2 Beispiele:
meine alte Nachbarin hat 20-30 Hühner, zum eigenkonsum und verkauft auch ein paar Eier. Ausserdemhat sie ca.10 Zwerghühner die die Eier der großen ausbrüten (weil zwergh. gute brüterinen sind und liebevolle Mütter-->ich sag Dir, das sieht zum schießen aus wenn das "Kücken" größer als seine Mama ist aber noch ein Baby im Verhalten...).
Meine alte Nachbarin isst ab und zu ein Huhn und versorgt ihre Kinder und so mit einem ab und zu (mich nicht weil ich keine esse, aber sie würde mir schon ein bringen ab und zu)
Sie wird jetzt alle Hühner schlachten, weil sie nicht mehr die Stallhaltung "logistisch" bewerkstelligen kann. Misten, füttern, keine Eier mehr, Hühner die sich rupfen usw. Und vor Allem die Kosten: die alten Bauern geben ums Verrecken kein Geld für Tirärzte usw. aus, weder bei Hühner noch bei Katzen (kastrieren ist ja "tierquälerei" aber die kätzchen 2x im Jahr bei der Geburt töten ist human...oder der andere weiter unten hat dann seine mit der Schaufel erschlagen nach dem ein Auto sie angefahren hatte). Auch, Misten ausserhalb, der normalen Winterzeit, das geht ins Geld, Stroh usw. muss ja zusätzlich gekauft werden.
Die kleinen Bauern sind nicht böse, lieben ihre Tiere, aber die Tiere müssen ertrag bringen, sie haben sich zu rentieren.
Somit wird sie dann von ihren Kindern ab und zu ein Huhn vom Aldi oder vom Netto bekommen, die Eier werden ihr auch von dort gebracht (Freilandhaltung wird es ja nicht mehr geben), Bio ist eh zu teuer, und somit werden die kleinen Bauern kaputt gemacht, es wird eben "industriefleich" verkauft, dass bestimmt mit genetisch manipuliertem Futter gemestet worden ist, in kleine Käfigen da die Käfighaltung ja wieder erlaubt ist usw.
So sieht die Realität aus.