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Oliver70
Neuling
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Hallo und herzliche Grüße ans Forum,
ich bin neu hier in diesem Forum und habe mich angemeldet, weil wir seit einigen Jahren eine zunehmende Belästigung durch Hausspatzen erfahren müssen.
Wir haben 2002 ein ökologisch orientiertes Energiesparhaus aus Holz in einem kleinen Dorf in Nordhessen gebaut. Da ich (zum Leidwesen meiner Frau und der Kinder) eher zum pflanzen- und tierfreundlichen Gesinde gehöre, habe ich einige Dinge durchgesetzt, die zwar mehr Aktivität bedeuten (Unkraut jäten statt vergiften, Öko-Inseln im Garten mit Wildwuchs etc.), aber auch mehr Aufwand. Dazu gehörte auch die Duldung von diversem Getier, was sich auf unserem Grundstück und den darum teilweise brachliegenden Wiesen angesiedelt hat. Wir haben allerlei Vögel, Eidechsen, viele seltene Insekten wie Hornissen, Glühwürmchen oder andere und häufig sogar Besuch von Schleiereulen und diversen Fledermäusen.
Und eben Haussperlingen. Diese haben sich seit einigen Jahren zwischen den Dachziegeln und dem Dachaufbau (Rauhspundbrettern) eingenistet, da sie einige Löcher gefunden haben. Grundsätzlich ist dagegen nichts zu sagen, immerhin vertilgen sie eine ganze Menge an unerwünschten Unkrautsämereien und nervenden Insekten. Mittlerweile hat sich die Population unter unserem Dach jedoch auf ca. 80 bis 100 Tiere erhöht. Es geht ihnen also gut unter unserem Dach.
Schlecht ist der nervende Begrüßungsterror morgens z.B. im Sommer ab Dämmerung (ca. 5:30 bis 7:00 Uhr), mittags zur Siesta und abends zur Feierabendzeit mit vielen unterschiedlichen und sehr lauten Kehlen. Es ist aberwitzig, welch einen Terror die kleine Vögel veranstalten können. Hinzu kommt das getrappel unter den Ziegeln direkt auf den Rauhspundbrettern - wo man, im Bett liegend denkt, die picken sich jetzt durch die 30 cm dicke Mineralwolldämmung darunter und machen damit den gesamten Dämmeffekt des Niedrigenergiehauses zunichte...
Ausserdem werden wir total beschissen... Unsere Terrasse wird im Einflugbereich als Kotabladeplatz missbraucht. Normalerweise sind wir hier geduldig, da es keinen direkten Sitzplatzbereich von uns betrifft. Die Menge ist allerdings nicht mehr tragbar und führt aufgrund der natürlichen Umstände wie Pflaster und Schatten direkt zum flächenmäßigen Bewuchs von Algen, Flechten und Moosen, die einen leicht abschüssigen Gehweg im Herbst/Winter und Frühling zu einem unverhofften Sturzerlebnis machen.
Also, wir wollen die Spatzen unter dem Dach weg haben. Es sind zuviele. Können wir sie umsiedeln mit einem neuen Wohnsitzangebot (Spatzenhotel) und wann machen wir das, ohne die Brut oder die Population zu gefährden? Wir werden unsere Ritzen definitiv dicht machen und die Nester bzw. das Großnestvon mehreren Qradratmetern unter den Dachziegeln entfernen...
Ich hoffe auf Eure Tipps und aussagekräftige Hilfe!
Vielen Dank an dieses Forum!
Herzliche Grüße
Oliver
ich bin neu hier in diesem Forum und habe mich angemeldet, weil wir seit einigen Jahren eine zunehmende Belästigung durch Hausspatzen erfahren müssen.
Wir haben 2002 ein ökologisch orientiertes Energiesparhaus aus Holz in einem kleinen Dorf in Nordhessen gebaut. Da ich (zum Leidwesen meiner Frau und der Kinder) eher zum pflanzen- und tierfreundlichen Gesinde gehöre, habe ich einige Dinge durchgesetzt, die zwar mehr Aktivität bedeuten (Unkraut jäten statt vergiften, Öko-Inseln im Garten mit Wildwuchs etc.), aber auch mehr Aufwand. Dazu gehörte auch die Duldung von diversem Getier, was sich auf unserem Grundstück und den darum teilweise brachliegenden Wiesen angesiedelt hat. Wir haben allerlei Vögel, Eidechsen, viele seltene Insekten wie Hornissen, Glühwürmchen oder andere und häufig sogar Besuch von Schleiereulen und diversen Fledermäusen.
Und eben Haussperlingen. Diese haben sich seit einigen Jahren zwischen den Dachziegeln und dem Dachaufbau (Rauhspundbrettern) eingenistet, da sie einige Löcher gefunden haben. Grundsätzlich ist dagegen nichts zu sagen, immerhin vertilgen sie eine ganze Menge an unerwünschten Unkrautsämereien und nervenden Insekten. Mittlerweile hat sich die Population unter unserem Dach jedoch auf ca. 80 bis 100 Tiere erhöht. Es geht ihnen also gut unter unserem Dach.
Schlecht ist der nervende Begrüßungsterror morgens z.B. im Sommer ab Dämmerung (ca. 5:30 bis 7:00 Uhr), mittags zur Siesta und abends zur Feierabendzeit mit vielen unterschiedlichen und sehr lauten Kehlen. Es ist aberwitzig, welch einen Terror die kleine Vögel veranstalten können. Hinzu kommt das getrappel unter den Ziegeln direkt auf den Rauhspundbrettern - wo man, im Bett liegend denkt, die picken sich jetzt durch die 30 cm dicke Mineralwolldämmung darunter und machen damit den gesamten Dämmeffekt des Niedrigenergiehauses zunichte...
Ausserdem werden wir total beschissen... Unsere Terrasse wird im Einflugbereich als Kotabladeplatz missbraucht. Normalerweise sind wir hier geduldig, da es keinen direkten Sitzplatzbereich von uns betrifft. Die Menge ist allerdings nicht mehr tragbar und führt aufgrund der natürlichen Umstände wie Pflaster und Schatten direkt zum flächenmäßigen Bewuchs von Algen, Flechten und Moosen, die einen leicht abschüssigen Gehweg im Herbst/Winter und Frühling zu einem unverhofften Sturzerlebnis machen.
Also, wir wollen die Spatzen unter dem Dach weg haben. Es sind zuviele. Können wir sie umsiedeln mit einem neuen Wohnsitzangebot (Spatzenhotel) und wann machen wir das, ohne die Brut oder die Population zu gefährden? Wir werden unsere Ritzen definitiv dicht machen und die Nester bzw. das Großnestvon mehreren Qradratmetern unter den Dachziegeln entfernen...
Ich hoffe auf Eure Tipps und aussagekräftige Hilfe!
Vielen Dank an dieses Forum!
Herzliche Grüße
Oliver
