E
Elena
Guest
Hallo,
ich bin bestimmt die tausendste, die um Rat bei Megabakterien bittet. Ich vwersuche mich parallel durch die alten Beiträge zu suchen, möchte aber trotzdem hier ein neues Thema eröffnen.
Wie ich letzte Woche schrieb, hatte ich bei 2 Kanarien - der eine seit fast einem Jahr stark abgemagert und immer wieder Phasen, wo er meist mit gesträubtem Gefieder auf der Stange saß, dazwischen aber wie ein Besessener gefressen hat, der andere normal genährt, aber versuchte ab und zu etwas aus dem Kropf zu schütteln - ein Antibiogramm erstellen lassen. Befund kam gestern: einer hat irgend eine Bakterienart im Kropf (Namen habe ich mir nicht gemerkt, da meine TÄ aber am Dienstag wieder aus dem Urlaub da ist, frage ich sie nochmal) und springt auf Baytril und andere Medikamente nicht mehr an. Bei dem zweiten war nichts zu finden. Deiesen zweiten musste ich leider vergangene Woche Freitag einschläfern lassen, Befund heute: hochgradig abgemagert, geschwollene, rotblaue -Milz, auf der Leberkapsel Verdacht einer serösen Exsudation (was ist das?), im Drüsenmagen massenhafter Nachweis von Megabakterien (Macrorhabdus ornithogaster); ansonsten keine Salmonella und vor allem keine Chlamydien (die wir letztes Jahr schonmal hatten).
Ich habe derzeit noch 15 Vögel in der Voliere; einige sind auch sehr dünn, vor allem eine Henne scheint mir auch chronisch krank, frisst morgens aber munter, badet als erste und hopst mir früh beim Voliere saubermachen immer ungesduldi um die Beine, bis es endlich Fressen gibt. Sie sitzt zwischendrin aber oft aufgeplustert und teilnahmslos. Desweiteren zeigen in den letzten Tagen mehrere andere Vögel abgesträubtes Gefieder.
Ich habe das so verstanden, dass nicht automatisch alle angesteckt sein müssen, ist das richtig?
Wie ich gelesen habe, sind die Behandlungsaussichten nicht gut. Soll ich den ganzN Bestand mit Amphotercin B behandeln lassen? hier habe ich jedoch etwas von Leberschäden gelesen?
Muss ich und wenn ja wie alles desinfizieren?
Welches Weich-/Keimfutter soll ich geben?
Wie wirkt sich Essig im Trinkwasser aus und wie dosiere ich es?
Meine Vögel bekommen täglich von Hungenberg Konditionsfutter (eben weil einige si dünn sind), Kanarienfutter spezial, Tonicsamen, Unkrautsämereien, Kolbenhirse, 2x wöchentlich im Wechsel über die Körner CeDe Eifutter, Propolis-Pollen, Spirulina und Mariendistel pulver. Zudem haben sie einen Napf mit Grit stehen und bekommen täglich Grünfutter (Feldsalat, Apfel, Birne, Gurke und zudem wechselnd melone, Erdbeeren oder Aprikosen).
Ins Trinkwasser gebe ich Vitaminzusatz von Hungenberg. Weich-/Keimfutter fast nie, weil mir das Futter bei der herstellung immer geschimmelt ist.
Was sollte ich ändern?
Welche Chancen haben die Vögel, noch eine Weile einigermaßen munter zu leben? Und wie sehen die hier immer wieder beschriebenen Krankheitsschübe aus?
Ich habe wohl dahingehend noch Glück, dass meine wenigstens immer noch ganz gut fressen und ich hier vielleicht mit Eurer Hilfe die Ernährungsgewohnheiten so umstellen kann, dass die Krankheit zumindest im Zaum gehalten werden kann.
Bitte helft uns mit vielen Tipps! Ich werde Montag zu meiner TÄ gehen und ihr den Befund zeigen, aber möchte eben auch weitere Tipps zur Behandlung von Euch aufLager haben.
