Markus schrieb:
... bei Goulds endet die Umstellung IF auf AF u.U.
mit Verhungern!!!!
Also gehe lieber auf die sichere Seite!
Also das finde ich erstaunlich, da habe ich eher die gegenteilige Erfahrung gemacht! Selbst bei Neuerwerbungen.
Weil die Vögel in der freien Natur ihre Nahrung ja auch nicht im täglich gleichen Gefäß an der gleichen Stelle serviert bekommen, gibt's bei mir das Futter mal hier, mal dort und auch in unterschiedlichen Gefäßen. Dabei sind die Gouldamadinen eigentlich immer die ersten, die das neue Ding mal näher in Augenschein nehmen, wenn auch anfangs meist sehr vorsichtig und oft auch nur im "Überflug".
Allerdings sollte ich vielleicht dazu erwähnen, dass ich sie immer in Gruppen zu mindestens vier Tieren halte und da ist dann eigentlich stets mindestens einer dabei, der besonders neugierig (oder verfressen
) ist und sich vorantraut. Auch Wasser und Grit gibt's in unterschiedlichen Gefäßen an immer wieder wechselnden Stellen.
Gut, bei Vögeln die ich noch nicht gut kenne, gebe ich natürlich auch vorsichtshalber einen zweiten Napf oder Hirsekolben an bekannter, leicht auffindbarer Stelle. Aber eigentlich finde ich Goulda. ganz besonders pfiffig im finden neuer Futterplätze - ganz im Gegensatz zur Annahme neuer Futtersorten, besonders Obst und Gemüse... :disgust:
Ich finde diese Abwechslung auch wichtig: ertens fordert es die Vögel geistig wenigstens etwas, zweitens sehen Futterplatz und Tränke bei den neuen Besitzern meines Nachwuchses auch anders aus als "daheim" und es liegt mir natürlich daran, dass sich die Vögel auch dort schnell zurechtfinden.
Gruß,
k_v