Nur noch ein Huhn übrig und ein Küken!

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luthobella

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Hallo liebe Vogelfreunde!

Ich habe 5 Zwerghühner seit einem Jahr (Selbstaufzucht) bei uns Zuhause. Nun sind innerhalb von 4 Tagen 4 Hühnchen gestorben. Leider weiß ich nicht warum, es gab keine Fremdeinwirkung.
Jedenfalls ist unsere kulla nun ganz allein.
Zufälligerweise brüten wir gerade wieder Eichen im Brutapparat.
Aber auch hier schlüpft (hoffentlich) nur ein Küki in den nächsten Tagen. Seit dem ich das weiß, habe ich wieder nachgelegt, die natürlich aber erst in 2 Wochen schlüpfen werden.
Nun wollte ich fragen, ist es irgendwie möglich das Küken, wenn es trocken und fit ist, mit meinem Huhn zusammen zu bringen? Oder würde sie das Küken töten? Würde es gehen, wenn sie sich eine Zeit durch einen Zaun kennenlernen? Ich bin ein bisschen verzweifelt und sitze ständig im Hühnerstall, damit meine kula nicht so allein ist.

Falls jemand Erfahrungen damit hat, wäre ich sehr sehr dankbar!

Liebe Grüße Maria mit kulla und Küki im Ei
 
Aber auch hier schlüpft (hoffentlich) nur ein Küki in den nächsten Tagen.
gibt es Probleme mit dem Brutapparat oder waren die Bruteier nicht befruchtet?
Und nun hast du dazu weitere Eier gelegt?
Kann man das so ohne weiteres?
Luftfeuchtigkeit, Eier wenden usw., da gibt es doch Unterschiede.
 
Eier schieren! Dann wird man es schnell herausfinden, ob die Eier unbefruchtet oder abgestorben sind. Bedienungsanleitung eines Brutapparats sorgfältig lesen? Temperatur!? Küken nach der Entnahme aus dem Brüter unter Wärmequelle setzen. Futter?
Usw..usw.. Hört sich alles nach einem Experiment an.
 
Und das Küken nicht zu dem erwachsen Huhn setzen , wie eventuell geplant!
 
Sind deine Hühner denn geimpft? Es gibt ne Menge Krankheiten die ohne Impfung auftreten können. Einfach so fällt kein Huhn von heute auf morgen um,ohne fremdeinwirkung. Haben sie vielleicht was giftiges gefressen? Kükis brauchen die ersten 14 Tage Wärme also ist es eine schlechte Idee einen Zaun zwischen den beiden zu ziehen. Kannst ja mal versuchen,das Küki und die Alte zusammenzulassen. Manchmal klappt das aber eher selten.
 
Hühner sind sehr zäh und kommen auch lange unbeobachtet mit Schmerzen klar. Kein Huhn stirbt von heute auf morgen. Es wäre sinnvoll gewesen ein Huhn obduzieren zu lassen. Jede Menge Krankheiten können nun im Stall, im Auslauf sich befinden. Von Marekscher Lähme über Würmer, Kokzodien. Viele sehr ansteckende Erkrankungen zusätzlich, gegen die deine Hühner hoffendlich vorgeschrieben geimpft waren? Ansonsten wird es jedes Huhn dahinraffen, was du ungeimpft in den Stall oder Auslauf setzt. Auch deine Küken, die schon am 1.Lebenstag gegen Marek geimpft werden müssen. Ansonsten kannste zugucken, wie dir alles stirbt. Du hättest zunächst erstmal abklären lassen müssen,woran die Hühner gestorben sind, bevor du einfach zur Tagesordnung übergehst und neues Getier da hinein setzt.
 
Es sind doch immer nur die "falschen Antworten" die gegeben werden.
Das wollen diese Aspiranten doch gar nicht wissen.
Und Haltungsfragen sind doch eh total unwichtig.
 
Ich nehme generell nur geimpfte Hühner auf. Die durchlaufen dann im 1.Jahr bei mir nochmals 2 Impfungen mit Lebend- und Totimpfstoff. Danach jährlich 1 Impfung Intervall in der Uniklinik Düppel. Dabei lasse ich Sammelkot von 3 Tagen gleich mit untersuchen. Auf alles mögliche. Meine Tiere (4 Blumenhühner und 1 Serama/Barthaubenmix ) sind immer durchgecheckt und ohne Salmonellen, Kokzodien, Würmer, Federlinge, Flöhe..... Warum ist es noch immer so verpönt auch Hühner korrekt und umsichtig zu pflegen und sie nicht wie billigen Ramsch zu behandeln? Ich esse ihre leckeren Eier und fühle mich verpflichtet ihnen dafür ein gesundes und sauberes Leben zu bieten. Hühnerhaltung ist gemeldet, genehmigt und die gesetzlichen Impfungen dienen doch auch dazu, gesunde Hühner zu haben, deren Produkte ich ohne Bedenken essen kann.
 
Das Thema ist ja nicht mehr brandaktuell, möchte mich aber auch kurz äußern weil ich gerade speziell „Hühner“ gesucht hab hier im Forum. Bis ein Huhn stirbt, gibt es doch vorher schon Anzeichen auf die man reagieren sollte. Hühner sind wahrlich hart im Nehmen und zeigen erst dann Symptome wenn es ihnen schon sehr, sehr schlecht geht.
Meine Hühner sind geimpft, entwurmt, bekommen sehr gutes Futter und alles was es braucht um ein tolles Hühnerleben zu führen auf einer wirklich großen Weide. Und trotzdem ging es von heute auf morgen eines meiner Hühnern sehr schlecht.
Aufgeplustert saß sie abseits von den anderen, mochte sich nicht bewegen und nicht fressen.
Ich hab sie natürlich separiert und mit nach Hause genommen, sie ist in unsere Infrarotkabine gezogen. Nach Rücksprache mit dem Tierarzt hab ich Antibiotika gegeben weil die Temperatur leicht erhöht war und es ein leichtes Atemgeräusch gab. Wahrscheinlich hat sie sich verkühlt.
Viel Wärme und ganz viel Ruhe, zusätzliche Vitamine, Mineralstoffe und Kräutertees haben in vier Tagen Wunder bewirkt. Heute morgen hat Edda Radau gemacht weil sie nicht an die Mehlwürmer kam.:D
Ich sehe das wie die anderen: Hühner halten ist Verantwortung und es gehört sich nicht anders als umgehend zu reagieren wenn es nötig ist.
Hier noch ein Bild von Edda in der Kabine.
 

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