B
bella
Guest
Hallo Susann!
Da habe ich dein posting wohl in den falschen Hals bekommen, nichts für ungut.
Ich habe auf dem Foto mein Baby-Sam gerade erst bekommen und die erste Woche im Wohnzimmer untergebracht, ihn langsam an die anderen gewöhnt.
Ich hielt früher meine beiden Kakadus (zunächst nur 1) auch erst im Wohnzimmer, wie viele von euch.
Nun haben meine Tiere ihr eigenes Reich und ich muß für mich sagen, daß die Vogelhaltung so besser klappt.
Früher wurde immer gerufen und gebettelt, sie wollten raus und bei uns sein, ob es uns gerade passte oder nicht.
Vom ewigen Putzen im Wohnzimmer möchte ich gar nicht erst anfangen, das war ein Horror!
Das Mobiliar und der Teppich wurden nicht unbedingt ansehnlicher.
Nachts war nach dem Zudecken an Ruhe nicht zu denken, es wurde geschimpft, geplappert und emsig gep...- ja, richtig! :s
Wir mußten im Dunkeln sitzen, damit wir halbwegs dem Fernsehprogramm folgen konnten.
Besuch zu empfangen war einfach peinlich, meine beiden hatten jeden schnell wieder vergrault!
Nun habe ich eine kleine Gruppe in ihrem eigenen Reich untergebracht, kümmere mich zu festen Zeiten um die Tiere, mache Reinigungsarbeiten und meine Vögel beschäftigen sich alleine. Sie bekommen frische Äste und halbe Bäume in ihr Reich transportiert, was in einem Wohnzimmer einfach undenkbar wäre.
Es wird nicht mehr geschrien und auch nicht gerupft, etc. sie machen auf mich einen zufriedenen Eindruck. Gekuschelt und gespielt wird trotz der räumlichen Trennung , meine Hennen lassen mich sonst nicht aus dem Zimmer raus. Sie freuen sich, mich zu sehen und suchen sofort Körperkontakt.
Ab 14/15 Grad kommen meine Vögel stundenweise nach draußen, die frische Luft tut ihnen gut und hinterher sind sie herrlich erschöpft. Es stärkt das Immunsystem und UV-Strahlen sind für die Vitamin-D Synthese unverzichtbar.
Ich möchte nicht behaupten, daß ich mit einer reinen Außenhaltung zufrieden wäre, auch ich benötige und möchte den engen Kontakt zu meinen Tieren, da bin ich genauso egoistisch, wie jeder andere. Jedoch bin ich nach den vielen Erfahrungen, die ich in all den Jahren sammeln durfte und leider auch mußte zu der Überzeugung gekommen, daß die Tiere in freier Natur ohne den Menschen besser dran wären.
Die Intelligenz, die diese wunderbaren Geschöpfe haben, läßt sie sich zu sehr an den Menschen binden und fehlprägen. So schön ein knuddelnder Kakadu sein kann, so wunderbar ist jedoch für mich ein schmusendes Kakadupäärchen in freier Natur.
Was gibt es schöneres, als freifliegende Aras im Urwald und einen Schwarm laut schreiender Kakadus?
Da habe ich dein posting wohl in den falschen Hals bekommen, nichts für ungut.
Ich habe auf dem Foto mein Baby-Sam gerade erst bekommen und die erste Woche im Wohnzimmer untergebracht, ihn langsam an die anderen gewöhnt.
Ich hielt früher meine beiden Kakadus (zunächst nur 1) auch erst im Wohnzimmer, wie viele von euch.
Nun haben meine Tiere ihr eigenes Reich und ich muß für mich sagen, daß die Vogelhaltung so besser klappt.
Früher wurde immer gerufen und gebettelt, sie wollten raus und bei uns sein, ob es uns gerade passte oder nicht.
Vom ewigen Putzen im Wohnzimmer möchte ich gar nicht erst anfangen, das war ein Horror!
Das Mobiliar und der Teppich wurden nicht unbedingt ansehnlicher.
Nachts war nach dem Zudecken an Ruhe nicht zu denken, es wurde geschimpft, geplappert und emsig gep...- ja, richtig! :s
Wir mußten im Dunkeln sitzen, damit wir halbwegs dem Fernsehprogramm folgen konnten.
Besuch zu empfangen war einfach peinlich, meine beiden hatten jeden schnell wieder vergrault!
Nun habe ich eine kleine Gruppe in ihrem eigenen Reich untergebracht, kümmere mich zu festen Zeiten um die Tiere, mache Reinigungsarbeiten und meine Vögel beschäftigen sich alleine. Sie bekommen frische Äste und halbe Bäume in ihr Reich transportiert, was in einem Wohnzimmer einfach undenkbar wäre.
Es wird nicht mehr geschrien und auch nicht gerupft, etc. sie machen auf mich einen zufriedenen Eindruck. Gekuschelt und gespielt wird trotz der räumlichen Trennung , meine Hennen lassen mich sonst nicht aus dem Zimmer raus. Sie freuen sich, mich zu sehen und suchen sofort Körperkontakt.
Ab 14/15 Grad kommen meine Vögel stundenweise nach draußen, die frische Luft tut ihnen gut und hinterher sind sie herrlich erschöpft. Es stärkt das Immunsystem und UV-Strahlen sind für die Vitamin-D Synthese unverzichtbar.
Ich möchte nicht behaupten, daß ich mit einer reinen Außenhaltung zufrieden wäre, auch ich benötige und möchte den engen Kontakt zu meinen Tieren, da bin ich genauso egoistisch, wie jeder andere. Jedoch bin ich nach den vielen Erfahrungen, die ich in all den Jahren sammeln durfte und leider auch mußte zu der Überzeugung gekommen, daß die Tiere in freier Natur ohne den Menschen besser dran wären.
Die Intelligenz, die diese wunderbaren Geschöpfe haben, läßt sie sich zu sehr an den Menschen binden und fehlprägen. So schön ein knuddelnder Kakadu sein kann, so wunderbar ist jedoch für mich ein schmusendes Kakadupäärchen in freier Natur.
Was gibt es schöneres, als freifliegende Aras im Urwald und einen Schwarm laut schreiender Kakadus?