Lieben Dank schonmal vorab! Bin immer noch geschockt von dem Befund, da keien unverdauten Körner im Kot zu sehen waren, und auch kein herausgewürgter Schleim (nur ab und an mal ein wässriges Niesen)
Gruss
Elena
ich bin bestimmt die tausendste, die um Rat bei Megabakterien bittet. Ich vwersuche mich parallel durch die alten Beiträge zu suchen, möchte aber trotzdem hier ein neues Thema eröffnen.
Wie ich letzte Woche schrieb, hatte ich bei 2 Kanarien - der eine seit fast einem Jahr stark abgemagert und immer wieder Phasen, wo er meist mit gesträubtem Gefieder auf der Stange saß, dazwischen aber wie ein Besessener gefressen hat, der andere normal genährt, aber versuchte ab und zu etwas aus dem Kropf zu schütteln - ein Antibiogramm erstellen lassen. Befund kam gestern: einer hat irgend eine Bakterienart im Kropf (Namen habe ich mir nicht gemerkt, da meine TÄ aber am Dienstag wieder aus dem Urlaub da ist, frage ich sie nochmal) und springt auf Baytril und andere Medikamente nicht mehr an. Bei dem zweiten war nichts zu finden. Deiesen zweiten musste ich leider vergangene Woche Freitag einschläfern lassen, Befund heute: hochgradig abgemagert, geschwollene, rotblaue -Milz, auf der Leberkapsel Verdacht einer serösen Exsudation (was ist das?), im Drüsenmagen massenhafter Nachweis von Megabakterien (Macrorhabdus ornithogaster); ansonsten keine Salmonella und vor allem keine Chlamydien (die wir letztes Jahr schonmal hatten).
Ich habe derzeit noch 15 Vögel in der Voliere; einige sind auch sehr dünn, vor allem eine Henne scheint mir auch chronisch krank, frisst morgens aber munter, badet als erste und hopst mir früh beim Voliere saubermachen immer ungesduldi um die Beine, bis es endlich Fressen gibt. Sie sitzt zwischendrin aber oft aufgeplustert und teilnahmslos. Desweiteren zeigen in den letzten Tagen mehrere andere Vögel abgesträubtes Gefieder.
Ich habe das so verstanden, dass nicht automatisch alle angesteckt sein müssen, ist das richtig?
Wie ich gelesen habe, sind die Behandlungsaussichten nicht gut. Soll ich den ganzN Bestand mit Amphotercin B behandeln lassen? hier habe ich jedoch etwas von Leberschäden gelesen?
Muss ich und wenn ja wie alles desinfizieren?
Welches Weich-/Keimfutter soll ich geben?
Wie wirkt sich Essig im Trinkwasser aus und wie dosiere ich es?
Meine Vögel bekommen täglich von Hungenberg Konditionsfutter (eben weil einige si dünn sind), Kanarienfutter spezial, Tonicsamen, Unkrautsämereien, Kolbenhirse, 2x wöchentlich im Wechsel über die Körner CeDe Eifutter, Propolis-Pollen, Spirulina und Mariendistel pulver. Zudem haben sie einen Napf mit Grit stehen und bekommen täglich Grünfutter (Feldsalat, Apfel, Birne, Gurke und zudem wechselnd melone, Erdbeeren oder Aprikosen).
Ins Trinkwasser gebe ich Vitaminzusatz von Hungenberg. Weich-/Keimfutter fast nie, weil mir das Futter bei der herstellung immer geschimmelt ist.
Was sollte ich ändern?
Welche Chancen haben die Vögel, noch eine Weile einigermaßen munter zu leben? Und wie sehen die hier immer wieder beschriebenen Krankheitsschübe aus?
Ich habe wohl dahingehend noch Glück, dass meine wenigstens immer noch ganz gut fressen und ich hier vielleicht mit Eurer Hilfe die Ernährungsgewohnheiten so umstellen kann, dass die Krankheit zumindest im Zaum gehalten werden kann.
Bitte helft uns mit vielen Tipps! Ich werde Montag zu meiner TÄ gehen und ihr den Befund zeigen, aber möchte eben auch weitere Tipps zur Behandlung von Euch aufLager haben.
Lieben Dank schonmal vorab! Bin immer noch geschockt von dem Befund, da keien unverdauten Körner im Kot zu sehen waren, und auch kein herausgewürgter Schleim (nur ab und an mal ein wässriges Niesen)
Gruss
Elena