Der Unterschied zwischen einem Schutz durch Nutzung und einem Schutz durch „Erhaltungs“pflege liegt darin, dass der Nutzer (z.B. u. a. der Jäger) natürlich ein Optimum herausholen will, ohne den Bestand zu übernutzen und natürlich im Einklang mit der Landeskultur. Niederwildhege so wie ich sie verstehe, wird immer mit einer h
Was ich im täglichen Dialog mit anderen Naturschützern bemängele ist das fehlende Wissen um die Zusammenhänge in der Natur. Aber schon die Frage „wer frisst was und wen“ – nicht nur auf Beutegreifer bezogen – da wird’s dann dünn.
Ich zieh mir mal den Schuh an und möchte ausdrücklich betonen das ich KEIN Naturschützer bin.
Selbstverständlich haben Otto-Normal-Bürger NULL Plan was zusammenhänge in der Natur betrifft, aber um meine Kritik nochmals zu erneueren, für Natur und Artenschutz braucht kein Jäger ne Schußwaffe!
Wir leben nicht in Florida wo nach Hurrikans Alligatoren im Swimmingpool plantschen oder in Afrika wo mit MG bewaffnete Wilderer ihr Unwesen treiben.
Für alle eure Tätigkeiten braucht ihr alles andere, nur keine Waffe und ich behaupte jetzt mal, bestimmt 50% aller Abschüsse waren unnötig.
Von der Spaßjagd mal abgesehen.
meines erachtens geht es hier,klammheimlich in richtung, "gute jäger", "böse arten und naturschützer".
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und wenn ich lese raubwild, stellt sich mir der kamm. eine völlig negativbesetzte bezeichnung für ein in die naturgehörendes wildtier, das den jäger stört.
Egal obs in die Richtung geht, einen konsens wird es eh nie geben.
Sorry und mit Raubwild stimmts aber, es kommt nur auf die Auslegung drauf an.
Ich hab schon Jäger getroffen, die Panik geschoben haben, wenn sie das Wort Luchs auch nur gehört haben, während andere Jäger Landwirte etc davon zu überzeugen versuchten das es Ökologisch Sinnvoll sein KANN, wenn es im Gebiet XY Luchse oder gar Wölfe gibt.
Meine Hauptkritik liegt darin das viele Jäger nur aus Spaß ballern, zudem es unnötig ist mit ner Knarre rumzulaufen.
Die Jäger die ihren Job als Berufung ua für den Naturschutz sehen, geraten wie man hier sieht leicht und für einige Leute gern ins Kreuzfeuer.
Allerdings kann man immer wieder feststellen das Naturschützer gleich ob Superduper LBV oder BUND oder wieder der ganze Mist auch heißt, meist kompromißlos auf alles "schießt" was nur ansatzweise ein Gänseblümchen zertreten will.
Man kann alles Übertreiben, im positiven wie im negativen.
Um wieder aufs Thema zurück zu kommen, einen Landwirt muss man davon überzeugen, seine Gülle nicht zu nah am Bach auszubringen oder gar den Tankwagen mit Bachwasser zu reinigen.
Da wird schon mal ein Jäger mit Naturschutzglaube der das verhindern will vom Landwirt mit der Mistgabel verjagt....
Alles schon erlebt!