M
Moni
Guest
Naja, es ist nicht so einfach dranzukommen. Mittlerweile habe ich sie auch nicht mehr.
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Da ist ja irgendwie was dran!Distelfink Piep schrieb:Ach so, dann habe ich das falsch verstanden. Leider verstehe ich dann aber auch die Argumentation von Tommi nicht. In der Zucht trifft nicht der Vogel die Auswahl, sondern der Züchter, oder?
Für meine Begriffe ist es ein interessantes und geglücktes Experiment, "rot" in die Kanarienvögel zu züchten. Die Gabe von Rotfutter bewirkt jedoch nur, daß dieses Rot besser zur Geltung kommt, oder irre mich? Oder geht es nicht doch um das Auge des Betrachters, vorallem auch das Auge des Schaurichters????
Wo hab ich von Girlitzen gesprochen?Zugeflogen schrieb:hallo,
ja, tommi hat von gimpeln und girlitzen gesprochen.........
sorry, es waren " Karmingimpelhähne oder auch Kapuzenzeisighähne " und keine girlitze.Wo hab ich von Girlitzen gesprochen?
was ja auch völlig in ordnung ist, denn sonst wäre die schauzucht zu unsicher ( wenn ich z.b. darauf warte, dass hahn x mit henne y ein paar wird) - es ging ja in diesem zusammenhang darum, dass eine freie partnerwahl weniger stattfindet ( bei den zucht/käfigkanarien) usw.Zwangshochzeiten, wo die Eltern (wäre dann der Halter/Züchter) bestimmt wer wen heiratet!
das ist klar. speziell bei der roten farbe in freier wildbahn haben jedoch einige den aspekt der leichten beute in die diskusion gebracht. rot = auffällig = aufmerksammkeit durch fressfeinde.Wie Moni schon schrieb: Leuchtende, kräftige Farben (muß nicht unbedingt rot sein) = Gesundheit, Kraft und ein gutes Revier! So einfach ist das!
Du sagst das es rein im "Auge des Halters" liegt, ich dagegen das es auch für die Vögel durchaus Vorteile hat! Wo bitte schön meinen wir das Selbe?Zugeflogen schrieb:aber irgendwie hab ich das gefühl, dass doch fast alle dasselbe meinen, jedoch von unterschiedlichen situationen ( käfigkanarien, wildkanarien) reden. rima:
ich galue in diesem zusammenhang habe ich viel zu wenig tiere in zu wenigen farben . das ist aber durchaus ein interessanter ansatz.Meinst Du nicht auch das der eine oder andere Streit in unseren Volieren zu vermeiden wäre nur auf Grund der Tatsache das der Hahn der Henne rein optisch besser gefällt!
ja, das klingt ja schon in vorigen beiträgen an. Nun ist aber die Frage nach dem Warum, denn: Die Evolution ist stets der besten Anpassungbemüht, die Fortpflanzung dient dieser und sichert gleichezitig das überleben der Art.Piep schrieb:Was das Thema so interessant macht ist die Tatsache, daß diese Kanarienögel nicht auf natürlichem Wege entstanden sind, sondern durch Eingriffe des Menschen.
klar, ohne frage. hatte die diskusion hier auch nicht als "bekehrungsversuch "aufgefasst.der andreas schrieb:ich denke da sollte alles jedem selbst überlassen sein, wenn es dem Lebewesen nicht schadet
der-Andreas schrieb:Ich denke das es gerade auf den Kanaren relativ wenige natürliche Carotinressourcen gibt, mir fällt im Moment keine angestammte Pflanzenart ein, die den Vögeln in der Natur diese Quelle erschließen würde...
Paprika kommt genau wie Tomaten aus Amerika und Karotten aus Festlandeuropa, und außerdem haben die Vögel selten eine Schüppe zum ausbudeln dabei. Demanch könnte die Veranlagung zum Einspeichern in den Federn zwar auch bei Wildvögeln vorhanden sein (ich mein jetzt nicht die eingekreutzten Merkmale), aber mangels Farbträger nicht ausgeprägt werden...
Die Debatte kriegt ja noch richtig Schliff hier, prima....
Andreas
Moni schrieb:Das "Problem" mit Mutationen ist ja auch, dass die meisten rezessiv vererbt werden, d. h. sie treten erstmal gar nicht in Erscheinung. Erst wenn zwei Vögel die dieses veränderte Gen tragen sich verpaaren, tritt die Mutation auch äußerlich in Erscheinung - wenn sie denn das Äußere betrifft. Das bedeutet also, gerade das was in freier Wildbahn tunlichst vermieden wird, muss geschehen, nämlich die Verpaarung von Tieren die relativ eng miteinander verwandt sind. Oder es müsste ein unglaublicher Zufall sein, dass bei zwei Vögeln das selbe Gen die selbe Mutation durchläuft.
Moni schrieb:Also, das hätte ich jetzt nicht erwartet, dass Du das nicht weißt Der Kanariengirlitz ist ja grün. Grün entsteht aus schwarzem Melanin und gelber Grundfarbe. Irgendwann trat dann wohl mal ein partieller Melaninverlust auf - keine "echte" Mutation meiner Meinung nach - und es wurde gezielt weitergezüchtet um Vögel mit immer weniger Melanin zu erhalten. Irgendwann war dann mal der optisch melaninfreie gelbe Kanarienvogel da.