V
VolkerM
Guest
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OZ:
16.06.2005
"Wiesenbrüter fühlen sich am Fehntjer Tief wohl
NATURSCHUTZ Vogelerfassung mit positivem Ergebnis beendet
Die Zahl der Kiebitzpaare steigt seit einigen Jahren wieder an. Der Bestand an Uferschnepfen ist stabil geblieben. Lübbertsfehn - Die im Mai begonnene Brutvogelerfassung am Fehntjer Tief endete vergangene Woche mit einem positiven Ergebnis: Die Brutbestände der typischen Wiesenbrüter wie Uferschnepfe oder Kiebitz seien stabil, teilweise sogar ansteigend, teilte der Niedersächsische Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) mit. Innerhalb der 1352 Hektar umfassenden Naturschutzgebiete hätten die NLWKN-Mitarbeiter unter anderem 34 Brachvogel-, 100 Uferschnepfen-, 37 Bekassinen- und 145 Kiebitzpaare gezählt.
„Besonders die Kiebitzbestände zeigen sich nach einem Tiefstand mit nur 68 Revierpaaren im Jahr 2002 erfreulich gut erholt“, so Heinrich Pegel, Leiter der NLWKN-Naturschutzstation Fehntjer Tief. Die Ergebnisse bestätigten den Ansatz, mit Hilfe einer extensiven Grünlandbewirtschaftung, einer Wiedervernässung des Niedermoor-Feuchtgrünlandes und der Renaturierung von Still- und Fließgewässern den Bedürfnissen der Wiesenvögel entgegen zu kommen. Positiv wirke sich auch der beabsichtigt höhere Anteil von Brachflächen aus, auf denen der Natur freie Entwicklung gewährt wird. In Verbindung mit Gewässern und Sümpfen sorgten sie für eine Erholung der Bestände von Rohrweihen, Schilfrohrsängern, Blau-, Schwarz-, und Braunkehlchen und verschiedenen Entenarten, so die Behörde.
Die Brutvögelbestände im Naturschutzgebiet Fehntjer Tief werden seit 1994 jährlich erfasst."
Kleiner Tipp am Rande:
Schaut mal nach der geografischen Lage des "Fehntjer Tief". Die Corvidenbestände des LK Leer haben natürlich direkt vor der Beschilderung "Fehntjer Tief" die Kurve gekratzt.
"16.11.2005
Venema sieht keine Möglichkeit mehr zur Mitarbeit
LANDWIRTSCHAFT Vorsitzer des Zweigvereins Niederrheiderland gibt Amt im Landvolk-Vorstand auf
Der 60-Jährige unterlag bei der Wahl zum Kreisvorsitzer. Er hatte zuvor die Arbeit in den Gremien kritisiert.
(...)
Vorsitzer des Landwirtschaftlichen Zweigvereins Niederrheiderland bleibt Venema. Auf diesem Posten werde er sich für die Fortsetzung des Gänseäsungsprogramms, des Feuchtgrünlandschutzes und die Verwirklichung des Programms „Kühe auf die Weide“ einsetzen, so Venema zur OZ."
Kleine Anmerkung am Rande:
Bleibt zu hoffen, dass Menschen wie Venema (die in ihren Verbänden der natur- und artenschutzorientierten Richtung gegen alle Widerstände mehr Gewicht verleihen wollen) mit ihren Positionen nicht zwischen alle lobbyistischen Mühlräder geraten.
Immer noch NIX begriffen?
OZ:
16.06.2005
"Wiesenbrüter fühlen sich am Fehntjer Tief wohl
NATURSCHUTZ Vogelerfassung mit positivem Ergebnis beendet
Die Zahl der Kiebitzpaare steigt seit einigen Jahren wieder an. Der Bestand an Uferschnepfen ist stabil geblieben. Lübbertsfehn - Die im Mai begonnene Brutvogelerfassung am Fehntjer Tief endete vergangene Woche mit einem positiven Ergebnis: Die Brutbestände der typischen Wiesenbrüter wie Uferschnepfe oder Kiebitz seien stabil, teilweise sogar ansteigend, teilte der Niedersächsische Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) mit. Innerhalb der 1352 Hektar umfassenden Naturschutzgebiete hätten die NLWKN-Mitarbeiter unter anderem 34 Brachvogel-, 100 Uferschnepfen-, 37 Bekassinen- und 145 Kiebitzpaare gezählt.
„Besonders die Kiebitzbestände zeigen sich nach einem Tiefstand mit nur 68 Revierpaaren im Jahr 2002 erfreulich gut erholt“, so Heinrich Pegel, Leiter der NLWKN-Naturschutzstation Fehntjer Tief. Die Ergebnisse bestätigten den Ansatz, mit Hilfe einer extensiven Grünlandbewirtschaftung, einer Wiedervernässung des Niedermoor-Feuchtgrünlandes und der Renaturierung von Still- und Fließgewässern den Bedürfnissen der Wiesenvögel entgegen zu kommen. Positiv wirke sich auch der beabsichtigt höhere Anteil von Brachflächen aus, auf denen der Natur freie Entwicklung gewährt wird. In Verbindung mit Gewässern und Sümpfen sorgten sie für eine Erholung der Bestände von Rohrweihen, Schilfrohrsängern, Blau-, Schwarz-, und Braunkehlchen und verschiedenen Entenarten, so die Behörde.
Die Brutvögelbestände im Naturschutzgebiet Fehntjer Tief werden seit 1994 jährlich erfasst."
Kleiner Tipp am Rande:
Schaut mal nach der geografischen Lage des "Fehntjer Tief". Die Corvidenbestände des LK Leer haben natürlich direkt vor der Beschilderung "Fehntjer Tief" die Kurve gekratzt.
"16.11.2005
Venema sieht keine Möglichkeit mehr zur Mitarbeit
LANDWIRTSCHAFT Vorsitzer des Zweigvereins Niederrheiderland gibt Amt im Landvolk-Vorstand auf
Der 60-Jährige unterlag bei der Wahl zum Kreisvorsitzer. Er hatte zuvor die Arbeit in den Gremien kritisiert.
(...)
Vorsitzer des Landwirtschaftlichen Zweigvereins Niederrheiderland bleibt Venema. Auf diesem Posten werde er sich für die Fortsetzung des Gänseäsungsprogramms, des Feuchtgrünlandschutzes und die Verwirklichung des Programms „Kühe auf die Weide“ einsetzen, so Venema zur OZ."
Kleine Anmerkung am Rande:
Bleibt zu hoffen, dass Menschen wie Venema (die in ihren Verbänden der natur- und artenschutzorientierten Richtung gegen alle Widerstände mehr Gewicht verleihen wollen) mit ihren Positionen nicht zwischen alle lobbyistischen Mühlräder geraten.
Immer noch NIX begriffen?