jefferson
upatsix
- Beiträge
- 79
Hallo ihr Lieben,
mich würde interssieren, warum PT-12 durch Ac-i-prim ersetzt wurde?
Lactobacillus Salivarius wurde von re-scha jahrelang als das der beste Bakterienstamm für den Papageiendarm beworben, und nun ist plötzlich Lactobacillus Acidophilus die erste Wahl. Letzerer war in Bene Bac (zusätzlich zu anderen Stämmen) ja schon immer enthalten gewesen.
Außerdem wird behauptet, dass es besser sei einen einzigen probiotischen Bakterienstamm einzusetzen als mehrere gleichzeitig. So ganz leuchtet mir das nicht ein, denn meines Wissens tummeln sich doch immer so allerlei Bakterien im Darm, was ja ganz natürlich ist. Von einer einzelnen Art nun ein ganzes Geschwader einzuschleusen erscheint mir nicht sehr logisch, was wieder für Bene Bac mit seinen diversen Bakterienstämmen sprechen würde. Ich habe nicht viel Ahnung von Medizin. Aber eventuell kann ja hier jemand etwas Licht ins Dunkel bringen?
Viele Grüße
Corinna
Hier noch zur Info die Beschreibung zu Ac-i-prim:
"Ac-i-prim mit dem Lactobacillus acidophilus ist das Nachfolgeprodukt des legendären PT-12.
Ac-i-prim verkörpert alles das, was das Vorgängerprodukt in beeindruckender Weise ausgezeichnet hat. Über 15 Jahre Erfahrung im Umgang mit Laktobazillen und dieses im Pharmabereich, hat eine unerschöpfliche Wissensbasis geschaffen. Dieses Wissen hat re-scha® auf den gesamten Herstellungsprozess des neuen Produktes übertragen. re-schas® Qualitätsansprüche und die seiner Kundschaft spiegeln sich in diesem neuen probiotischen Nahrungsergänzungsfuttermittel wieder. Größter Wert wird dabei auf die Einhaltung der deklarierten Keimzahlen an lebenden Laktobazillen gelegt. Das über viele Jahre bewährte externe GMP-Labor von re-scha® überwacht die wichtigsten Produktionsabschnitte. Eine Selbstverständlichkeit ist auch die produktbezogene Verpackung, die eine sachgemäße Lagerung ermöglicht.
Hier hat re-scha® keine Kosten und Mühen gescheut.
Die Wahl auf diesen bestimmten l.acidophilus ist nicht rein zufällig gefallen.
So enthält das Ac-i-prim nur einen probiotischen Bakterienstamm. Wie das Sprichwort „viele Köche verderben den Brei“ so schön sagt, können sich mehrere unterschiedliche Bakterienspezies gegenseitig in ihrer Ausübung behindern. Es ist äußerst schwierig, Bakterien verschiedener Spezies für ein Probiotikum zu finden, die gemeinsam ihre Aufgaben erfüllen können. Ebenso ist der l.acidophilus nicht verkapselt. Was hilft es dem Anwender bzw. dem Tier, wenn sich die Kapselhülle erst nach der Darmpassage öffnet? Dieses Risiko ist zu groß. Auch verliert ein Probiotikum bei der Verkapselung eine Vielzahl wertvoller, lebender Keime.
Dieser besagte Laktobazillus ist ein besonderes lsolat aus einer Spezie, die im Dünndarm der Zieltierarten häufig anzutreffen ist. Er ist auch u.a. in der Lage frei liegende Darmrezeptoren zu besetzen. In mehreren umfangreichen Studien, die für die EU-Zulassung notwendig waren, hat er gezeigt, dass er die Gesundheit (sprich Vitalität) der Tiere deutlich verbessern kann. Vordergründig ist mit dem Einsatz von Ac-i-prim der Gedanke verbunden, den Einsatz von Antibiotika zu reduzieren. Wir wissen ja im Umgang mit dem Vorgängerprodukt,
dass Laktobazillen nicht nur enorme Stoffwechselleistungen in Gang setzen können, sondern auch dem Körper helfen Nährstoffprodukte zu synthetisieren, die künstlich gar nicht zugeführt werden
können. Den Effekt von Laktobazillen auf pathogene (=unerwünschte Keime] habe ich in früheren Publikationen ja schon hinlänglich beschrieben.
Der lacidophilus zeigt keine Antibiotika-Resistenzen und daher muss das Ac-i-prim nach Antibiotikagaben immer wieder neu angewendet werden. Laktobazillen mit Antibiotikaresistenzen bekommen in der EU auch keine Zulassung."
mich würde interssieren, warum PT-12 durch Ac-i-prim ersetzt wurde?
