...der Abneigung gegen Züchter und Nationalitäten Luft verschaffen wollen.
Meine Güte, so glaubt man - auf besagtem Nievau - höchstens, einer inhaltlichen Diskussion ausweichen zu können. Wir fahren oft nach Polen, kaufen dort grundsätzlich unsere Eier und haben viele polnische Freunde. War übrigens auch schon im VF nachzulesen. Warum aber sollte ich dem "Brieftaubensport" - aus meiner Sicht - etwas abgewinnen können ? Das hat doch nichts mit einzelnen Personen zu tun.
Auch ist es i.O. und wichtig, Fehler und Misstände im Umgang mit Tieren zu hinterfragen u. aufzudecken.
Und warum setzt sich dann kein deutscher Brieftaubenzüchter damit durch, daß etwas gegen diese auffällig vielen "abgewrackten" PL-Tauben auf deutschem Boden getan wird ?
...so dass sich die Schwärme nicht kreuzen.
Mit den Auflassungen der polnischen Tauben, die auch immer sonntags stattfinden, ist das in keiner Weise abgestimmt. Aus diesem Grund wird sich das Kreuzen von Schwärmen gerade über Berlin überhaupt nicht vermeiden lassen.
Ps.: ich selbst würde meine Tauben nie auf einen Sternflug setzen.
Heinrich habe ich wegen seiner ehrlichen Meinung und vernünftiger Argumente schätzen gelernt, auch wenn ich nicht allen zustimme.
Und ob die Brieftauben weiß, blau o. gescheckt sind, spielt wohl kaum eine Rolle.
Weisse (und helle) werden häufiger vom Habicht geschlagen. Sagen die Berliner Taubenzüchter, die darüber schimpfen. Fakt ist, daß weissgrundige selten sehr lange in einem bekannten Taubenschwarm zu beobachten sind. Ihr Fehlen fällt schnell auf.
Beringte Tauben gehören jemandem. Bei PL ist ein Eigentümer weder schnell zu ermitteln noch ist sonst jemand greifbar für Abholung, Veranlassung notwendiger tierärztlicher Behandlung oder Kostenklärung. Auf die spätere Abholung durch deutsche Taubenzüchter können wir dann auch verzichten, denn flugfähig bekommen wir die Tauben ja meistens selbst wieder und wenn nicht, will sie sowieso keiner mehr haben.
Wie soll denn eine Lösung für diese Tiere ausländischer Herkunft aussehen ?