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1. Nonnengänse, vorn blauer Ring im Bild, der Nonnenganter, der am Montag gestorben ist.
2. Beige Laufente vor dem Angriff im April, dahinter der Nonnenganter mit seiner schwarzen Ente.
Hallo,
danke für Eure mitfühlenden Worte. Es ist so schwer, wenn man geliebte Tiere durch so einen Angriff verliert oder sie so extrem verletzt werden.
Ich kann es nicht genau beschreiben, aber ich habe eine sehr enge Bindung an unsere Tiere. Wenn sie leiden, leide ich mit... Aber ich denke, es geht Euch genauso, wenn Eure Lieblinge krank oder verletzt sind. Gestern habe ich nun unseren Lauferpel ab mittags das 1. Mal wieder nach draußen gelassen, aber getrennt noch von den anderen. Da ja jetzt Balz- und Paarfindungszeit ist, würde er sich mit dem kleinen Zwergerpel anlegen, dazu ist er noch zu schwach. Aber ihm geht es von Tag zu Tag besser. Er läuft schon wieder richtig gut und schnattert. Das kann ich leider von unserer Laufente noch nicht sagen. Schlimm ist es für sie, daß wir sie morgens und abends aus dem Käfig nehmen müssen, um ihr die Medizin zu geben, das mag sie gar nicht. Da kommt lautstarker Protest. Fressen und Trinken klappt. Sie hat noch Probleme von der Halshaltung und vom Aufstehen her.
Ich würde sie auch gern ein paar Stunden nach draußen setzen, aber so in diesem Zustand geht es noch nicht. Wäre nur möglich, wenn ich auch dabei bleiben würde. Schmerzen hat sie nicht. Bitte drückt weiterhin kräftig für meine kleine die Daumen. Stelle noch 2 Bilder rein von diesem Jahr, die vor dem Angriff gemacht wurden, unsere Nonnengänse und auf dem anderen Bild ist unsere beige Laufente, die jetzt so schwer verletzt ist.
Aber seit gestern gibt es in Bezug auf den Angreifer gute Nachrichten.
Als ich gestern Nachmittag in den besagten Stall nach der Lebendfalle schaute, war die Falle geschlossen. Um nicht zu riskieren, falls da etwas drin ist, haben wir zu zweit die Falle aus dem Stall auf die Terrasse getragen. Dann schauten wir durch die Kontrollklappe im oberen Bereich. Ja voller Erflog, der Räuber saß in der Falle.
Ich war echt erleichtert. Dann haben wir unseren Nachbarn hinzu gerufen (der ist Jäger) und der hat sich dem Räuber angenommen und die Falle mitgenommen. Er rief uns später an und sagte, es ist ein männlicher Baummarder!
Schönen Gruß
Hoppel und die wilden Racker