"Trigger" war für mich kein Problem, der Ausdruck wird in der E-Technik, und auch in der Meß- und Regeltechnik viel verwendet. "stenök" war mir unbekannt, aber auch andere Formulierungen in Ingos Beitrag. Ich bin halt nicht so gebildet, sondern anders. Aber ich strotze auch nicht vor "Bildungsfeindlichkeit" - wie hier so schön formuliert wurde. Wenn ich etwas nicht weiß und sich mir ein Ausdruck nicht aus dem Zusammenhang aufdrängt, dann schlage ich grundsätzlich nach, ja sogar dann, wenn ich mehr über das Wort oder den Begriff wissen will.
Daß Ingos Tochter die Ausdrücke kennt, ist nicht verwunderlich - sie wächst quasi mit derlei Ausdrücken auf. Auch wenn der Vater nicht dauernd so redet, aber - wir erleben es ja hier - er kann aus seiner Haut nicht raus. Und er muß es aus meiner Sicht auch nicht.
Ich kenne einen Knaben der verwendete schon mit sechs Jahren korrekt das komplette Vokabular eines Sozialpädagogen - der Vater war ein solcher, ließ den Sozpäd aber nie "heraushängen". Und meine eigenen Kinder wurden von den Lehrern immer angehalten keine "hochtechnischen" Fachbegriffe zu verwenden sondern altersgerecht zu reden. Nun bin und war ich nie einer der sie dahingehend gedrillt hat, aber meine Frau hat mich doch immer wieder ermahnt technische Abläufe weniger technisch zu erklären. Man ist in gewisser Weise halt doch durch seinen Beruf geprägt. Ist das schlimm?
Frage an Jimbo/Birgit: wo erscheint, wend Du auf ein Wort klickst "nachschlagen"? Mit welchem Browser arbeitest Du?