungen von sichtlichem erfolg gekrönt sind. Sei es, das er sich darüber freut, wenn ein Spaziergänger ihm erzählt, das er dieses oder jenes mal seit langer Zeit wieder gesehen hat, oder aber er eine Trophäe an der Wand hängen hat, die dem vom Gesetzesgeber geforderten ansprüchen erfüllt. Trophäen sind in einigen Gegenden (z.B. bei uns) einmal im Jahr vorzeigepflichtig, damit sich die Sachkundigen, die über Abschußpläne entscheiden müssen, ein Bild über die derzeitige Situation in den Revieren erhalten.
Auch ich muß überlegen, was ich schieße. Manchmal schaue ich mir ein Tier bis zu fünf mal an (wie in diesem Jahr) um mit ruhigen gewissen sagen zu können, das Tier muß geschossen werden. Wenn es erst einmal liegt, ist es zu spät und ich würde mir vorwürfe machen, wäre es ein "falsches".
Auch ich bin Waldbesitzer und Landwirt und ich kann verstehen das Landwirte es nicht gerne haben, wenn ihre Bemühungen für eine ordentliche Ernte über Nacht vernichtet werden. Der schaden wird in den meisten Fällen von den Jagdpächtern übernommen und das geht ins Geld.
Vom Grundsatz her ist die Jagdgenossenschaft ersatzpflichtig (also die Landwirte unter sich) und darauf soll es nach willen der jetzigen Regierung wieder hinauslaufen. Aus diesem Grund sind die Spitzenverbände der Landwirte, Jäger, Angler, Forstbesitzer, usw. mittlerweile in einem lockerern Verbund um diese geplanten "Sauereien" lautstark zu verhindern und das mit recht.
Bei uns in Hessen sind im Februar wieder Wahlen und ich werde z.B. mit vielen anderen zu einer von unseren Verbänden organisierten Diskusion mit Spitzenpolitikern fahren, um ihnen zu beweisen, das diese Machenschaften lang genug hingenommen wurden, weil wir als Einzelverbände nicht das nötige Gehör hatten.
Addi, warum Jagdgeschädigt?
Hallo Rena, verstehe zwar deinen letzten Beitrag nicht ganz, habe aber eine Vermutung:
Das Gleichgewicht auf erden, wurde in dem Moment aus der Bahn gebracht, als der Mensch die Erde für sich entdeckte.
In unserer heutigen Situation bleibt uns leider nichts weiter übrig, als zu versuchen durch eine gezielte Lenkung möglichst viele Tier und Pflanzenarten bei uns zu erhalten und das ausserhalb von Zoo´s und Gärten. Jäger waren früher mit daran beteiligt, das verschiedene Tierarten bei uns nicht mehr vorkammen. Dies war aber damals der Gesellschaftliche willen (Bär, Wolf, usw.), genau wie heute keiner Mäuse in seiner Wohnung will, wobei ich bei denen zur Zeit keine Gefahr des Aussterbens erkennen kann.
mfg
aday
Hallo addi:
ein Jäger ist geren in der Natur und möchte etwas für sie tun und nicht einfach vorm Fernseher und zusehen müßen, wie etwas den "Bach runtergeht".
Er freut sich, wenn seinen Bemühungen von sichtlichem erfolg gekrönt sind. Sei es, das er sich darüber freut, wenn ein Spaziergänger ihm erzählt, das er dieses oder jenes mal seit langer Zeit wieder gesehen hat, oder aber er eine Trophäe an der Wand hängen hat, die dem vom Gesetzesgeber geforderten ansprüchen erfüllt. Trophäen sind in einigen Gegenden (z.B. bei uns) einmal im Jahr vorzeigepflichtig, damit sich die Sachkundigen, die über Abschußpläne entscheiden müssen, ein Bild über die derzeitige Situation in den Revieren erhalten.
Auch ich muß überlegen, was ich schieße. Manchmal schaue ich mir ein Tier bis zu fünf mal an (wie in diesem Jahr) um mit ruhigen gewissen sagen zu können, das Tier muß geschossen werden. Wenn es erst einmal liegt, ist es zu spät und ich würde mir vorwürfe machen, wäre es ein "falsches".
Auch ich bin Waldbesitzer und Landwirt und ich kann verstehen das Landwirte es nicht gerne haben, wenn ihre Bemühungen für eine ordentliche Ernte über Nacht vernichtet werden. Der schaden wird in den meisten Fällen von den Jagdpächtern übernommen und das geht ins Geld.
Vom Grundsatz her ist die Jagdgenossenschaft ersatzpflichtig (also die Landwirte unter sich) und darauf soll es nach willen der jetzigen Regierung wieder hinauslaufen. Aus diesem Grund sind die Spitzenverbände der Landwirte, Jäger, Angler, Forstbesitzer, usw. mittlerweile in einem lockerern Verbund um diese geplanten "Sauereien" lautstark zu verhindern und das mit recht.
Bei uns in Hessen sind im Februar wieder Wahlen und ich werde z.B. mit vielen anderen zu einer von unseren Verbänden organisierten Diskusion mit Spitzenpolitikern fahren, um ihnen zu beweisen, das diese Machenschaften lang genug hingenommen wurden, weil wir als Einzelverbände nicht das nötige Gehör hatten.
Addi, warum Jagdgeschädigt?
Hallo Rena, verstehe zwar deinen letzten Beitrag nicht ganz, habe aber eine Vermutung:
Das Gleichgewicht auf erden, wurde in dem Moment aus der Bahn gebracht, als der Mensch die Erde für sich entdeckte.
In unserer heutigen Situation bleibt uns leider nichts weiter übrig, als zu versuchen durch eine gezielte Lenkung möglichst viele Tier und Pflanzenarten bei uns zu erhalten und das ausserhalb von Zoo´s und Gärten. Jäger waren früher mit daran beteiligt, das verschiedene Tierarten bei uns nicht mehr vorkammen. Dies war aber damals der Gesellschaftliche willen (Bär, Wolf, usw.), genau wie heute keiner Mäuse in seiner Wohnung will, wobei ich bei denen zur Zeit keine Gefahr des Aussterbens erkennen kann.
mfg
aday