P
Papillion
Guest
möglicherweise wird das ein Beitrag sein, mit dem ich mich furchtbar unbeliebt machen werde, da bin ich mir sogar ziemlich sicher, doch komme ich an diesem Thema nicht wirklich vorbei.
Wie ihr vielleicht wißt habe ich Chantal ein neues, dauerhaftes Zuhause bieten wollen. Ich habe auch mein Herz an sie verloren, nur sie eben an Pompom nicht. Nachdem sie immer grober zu ihm wurde und er immer wilder in Bezug auf alles was Flügel oder zwei Beine hat und er begann sich die Federn unter den Flügeln zu bearbeiten, mußte eine Entscheidung gefällt werden.
Marni (an dieser Stelle sei ihr tausend Dank für ihr Verständnis und ihre schier endlose Geduld gesagt) erklärte sich bereit Chantal wieder zurückzunehmen und mir Versuchsweise die süße kleine Henne zu überlassen. Dieser Austausch fand unter literweise Tränenverguß am letzten Wochenende statt.
Nun hoffte ich inständig, daß Pompom die Kleine akzeptieren wird, da sie wirklich keiner Seele etwas zuleidetun kann, doch die Tatsachen srachen gegen mich. Pompom verbeißt das Baby massiv. Und nicht nur das, ich sollte am besten mit einem Fieberglasanzug und Sturzhelm das Futter austauschen, wenn ich nicht hübsche Bißwunden davon tragen will.
Ich bin vollkommen fertig und bereue zutiefst mich je für einen solchen gefiederten Mitbewohner entschieden zu haben. Ich hätte es vorher wissen können, gewiß, nur ändert es nun nichts mher an der Tatsache, daß ich mit meinen Kräften am Ende bin.
Vor etwas mehr als einem Monat richtete ich auch ein extra Zimmer für die Geier ein, ich ließ nichts unversucht, um die Situation noch einnmal herumzureißen, doch all dies machte im Endeffekt keinen Sinn.
Nun habe ich eben auch noch meine zwei Kinder, die nachdem mein Mann uns letztes Jahr verlassen hat auch ihr Päckchen zu tragen haben. Sie haben, weil wir umziehen mußten nur noch ein kleines gemeinsames Zimmer, und mein Sohn giert furchtbar nach einer Rückzugsmöglichkeit. Da grenzte es für mich schon fast an perverses Verhalten den Geiern ihren eigenen Raum zu geben.Trotzdem habe ich es durchgezogen, schließlich habe ich ja Verantwortung für diese wundervollen Geschöpfe übernommen.Nur meinen Kindern bin ich es eben auch schuldig für sie in angemessener Weise zu sorgen. Ich muß aufpassen wie ein Höllenhund, daß sie nicht von Pompom angefallen werden, aber ihn den ganzen Tag alleine in seinem Zimmer schmoren lassen kann auch keine Lösung sein, nur weil ich einmal den fatalen Fehler gemacht habe mich für ein Leben mit Papageien zu entscheiden. So malt man sich das Leben mit Tieren eben nicht aus, gut man rechnet auch mit Problemen, aber in solch eine Patsituation zu kommen hätte ich mir nicht im Traum vorstellen können. Ich hätte mir ja auch nicht vorstellen können, daß mich mein Mann von einem Tag auf den anderen verläßt.
Ihr werdet nun sagen : " Da mußt du nun durch, das wird schon alles wieder besser, schließlich hast du damals so entschieden !" Und das sagt ihr auch alles zurecht, aber es ändert nun mal leider nichts daran, daß ich mich im Kreise drehe.
Langer Rede kurzer Sinn, ich habe keine Kraft mehr dieses Problem lösen zu können. Ich werde versuchen einen Platz für Pompom zu finden, damit dieser Alptraum ein Ende findet.Gutes Zureden hat auch keinen Sinn mehr, leider....
Wie ihr vielleicht wißt habe ich Chantal ein neues, dauerhaftes Zuhause bieten wollen. Ich habe auch mein Herz an sie verloren, nur sie eben an Pompom nicht. Nachdem sie immer grober zu ihm wurde und er immer wilder in Bezug auf alles was Flügel oder zwei Beine hat und er begann sich die Federn unter den Flügeln zu bearbeiten, mußte eine Entscheidung gefällt werden.
Marni (an dieser Stelle sei ihr tausend Dank für ihr Verständnis und ihre schier endlose Geduld gesagt) erklärte sich bereit Chantal wieder zurückzunehmen und mir Versuchsweise die süße kleine Henne zu überlassen. Dieser Austausch fand unter literweise Tränenverguß am letzten Wochenende statt.
Nun hoffte ich inständig, daß Pompom die Kleine akzeptieren wird, da sie wirklich keiner Seele etwas zuleidetun kann, doch die Tatsachen srachen gegen mich. Pompom verbeißt das Baby massiv. Und nicht nur das, ich sollte am besten mit einem Fieberglasanzug und Sturzhelm das Futter austauschen, wenn ich nicht hübsche Bißwunden davon tragen will.
Ich bin vollkommen fertig und bereue zutiefst mich je für einen solchen gefiederten Mitbewohner entschieden zu haben. Ich hätte es vorher wissen können, gewiß, nur ändert es nun nichts mher an der Tatsache, daß ich mit meinen Kräften am Ende bin.
Vor etwas mehr als einem Monat richtete ich auch ein extra Zimmer für die Geier ein, ich ließ nichts unversucht, um die Situation noch einnmal herumzureißen, doch all dies machte im Endeffekt keinen Sinn.
Nun habe ich eben auch noch meine zwei Kinder, die nachdem mein Mann uns letztes Jahr verlassen hat auch ihr Päckchen zu tragen haben. Sie haben, weil wir umziehen mußten nur noch ein kleines gemeinsames Zimmer, und mein Sohn giert furchtbar nach einer Rückzugsmöglichkeit. Da grenzte es für mich schon fast an perverses Verhalten den Geiern ihren eigenen Raum zu geben.Trotzdem habe ich es durchgezogen, schließlich habe ich ja Verantwortung für diese wundervollen Geschöpfe übernommen.Nur meinen Kindern bin ich es eben auch schuldig für sie in angemessener Weise zu sorgen. Ich muß aufpassen wie ein Höllenhund, daß sie nicht von Pompom angefallen werden, aber ihn den ganzen Tag alleine in seinem Zimmer schmoren lassen kann auch keine Lösung sein, nur weil ich einmal den fatalen Fehler gemacht habe mich für ein Leben mit Papageien zu entscheiden. So malt man sich das Leben mit Tieren eben nicht aus, gut man rechnet auch mit Problemen, aber in solch eine Patsituation zu kommen hätte ich mir nicht im Traum vorstellen können. Ich hätte mir ja auch nicht vorstellen können, daß mich mein Mann von einem Tag auf den anderen verläßt.
Ihr werdet nun sagen : " Da mußt du nun durch, das wird schon alles wieder besser, schließlich hast du damals so entschieden !" Und das sagt ihr auch alles zurecht, aber es ändert nun mal leider nichts daran, daß ich mich im Kreise drehe.
Langer Rede kurzer Sinn, ich habe keine Kraft mehr dieses Problem lösen zu können. Ich werde versuchen einen Platz für Pompom zu finden, damit dieser Alptraum ein Ende findet.Gutes Zureden hat auch keinen Sinn mehr, leider....