doclouis
Neuling
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Hallo zusammen,
meine beiden kleinen Freunde haben ein Problem. Ich will einmal kurz erzählen, was passiert ist. Für meinen Bülow habe ich im Februar 2015 ein Vogelmädchen vom Züchter geholt. Die beiden haben sich sofort gut verstanden. Die kleine hatte eine Krächzstimme, was ich ganz süß fand. Aber sie war auch immer etwas pustig, was ich zuerst auf "überzüchtet" schob. Sie wurde im Januar 2016 krank, der Tierarzt vor Ort untersuchte sie und verschrieb ein Antibiotikum (Chloramphenicol, beim Menschen mittlerweile aufgrund der Nebenwirkungen an der Niere obsolet). Das half nicht, und die kleine wachte eines morgens nicht mehr auf.
Weil Bülow nicht aufhörte, sie zu suchen, habe ich ihm eine neues Mädchen in den Bauer gesetzt. Sie verstanden sich auch gut, aber sie fing nach kurzer Zeit an, wie die erste zu krächzen und pustig zu werden. Das konnte kein Zufall sein. Zumindest wußte ich so, daß ihre Vorgängerin "etwas" mitgebracht hatte und Bülow es übertragen hatte.
Nun wurde auch Bülow krank. Beide waren kurzatmig, husteten und niesten viel, machten Würgbewegungen, ohne daß was rauskam. Ich bin mit den beiden dann zu einem VK-Tierarzt etwas weiter weg gefahren. Die hat einen Abstrich gemacht und Trichomonas gallinae gefunden. Die beiden bekamen nu die letzten 10 Tage Ridzol über das Trinkwasser bekommen. Es gab keine weitere Flüssigkeit, kein Frischfutter, kein Badewasser. Der Edelstahlnapf wurde täglich desinfiziert und ausgekocht, nach den 10 Tagen das Bauer durchdesinfiziert und sämtliches Interieur ausgetauscht. Die Tierärztin meint, daß die Vögel damit von den Parasiten befreit sind.
Nun husten, niesen und würgen sie immer noch. Verstädnlich, denn die Infektion wütete über mehrere Monate in Ihnen und die Schwellungen und Beläge muß der Körper erstmal abbauen.
Hat jemand von Euch Erfahrungen, viel lange es dauert, bis es den beiden wieder sichtbar besser geht?
Liebe Grüße,
doclouis
meine beiden kleinen Freunde haben ein Problem. Ich will einmal kurz erzählen, was passiert ist. Für meinen Bülow habe ich im Februar 2015 ein Vogelmädchen vom Züchter geholt. Die beiden haben sich sofort gut verstanden. Die kleine hatte eine Krächzstimme, was ich ganz süß fand. Aber sie war auch immer etwas pustig, was ich zuerst auf "überzüchtet" schob. Sie wurde im Januar 2016 krank, der Tierarzt vor Ort untersuchte sie und verschrieb ein Antibiotikum (Chloramphenicol, beim Menschen mittlerweile aufgrund der Nebenwirkungen an der Niere obsolet). Das half nicht, und die kleine wachte eines morgens nicht mehr auf.
Weil Bülow nicht aufhörte, sie zu suchen, habe ich ihm eine neues Mädchen in den Bauer gesetzt. Sie verstanden sich auch gut, aber sie fing nach kurzer Zeit an, wie die erste zu krächzen und pustig zu werden. Das konnte kein Zufall sein. Zumindest wußte ich so, daß ihre Vorgängerin "etwas" mitgebracht hatte und Bülow es übertragen hatte.
Nun wurde auch Bülow krank. Beide waren kurzatmig, husteten und niesten viel, machten Würgbewegungen, ohne daß was rauskam. Ich bin mit den beiden dann zu einem VK-Tierarzt etwas weiter weg gefahren. Die hat einen Abstrich gemacht und Trichomonas gallinae gefunden. Die beiden bekamen nu die letzten 10 Tage Ridzol über das Trinkwasser bekommen. Es gab keine weitere Flüssigkeit, kein Frischfutter, kein Badewasser. Der Edelstahlnapf wurde täglich desinfiziert und ausgekocht, nach den 10 Tagen das Bauer durchdesinfiziert und sämtliches Interieur ausgetauscht. Die Tierärztin meint, daß die Vögel damit von den Parasiten befreit sind.
Nun husten, niesen und würgen sie immer noch. Verstädnlich, denn die Infektion wütete über mehrere Monate in Ihnen und die Schwellungen und Beläge muß der Körper erstmal abbauen.
Hat jemand von Euch Erfahrungen, viel lange es dauert, bis es den beiden wieder sichtbar besser geht?
Liebe Grüße,
doclouis