Erst einmal vielen lieben Dank euch allen.
Es tut gut von euch allen so viel Unterstützung zu bekommen.
Der Verdacht der Atemwegsvergiftung erhärtet sich immer mehr. Durch das ganze grübeln ist uns noch eingefallen, daß die Jungs gestern in der Küche (nicht im Wohnzimmer) ihre neuen Faschingspistolen ausprobiert haben. Und wir denken, die Pulverdämpfe sind ins Wohnzimmer gezogen. Wir haben zwar die Küche gelüftet aber nicht das Wohnzimmer. Wir haben einen Durchgang von der Küche in das Wohnzimmer. Und dann darauf noch die Pommes und das alles muß wohl ins Wohnzimmer gezogen sein und hat sich dann unter dem Tuch gehalten. Und wie gesagt beim Lüften ist es nicht abgezogen.
Die Süßen hatten vor ihrem ableben auch alle Gleichgewichtsprobleme. Also war das Nervensystem wohl angegriffen.
@hjb
Wir haben bei uns eine ganz tolle TA-Praxis, die haben eine Spezialistin für Papageien, da gehen auch alle Züchter hin. Wenn ich zwei von unseren süßen dahin bringe bekommt die schon raus was sie hatten.
Wir sind sehr traurig. Immer wenn ich ins Wohnzimmer komme erwarte ich ein Piepsen. Aber da kommt nichts.
Unser Wohnzimmer sieht jetzt so kahl aus. Ohne Voli und vor allem ist es viel zu leise bei uns.
Selbst die Kinder sagen "Manchmal haben sie ja schon genervt mir ihrem Lärm aber irgendwie ist es jetzt so still. Mir fehlt ihr Pipsen".
Wir wissen aber noch nicht ob wir uns Neue anschaffen. Ich glaube wir brauchen erst mal einige Zeit das zu verarbeiten.
Vor allem haben wir Bedenken wegen der räulichen Nähe zu Küche. Wir haben alle keine Lust, daß das vielleicht noch einmal passiert. Wir machen unsere Entscheidung sehr von der TA-Untersuchung ab.
Wie bereits gesagt ich möchte allen für ihr Mitgefühl danken. Es tut sehr gut. Wir machen uns trotz allem solche Vorwürfe. Natürlich hatten wir von den Dämpfen gelesen. Aber wir dachten die Entfernung reicht. Wohl doch nicht. Jetzt ist es leider zu spät. Es war so schrecklich den süßen nur noch beim sterben zusehen zu können. Immer wenn man den einen in der Hand über die Regenbogenbrücke begleitet hatte, viel der nächste vom Ast. Es war einfach nur schrecklich. Dann hatte ich Luzie und Pearl gleichzeitig je in einer Hand. Grauenhaft. Das kann man keinem Tierbesitzer wünschen.
Wir dachten ja Peter schafft es noch er hat so lange durchgehalten. Aber er hat dann auch aufgegeben. Ich denke auch vom Schock.
Morgen abend wenn wir Glück haben wissen wir mehr.
Ganz liebe grüße an alle