B
Brigitta
Guest
Hallo Sebastian,
ich suche mir hier meine Antworten auch z.T. aus den Fragen zusammen, die nicht konkret oder aber überhaupt nicht beantwortet werden.
Mir ist es relativ egal, ob das nun relative oder absolute Luftfeuchtigkeit ist, die da für Feuchtigkeit sorgt. Ich bin physikalisch, biologisch, chemisch und medizinisch völlig unbeleckt.
Tatsache ist, das ein Gegenstand, der vom Kalten in eine wärmere Umgebung kommt, an der Außenseite Feuchtigkeit bildet. Egal ob es die Bierflasche aus dem Kühlschrank oder ein hermetisch geschlossener Plastikfuttersack ist. Das kann ja jeder von uns leicht nachprüfen.
Es scheint auch unbestritten zu sein, dass Feuchtigkeit und Wärme einen guten Nährboden für Keime bilden - zumindest hat das hier bisher niemand bestritten. Also bilden sich erst einmal an der Oberfläche einer geschlossenen Bierflasche oder eines geschlossenen Plastikfuttersacks bei Verbringung ins Warme Keime.
Auch scheint unbestritten zu sein, dass sich diese Keime bei Öffnung von Futtersack oder Bierflasche dann auch im Inneren und auch im/auf dem Inhalt von Bierflasche und/oder Futtersack ansiedeln. Auch den hat bisher niemand widersprochen.
Da Thomas ja selber das von mir genannte Beispiel mit der bewachsenen und der unbewachsenen Landfläche, die beide gleichzeitig besät werden, für die mögliche expolsionsartige Verunreinigung von zuerst keimfreien Pelletts angeführt hat, gehe ich davon aus, dass es auch unbestritten ist, dass sich Keime sich auch explosionsartig auf bis dato nahezu keimfreien Körnern vermehren.
Und all' das gibt mir die Antwort auf die Frage, ob es sich für mich lohnt, bei einem von mir weit entfernten Händler Futter zu kaufen, welches aus einem Klimaraum kommt. Eindeutig "nein" - es sei denn, ich könnte es mir leisten, wöchentlich neben den höheren Futterkosten auch noch eine nicht unbeträchliche Summe für den Versand aufzubringen. Das kann ich leider nicht! Wöchentlich deswegen, weil ja schon nach 14 Tagen die expolsionsartige Keimentwicklung auf bis dato nahezu keimfreien Futter den Klimaraumvorteil eliminiert haben kann.
Hätte ich diesen Händler in für mich erreichbarer Nähe, so dass ich dort wöchentlich die von mir benötigte Futtermenge jeweils persönlich einkaufen könnte, wäre es etwas anderes.
Vielen Dank für Eure Ausführungen - sie haben mir geholfen.
Gruß
Brigitta
ich suche mir hier meine Antworten auch z.T. aus den Fragen zusammen, die nicht konkret oder aber überhaupt nicht beantwortet werden.
Mir ist es relativ egal, ob das nun relative oder absolute Luftfeuchtigkeit ist, die da für Feuchtigkeit sorgt. Ich bin physikalisch, biologisch, chemisch und medizinisch völlig unbeleckt.
Tatsache ist, das ein Gegenstand, der vom Kalten in eine wärmere Umgebung kommt, an der Außenseite Feuchtigkeit bildet. Egal ob es die Bierflasche aus dem Kühlschrank oder ein hermetisch geschlossener Plastikfuttersack ist. Das kann ja jeder von uns leicht nachprüfen.
Es scheint auch unbestritten zu sein, dass Feuchtigkeit und Wärme einen guten Nährboden für Keime bilden - zumindest hat das hier bisher niemand bestritten. Also bilden sich erst einmal an der Oberfläche einer geschlossenen Bierflasche oder eines geschlossenen Plastikfuttersacks bei Verbringung ins Warme Keime.
Auch scheint unbestritten zu sein, dass sich diese Keime bei Öffnung von Futtersack oder Bierflasche dann auch im Inneren und auch im/auf dem Inhalt von Bierflasche und/oder Futtersack ansiedeln. Auch den hat bisher niemand widersprochen.
Da Thomas ja selber das von mir genannte Beispiel mit der bewachsenen und der unbewachsenen Landfläche, die beide gleichzeitig besät werden, für die mögliche expolsionsartige Verunreinigung von zuerst keimfreien Pelletts angeführt hat, gehe ich davon aus, dass es auch unbestritten ist, dass sich Keime sich auch explosionsartig auf bis dato nahezu keimfreien Körnern vermehren.
Und all' das gibt mir die Antwort auf die Frage, ob es sich für mich lohnt, bei einem von mir weit entfernten Händler Futter zu kaufen, welches aus einem Klimaraum kommt. Eindeutig "nein" - es sei denn, ich könnte es mir leisten, wöchentlich neben den höheren Futterkosten auch noch eine nicht unbeträchliche Summe für den Versand aufzubringen. Das kann ich leider nicht! Wöchentlich deswegen, weil ja schon nach 14 Tagen die expolsionsartige Keimentwicklung auf bis dato nahezu keimfreien Futter den Klimaraumvorteil eliminiert haben kann.
Hätte ich diesen Händler in für mich erreichbarer Nähe, so dass ich dort wöchentlich die von mir benötigte Futtermenge jeweils persönlich einkaufen könnte, wäre es etwas anderes.
Vielen Dank für Eure Ausführungen - sie haben mir geholfen.
Gruß
Brigitta