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NuGu63
Guest
Hallo,
ich hatte ja vor ein paar Tagen berichtet, dass ich aus einem Laden zwei Renner mitgenommen habe, Lewis und Lotte.
Mittlerweile hat sich herausgestellt, dass Lotte doch ein wenig fliegen kann. Allerdings nicht sehr weit und auch nicht sehr hoch. Sie schafft es mit viel Anstrengung und propellerartigen Flügelschlägen vom Boden aus bis an das Gitter der Voliere zu flattern, das sind etwa 120 cm Höhenunterschied.
Es macht Ihr allerdings eine Riesenfreude und sie hat sich auch bereits mit einem der Hähne angefreundet und mit diesem sowohl geschnäbelt als auch schon das lästige Gefieder am Kopf untersucht. :S
Heute war nun der Tag, an dem ich beide in die große Voliere hineingesetzt habe. Mir war etwas mulmig zumute. Lotte kannte die anderen ja schon vom Dach der Voliere und vom Spielplatz, Lewis aber hatte bisher außer Sichtkontakt noch keine Möglichkeit die anderen zu beschnuppern.
Diesen Zustand galt es für mich abzustellen, da Lewis immer ziemlich traurig aussehend und nach Lotte pfeifend auf seinem Fressnapf saß. Ich nahm ihn also auf den Finger und setzte ihn in die Voliere.
Da ich keinen Sand, sondern "HUGRO Naturstreu für Kleintiere" als Bodenbelag nutze, habe ich den Belag am Boden noch ein bisschen höher aufgefüllt als sonst, damit, falls er beim klettern einmal abstürzen sollte ziemlich weich fällt.
Ich habe dann Lewis in die Voliere gesetzt und war nun auf die Reaktion der anderen Geier gespannt. Lewis ist absolut fluguntauglich und kann sich nur Laufenderweise oder kletternd vor jemandem flüchten. Der erste Gang von Lewis war zu dem am Boden stehenden Fressnapf und er hat sich dann Ersteinmahl eine Portion Futter gegönnt.
Dies natürlich unter den Argusaugen der anderen sechs, ganz nach dem Motto, was ist denn das für einer und wieso frisst der am Boden, wo doch die leckeren Sachen hier oben hängen, oder sollte das etwa auch lecker sein, was er da unten hat? Als erstes hat sich dann Rudi auf den Weg gemacht um den neuen mal so richtig zu beschnuppern. Das konnte sich Puschel natürlich nicht bieten lassen, denn schließlich ist ER der Chef im Stall. Also schwups auf den Boden und den kleinen Lewis Ersteinmahl gehackt und in die Schwinge gebissen. Ich stand etwas Abseits und dachte mir, "Oh weh, das geht nicht gut".
Aber dann erstaunte ich mich über Lewis, der nur etwa Zwei Drittel der Größe von Puschel hat. Lewis hat sich dann gaaaanz groß gemacht (er war da immer noch fast einen kopf kleiner als der normal dastehende Puschel), den Schnabel auf und hat dermaßen auf Puschel eingedroschen, dass diesem nichts anderes über blieb als die Flucht zu ergreifen. Tja, und so ging es dann auch Tarzan und Ranger, die wohl meinten, "Was der Puschel ned kann, das erledigen wir dann schon".
Tja, und nun sitzt Lewis seit etwa 3 Stunden in der Voliere und hat sich hervorragend gegen die anderen durchgesetzt, trotz seiner Behinderung. Auch hat er schon mit Rudi und mit Paulchen geschnäbelt und ich denke, dass er auch noch andere Damen, außer Paulchen, im Schwarm mit seinem unwiderstehlichen Charme überzeugen kann.
Achja, Lotte ...die hat sich klammheimlich in die Voliere geschlichen und es scheint, dass auch Sie trotz oder vielleicht auch wegen Ihrer Behinderung von den anderen Akzeptiert und anerkannt wird.
ich hatte ja vor ein paar Tagen berichtet, dass ich aus einem Laden zwei Renner mitgenommen habe, Lewis und Lotte.
