M
Marie Sue
Guest
Hallo Ihr alle,
erstmal tut es mir leid, dass ich Euch nicht auf dem Laufenden gehalten habe, bei mir ist leider viel passiert und ich wusste erst nicht, ob ich mich bei Euch ausheulen soll oder es lieber mit mir allein ausmache:( :( :(
*tieflufthol*
Norman hat wahrscheinlich einen Nierentumor.
Ich bin seit letzter Woche ungefähr jeden Tag beim Tierarzt gewesen- erst mit meinen Wellies, von denen zwei eine Kropfentzündung hatten, die aber zum Glück abgeheilt ist - und dann mit Norman, da er so grünlichen Kot hatte. Das hatte er schonmal, aber es war wieder verschwunden- so dass ich auf "Zu viel Grünfutter- gefressen" getippt hatte.
Nun gut, die TÄ hielt den grünen Kot nicht für besorgniserregend, denn der hatte sich auch wieder gebessert.
Doch dann war ich am Donnerstag mit ihm wieder beim TA, da er sich seinen Flügel verknackst hatte! Es war eine Panikatacke, draußen war ein Rabe vorbeigeflogen.
Norman ist auf dem Bett (zum Glück!) gelandet- aber AUF seinem FLügel. Das sah schlimm aus- wir dachten, er sei gebrochen.
Zum Glück nicht.
Aber Norman wurde apathisch. Keine Lebensfreude mehr, kein Blödsinn anstellen, nur herumdümpeln.
Ihm wurden Medikamente verschrieben - wir dachten, die Wellies hätten ihn angesteckt - und er wurde von Lilly getrennt. Erstmal Ruhe sollte er haben, dann würde schon alles werden.
Dienstag sah ich dann, dass er seinen Futternapf überhaupt nicht angerührt hat
Also ab zum TA!
Die TÄ sagte, er sei schrecklich abgemagert und
"wenn er heute Abend nichts mehr frisst, wird er morgen tot sein".
Zum Glück hatte er dann wenigstens eine Handvoll Sonnenblumenkörner gefuttert, nachdem sie ihm einen Appetitsteigerer gespritzt hatte.
Heute morgen war der Napf wieder unangerührt - ich füttere immer morgens und abends, so dass ich ganz gut sehen kann, wann wieviel gefressen worden ist -
Wir also ab zum TA.
Norman bewegte sich kaum noch und ich bin beim Tierarzt heulend zusammengebrochen.
Er bekam Anabolika.
Diagnose: Wahrscheinlich ein Nierentumor.
Er bekommt seit einer Woche jede Menge Medikamente:
- Arminosäuren in´s Trinkwasser
- Bene Bac in den Schnabel
- Antibiotika in Korn- und flüssiger Form und
- Catosil.
(Wenn ich nichts vergessen habe)
Sein Brustbein ist ganz spitz, man kann es ertasten.
Jetzt die gute Nachricht:Er hat heute nach der Behandlung angefangen zu fressen! Und heute abend hat er richtig reingehauen!!!
Er bekommt ganz viele Sonnenblumenkörner und Knabberstangen, damit er bloß zunimmt.
Ich mache mir Vorwürfe, vielleicht habe ich doch irgendwas falsch gemacht.
Norman war ja von Anfang an nicht soo propper, doch ich dachte, da er noch jung ist, sei das normal.
Er hat aber auch abgebaut. So dünn war er vorher nicht.
Die TÄ sagte, wenn es ein Tumor ist, bemerkt man es erst ganz spät, dieTiere leiden schon viel früher, ohne dass sie es einem zeigen.
Er ist jetzt wieder bei Lilly, da es ja dann nicht ansteckend ist.
Ich hoffe, dass er so weitermacht wie heute.
Vielleicht hat er dann eine Chance.
Verzweifelte Grüße,
Marie.
erstmal tut es mir leid, dass ich Euch nicht auf dem Laufenden gehalten habe, bei mir ist leider viel passiert und ich wusste erst nicht, ob ich mich bei Euch ausheulen soll oder es lieber mit mir allein ausmache:( :( :(
*tieflufthol*
Norman hat wahrscheinlich einen Nierentumor.
Ich bin seit letzter Woche ungefähr jeden Tag beim Tierarzt gewesen- erst mit meinen Wellies, von denen zwei eine Kropfentzündung hatten, die aber zum Glück abgeheilt ist - und dann mit Norman, da er so grünlichen Kot hatte. Das hatte er schonmal, aber es war wieder verschwunden- so dass ich auf "Zu viel Grünfutter- gefressen" getippt hatte.
Nun gut, die TÄ hielt den grünen Kot nicht für besorgniserregend, denn der hatte sich auch wieder gebessert.
Doch dann war ich am Donnerstag mit ihm wieder beim TA, da er sich seinen Flügel verknackst hatte! Es war eine Panikatacke, draußen war ein Rabe vorbeigeflogen.
Norman ist auf dem Bett (zum Glück!) gelandet- aber AUF seinem FLügel. Das sah schlimm aus- wir dachten, er sei gebrochen.
Zum Glück nicht.
Aber Norman wurde apathisch. Keine Lebensfreude mehr, kein Blödsinn anstellen, nur herumdümpeln.
Ihm wurden Medikamente verschrieben - wir dachten, die Wellies hätten ihn angesteckt - und er wurde von Lilly getrennt. Erstmal Ruhe sollte er haben, dann würde schon alles werden.
Dienstag sah ich dann, dass er seinen Futternapf überhaupt nicht angerührt hat
Also ab zum TA!
Die TÄ sagte, er sei schrecklich abgemagert und
"wenn er heute Abend nichts mehr frisst, wird er morgen tot sein".
Zum Glück hatte er dann wenigstens eine Handvoll Sonnenblumenkörner gefuttert, nachdem sie ihm einen Appetitsteigerer gespritzt hatte.
Heute morgen war der Napf wieder unangerührt - ich füttere immer morgens und abends, so dass ich ganz gut sehen kann, wann wieviel gefressen worden ist -
Wir also ab zum TA.
Norman bewegte sich kaum noch und ich bin beim Tierarzt heulend zusammengebrochen.
Er bekam Anabolika.
Diagnose: Wahrscheinlich ein Nierentumor.
Er bekommt seit einer Woche jede Menge Medikamente:
- Arminosäuren in´s Trinkwasser
- Bene Bac in den Schnabel
- Antibiotika in Korn- und flüssiger Form und
- Catosil.
(Wenn ich nichts vergessen habe)
Sein Brustbein ist ganz spitz, man kann es ertasten.
Jetzt die gute Nachricht:Er hat heute nach der Behandlung angefangen zu fressen! Und heute abend hat er richtig reingehauen!!!
Er bekommt ganz viele Sonnenblumenkörner und Knabberstangen, damit er bloß zunimmt.
Ich mache mir Vorwürfe, vielleicht habe ich doch irgendwas falsch gemacht.
Norman war ja von Anfang an nicht soo propper, doch ich dachte, da er noch jung ist, sei das normal.
Er hat aber auch abgebaut. So dünn war er vorher nicht.
Die TÄ sagte, wenn es ein Tumor ist, bemerkt man es erst ganz spät, dieTiere leiden schon viel früher, ohne dass sie es einem zeigen.
Er ist jetzt wieder bei Lilly, da es ja dann nicht ansteckend ist.
Ich hoffe, dass er so weitermacht wie heute.
Vielleicht hat er dann eine Chance.
Verzweifelte Grüße,
Marie.