N
Nescherim
Guest
Hallo,
meine Welli-Dame wird nun bald 12 Jahre alt (nachdem wir nochmal alle Daten und Fotos durchgeschaut haben, entdeckten wir, dass sie nicht 10 sogar schon 12 wird, sozusagen eine Vor-Millenium-Henne ).
Das erste Jahr war sie allein bei uns, weil der Züchter damals meinte, dass wenn wir nen zahmen Welli wollen, sie erstmal alleine halten sollten.
Nach einem Jahr und meinen Überredungskünsten bei meiner Mutter kam Sunny dazu, ein Hahn.
Nun, einige Jahre später, starb er und ich holte wieder einen neuen Hahn dazu: Pete. Dieser starb wieder plötzlich nach ein paar Jahren.
Zu keinem von den Beiden hatte sie eine sonderliche Beziehung. Immer gingen meine Mum und ich vor. Qietschte sie also der Hahn an, aber ich kam ums Eck, wurde er sofort von ihr gehakt.
Auch jetzt, nach über einem Jahr alleine, ist sie alles andere als unglücklich. Sie qietscht viel mit mir, ist immer noch die Zicke wie von Anfang an.
Seit Wochen ruf ich im Tierheim an und suche einen gleichaltrigen Hahn, was sich als außerordentlich schwierig gestaltet, nur langsam packen mich die Zweifel.
Sie scheint sehr glücklich zu sein und ist leider auf mich und meine Mum fehlgeprägt. Letztens hielt ich ihr das Telefon mit meiner Mum dran hin und beide qietschten und sie freute sich voll! Da dacht ich echt schon "Uiui, normal ist die Henne nicht."
Aber nun ist sie so, alt, zickig und immer total happy wenn ich die Grauen reinsetze und mich mit ihr auf die Couch lege.
Ich frage mich, wenn die Hähne eh keine Chance haben "bei ihr zu landen" (und damals haben sie mir oft genug Leid getan, weil die immer sehr sozial waren, ihr Bestes gaben (Füttern, Kraulen, Qietschen) und trotzdem war sie immer eiskalt und dominant), ist es dann wirklich sinnvoll in ihrem hohen Alter, wo sie sich gewiss auch nimmer ändern wird, jmd dazu zu setzen? Und leidet nicht der Hahn unter dieser Ablehnung? Oder reicht es schon wenn sie sich halbwegs akzeptieren und dadurch eben nicht immer allein sind, wenn ich mal weg bin???
LG
Diana
meine Welli-Dame wird nun bald 12 Jahre alt (nachdem wir nochmal alle Daten und Fotos durchgeschaut haben, entdeckten wir, dass sie nicht 10 sogar schon 12 wird, sozusagen eine Vor-Millenium-Henne ).
Das erste Jahr war sie allein bei uns, weil der Züchter damals meinte, dass wenn wir nen zahmen Welli wollen, sie erstmal alleine halten sollten.
Nach einem Jahr und meinen Überredungskünsten bei meiner Mutter kam Sunny dazu, ein Hahn.
Nun, einige Jahre später, starb er und ich holte wieder einen neuen Hahn dazu: Pete. Dieser starb wieder plötzlich nach ein paar Jahren.
Zu keinem von den Beiden hatte sie eine sonderliche Beziehung. Immer gingen meine Mum und ich vor. Qietschte sie also der Hahn an, aber ich kam ums Eck, wurde er sofort von ihr gehakt.
Auch jetzt, nach über einem Jahr alleine, ist sie alles andere als unglücklich. Sie qietscht viel mit mir, ist immer noch die Zicke wie von Anfang an.
Seit Wochen ruf ich im Tierheim an und suche einen gleichaltrigen Hahn, was sich als außerordentlich schwierig gestaltet, nur langsam packen mich die Zweifel.
Sie scheint sehr glücklich zu sein und ist leider auf mich und meine Mum fehlgeprägt. Letztens hielt ich ihr das Telefon mit meiner Mum dran hin und beide qietschten und sie freute sich voll! Da dacht ich echt schon "Uiui, normal ist die Henne nicht."
Aber nun ist sie so, alt, zickig und immer total happy wenn ich die Grauen reinsetze und mich mit ihr auf die Couch lege.
Ich frage mich, wenn die Hähne eh keine Chance haben "bei ihr zu landen" (und damals haben sie mir oft genug Leid getan, weil die immer sehr sozial waren, ihr Bestes gaben (Füttern, Kraulen, Qietschen) und trotzdem war sie immer eiskalt und dominant), ist es dann wirklich sinnvoll in ihrem hohen Alter, wo sie sich gewiss auch nimmer ändern wird, jmd dazu zu setzen? Und leidet nicht der Hahn unter dieser Ablehnung? Oder reicht es schon wenn sie sich halbwegs akzeptieren und dadurch eben nicht immer allein sind, wenn ich mal weg bin???
LG
Diana