Mittlerweile hat sich herausgestellt, dass Lotte doch ein wenig fliegen kann. Allerdings nicht sehr weit und auch nicht sehr hoch. Sie schafft es mit viel Anstrengung und propellerartigen Flügelschlägen vom Boden aus bis an das Gitter der Voliere zu flattern, das sind etwa 120 cm Höhenunterschied.
Es macht Ihr allerdings eine Riesenfreude und sie hat sich auch bereits mit einem der Hähne angefreundet und mit diesem sowohl geschnäbelt als auch schon das lästige Gefieder am Kopf untersucht. :S
Heute war nun der Tag, an dem ich beide in die große Voliere hineingesetzt habe. Mir war etwas mulmig zumute. Lotte kannte die anderen ja schon vom Dach der Voliere und vom Spielplatz, Lewis aber hatte bisher außer Sichtkontakt noch keine Möglichkeit die anderen zu beschnuppern.
Diesen Zustand galt es für mich abzustellen, da Lewis immer ziemlich traurig aussehend und nach Lotte pfeifend auf seinem Fressnapf saß. Ich nahm ihn also auf den Finger und setzte ihn in die Voliere.
Da ich keinen Sand, sondern "HUGRO Naturstreu für Kleintiere" als Bodenbelag nutze, habe ich den Belag am Boden noch ein bisschen höher aufgefüllt als sonst, damit, falls er beim klettern einmal abstürzen sollte ziemlich weich fällt.
Ich habe dann Lewis in die Voliere gesetzt und war nun auf die Reaktion der anderen Geier gespannt. Lewis ist absolut fluguntauglich und kann sich nur Laufenderweise oder kletternd vor jemandem flüchten. Der erste Gang von Lewis war zu dem am Boden stehenden Fressnapf und er hat sich dann Ersteinmahl eine Portion Futter gegönnt.
Dies natürlich unter den Argusaugen der anderen sechs, ganz nach dem Motto, was ist denn das für einer und wieso frisst der am Boden, wo doch die leckeren Sachen hier oben hängen, oder sollte das etwa auch lecker sein, was er da unten hat? Als erstes hat sich dann Rudi auf den Weg gemacht um den neuen mal so richtig zu beschnuppern. Das konnte sich Puschel natürlich nicht bieten lassen, denn schließlich ist ER der Chef im Stall. Also schwups auf den Boden und den kleinen Lewis Ersteinmahl gehackt und in die Schwinge gebissen. Ich stand etwas Abseits und dachte mir, "Oh weh, das geht nicht gut".
Aber dann erstaunte ich mich über Lewis, der nur etwa Zwei Drittel der Größe von Puschel hat. Lewis hat sich dann gaaaanz groß gemacht (er war da immer noch fast einen kopf kleiner als der normal dastehende Puschel), den Schnabel auf und hat dermaßen auf Puschel eingedroschen, dass diesem nichts anderes über blieb als die Flucht zu ergreifen. Tja, und so ging es dann auch Tarzan und Ranger, die wohl meinten, "Was der Puschel ned kann, das erledigen wir dann schon".
Tja, und nun sitzt Lewis seit etwa 3 Stunden in der Voliere und hat sich hervorragend gegen die anderen durchgesetzt, trotz seiner Behinderung. Auch hat er schon mit Rudi und mit Paulchen geschnäbelt und ich denke, dass er auch noch andere Damen, außer Paulchen, im Schwarm mit seinem unwiderstehlichen Charme überzeugen kann.
Achja, Lotte ...die hat sich klammheimlich in die Voliere geschlichen und es scheint, dass auch Sie trotz oder vielleicht auch wegen Ihrer Behinderung von den anderen Akzeptiert und anerkannt wird.