Lactobacillus Salivarius wurde von re-scha jahrelang als das der beste Bakterienstamm für den Papageiendarm beworben, und nun ist plötzlich Lactobacillus Acidophilus die erste Wahl. Letzerer war in Bene Bac (zusätzlich zu anderen Stämmen) ja schon immer enthalten gewesen.
Außerdem wird behauptet, dass es besser sei einen einzigen probiotischen Bakterienstamm einzusetzen als mehrere gleichzeitig. So ganz leuchtet mir das nicht ein, denn meines Wissens tummeln sich doch immer so allerlei Bakterien im Darm, was ja ganz natürlich ist. Von einer einzelnen Art nun ein ganzes Geschwader einzuschleusen erscheint mir nicht sehr logisch, was wieder für Bene Bac mit seinen diversen Bakterienstämmen sprechen würde. Ich habe nicht viel Ahnung von Medizin. Aber eventuell kann ja hier jemand etwas Licht ins Dunkel bringen?
Viele Grüße
Corinna
Hier noch zur Info die Beschreibung zu Ac-i-prim:
"Ac-i-prim mit dem Lactobacillus acidophilus ist das Nachfolgeprodukt des legendären PT-12.
Ac-i-prim verkörpert alles das, was das Vorgängerprodukt in beeindruckender Weise ausgezeichnet hat. Über 15 Jahre Erfahrung im Umgang mit Laktobazillen und dieses im Pharmabereich, hat eine unerschöpfliche Wissensbasis geschaffen. Dieses Wissen hat re-scha® auf den gesamten Herstellungsprozess des neuen Produktes übertragen. re-schas® Qualitätsansprüche und die seiner Kundschaft spiegeln sich in diesem neuen probiotischen Nahrungsergänzungsfuttermittel wieder. Größter Wert wird dabei auf die Einhaltung der deklarierten Keimzahlen an lebenden Laktobazillen gelegt. Das über viele Jahre bewährte externe GMP-Labor von re-scha® überwacht die wichtigsten Produktionsabschnitte. Eine Selbstverständlichkeit ist auch die produktbezogene Verpackung, die eine sachgemäße Lagerung ermöglicht.
Hier hat re-scha® keine Kosten und Mühen gescheut.
Die Wahl auf diesen bestimmten l.acidophilus ist nicht rein zufällig gefallen.
So enthält das Ac-i-prim nur einen probiotischen Bakterienstamm. Wie das Sprichwort „viele Köche verderben den Brei“ so schön sagt, können sich mehrere unterschiedliche Bakterienspezies gegenseitig in ihrer Ausübung behindern. Es ist äußerst schwierig, Bakterien verschiedener Spezies für ein Probiotikum zu finden, die gemeinsam ihre Aufgaben erfüllen können. Ebenso ist der l.acidophilus nicht verkapselt. Was hilft es dem Anwender bzw. dem Tier, wenn sich die Kapselhülle erst nach der Darmpassage öffnet? Dieses Risiko ist zu groß. Auch verliert ein Probiotikum bei der Verkapselung eine Vielzahl wertvoller, lebender Keime.
Dieser besagte Laktobazillus ist ein besonderes lsolat aus einer Spezie, die im Dünndarm der Zieltierarten häufig anzutreffen ist. Er ist auch u.a. in der Lage frei liegende Darmrezeptoren zu besetzen. In mehreren umfangreichen Studien, die für die EU-Zulassung notwendig waren, hat er gezeigt, dass er die Gesundheit (sprich Vitalität) der Tiere deutlich verbessern kann. Vordergründig ist mit dem Einsatz von Ac-i-prim der Gedanke verbunden, den Einsatz von Antibiotika zu reduzieren. Wir wissen ja im Umgang mit dem Vorgängerprodukt,
dass Laktobazillen nicht nur enorme Stoffwechselleistungen in Gang setzen können, sondern auch dem Körper helfen Nährstoffprodukte zu synthetisieren, die künstlich gar nicht zugeführt werden
können. Den Effekt von Laktobazillen auf pathogene (=unerwünschte Keime] habe ich in früheren Publikationen ja schon hinlänglich beschrieben.
Der lacidophilus zeigt keine Antibiotika-Resistenzen und daher muss das Ac-i-prim nach Antibiotikagaben immer wieder neu angewendet werden. Laktobazillen mit Antibiotikaresistenzen bekommen in der EU auch keine Zulassung."