K
Kasimir_RH
Stammmitglied
- Beiträge
- 247
In diesen Tagen spielen sich eindrucksvolle Szenen hier in der Nähe von Tübingen (Goldersbachtal, zwischen Soldatengrab und Ziegelweiher) ab. Das Schwäbische Tagblatt (Tagblatt.de) hat auch schon berichtet.
Seit einigen Tagen sammeln sich wirklich gigantische Schwärme von Bergfinken gegen Abend, um sich dann im Umkreis von einigen hundert Metern in den Bäumen zum Schlafen niederzulassen.
Sowohl optisch als auch akustisch (Fluggeräusche der Mega-Schwärme, das Geschwabbele in der Dämmerung auf den Schlafbäumen) ein wirklich eindrucksvolles und seltenes Ereignis und kein Vergleich zu den herbstlichen Starenschwärmen! Es ist die Rede von hunderttausenden Vögeln, manche sprechen von einigen Millionen (was ich für etwas hoch gegriffen halte) ... Zig tausende sind es auf jeden Fall.
Auch einige Greife sind vor Ort, Falken, Bussarde ... aber ohne erkennbaren Jagderfolg. Sie unternehmen kaum Vorstöße in die Schwärme. Offenbar sind die Finken zu schnell, die Jäger haben Probleme, sich auf ein Opfer zu konzentrieren, und wahrscheinlich fürchten die Greife auch das erhebliche Kollisions- und Verletzungsrisiko, wenn sie in so dichte Schwärme hineinstoßen.
Wer aus der Gegend ist: Wahrscheinlich werden die Vögel wohl noch einige Tage da sein, bis das Wetter umschlägt ... Ab etwa 16:00 Uhr geht das Schauspiel los.
Seit einigen Tagen sammeln sich wirklich gigantische Schwärme von Bergfinken gegen Abend, um sich dann im Umkreis von einigen hundert Metern in den Bäumen zum Schlafen niederzulassen.
Sowohl optisch als auch akustisch (Fluggeräusche der Mega-Schwärme, das Geschwabbele in der Dämmerung auf den Schlafbäumen) ein wirklich eindrucksvolles und seltenes Ereignis und kein Vergleich zu den herbstlichen Starenschwärmen! Es ist die Rede von hunderttausenden Vögeln, manche sprechen von einigen Millionen (was ich für etwas hoch gegriffen halte) ... Zig tausende sind es auf jeden Fall.
Auch einige Greife sind vor Ort, Falken, Bussarde ... aber ohne erkennbaren Jagderfolg. Sie unternehmen kaum Vorstöße in die Schwärme. Offenbar sind die Finken zu schnell, die Jäger haben Probleme, sich auf ein Opfer zu konzentrieren, und wahrscheinlich fürchten die Greife auch das erhebliche Kollisions- und Verletzungsrisiko, wenn sie in so dichte Schwärme hineinstoßen.
Wer aus der Gegend ist: Wahrscheinlich werden die Vögel wohl noch einige Tage da sein, bis das Wetter umschlägt ... Ab etwa 16:00 Uhr geht das Schauspiel los.