Y
YISIK
Guest
N'abend schön!
Habe heute mal etwas sehr erfreuliches, fast schon unglaubliches zu berichten. Hatte mich ja schon mehrmals wegen eines rabiaten Hahnes zu Wort gemeldet und Euch um Rat gebeten. Diesen befolgend, hatte ich den Hahn von der Gruppe getrennt und einem Nachbarn (mit bis dahin 7 Kanarie's) anvertraut.
Dort machte sich unser roter Rabauke auch ganz gut. Zumindest ein paar Tage lang. Seit gestern führte er sich in der nachbarschaftlichen Voliere allerdings ebenso angriffslustig auf, wie zuvor bei uns. Wie ein Bussard lauerte er an höchster Stelle seiner Behausung auf die zwei weiteren Hähne und schoss dann auf sie los.
Der Nachbar wusste sich nicht anders zu helfen, als unseren Hahn heute in die Freiheit zu entlassen (...), was er uns allerdings nicht mitteilte.
Um kurz vor 15 h heute klingelte bei mir im Büro das Telefon - meine Freundin war dran: "Unser Roter sitzt bei uns vor dem Wohnzimmerfenster und will rein!".
Unglaublich, aber wahr - zumal wir in einem riesigen Gebäudekomplex mit 14 Eigentumswohnungen und noch dazu direkt am Wald wohnen - der Nachbar Parterre, wir ganz oben im 3. OG eines anderen Hauses.
Ich konnte es wirklich nicht fassen, lies "auf der" Arbeit alles stehen und liegen und düste nach Hause. Als ich nach fünf Minuten dort eintraf, sass er etwa 15 Meter Luftlinie von uns entfernt in einem Blumenkasten des gegenüber liegenden Hauses im 2ten Stock.
Instinktiv habe ich wohl richtig gehandelt, bin mit seinem alten Käfig, etwas Salat und OHNE Fangnetz die drei Stockwerke runter, ums Haus herum, dann wieder zwei Stockwerke hoch, wo er mich so an die zwei Meter an sich ran liess. Ich habe gezwitschert, was das Zeig hielt - und wirklich, nach einer Viertelstunde setzte er sich an die Käfigtür und knabberte am Salat.
Da ich ihn nicht stressen wollte, wartete ich darauf, dass er von alleine hinein hüpfen würde. Dann aber tauchten ein paar Nachbarn auf, fanden das alles ganz spannend, verängstigten den Kleinen dabei aber so, dass er über das Hausdach hinweg flog. Erst zum Waldesrand, dann über eine hohe Baumreihe in ein benachbartes Freibad. Meine Freundin resignierte schon, aber der Kleine tat uns viel zu Leid, als das wir hätten aufgeben können. Und wirklich, nach weiteren 15 Minuten tauchte er wieder in der Nähe des Käfigs am Blumenkasten auf.
UND DIESMAL HATTEN WIR GLÜCK - er setzte sich hinein und ist jetzt wieder bei uns zu Hause. Zwar (vorerst, wegen seiner Aggressivität) im Käfig - und nicht frei wie die anderen 11, aber doch da, wo er sich auch wirklich wohl und daheim fühlt.
Hättet Ihr sowas für möglich gehalten? So ein kleiner Knirps - zum ersten Mal in freier, sehr verlockender Wildbahn, und trotzdem mit solche einem Orientierungssinn ausgestattet, dass er zunächst sofort den Weg nach Hause findet, dann in einem unbekannten Arreal von vielleicht 1 Qudratkilometer rumfliegt und doch zu uns findet!?
Hattet Ihr schon ähnliche Erlebnisse?
Wahnsinn - wir sind alle sehr happy!!!
Bin auf Eure Antworten gespannt!
Bis später - YISIK!
Habe heute mal etwas sehr erfreuliches, fast schon unglaubliches zu berichten. Hatte mich ja schon mehrmals wegen eines rabiaten Hahnes zu Wort gemeldet und Euch um Rat gebeten. Diesen befolgend, hatte ich den Hahn von der Gruppe getrennt und einem Nachbarn (mit bis dahin 7 Kanarie's) anvertraut.
Dort machte sich unser roter Rabauke auch ganz gut. Zumindest ein paar Tage lang. Seit gestern führte er sich in der nachbarschaftlichen Voliere allerdings ebenso angriffslustig auf, wie zuvor bei uns. Wie ein Bussard lauerte er an höchster Stelle seiner Behausung auf die zwei weiteren Hähne und schoss dann auf sie los.
Der Nachbar wusste sich nicht anders zu helfen, als unseren Hahn heute in die Freiheit zu entlassen (...), was er uns allerdings nicht mitteilte.
Um kurz vor 15 h heute klingelte bei mir im Büro das Telefon - meine Freundin war dran: "Unser Roter sitzt bei uns vor dem Wohnzimmerfenster und will rein!".
Unglaublich, aber wahr - zumal wir in einem riesigen Gebäudekomplex mit 14 Eigentumswohnungen und noch dazu direkt am Wald wohnen - der Nachbar Parterre, wir ganz oben im 3. OG eines anderen Hauses.
Ich konnte es wirklich nicht fassen, lies "auf der" Arbeit alles stehen und liegen und düste nach Hause. Als ich nach fünf Minuten dort eintraf, sass er etwa 15 Meter Luftlinie von uns entfernt in einem Blumenkasten des gegenüber liegenden Hauses im 2ten Stock.
Instinktiv habe ich wohl richtig gehandelt, bin mit seinem alten Käfig, etwas Salat und OHNE Fangnetz die drei Stockwerke runter, ums Haus herum, dann wieder zwei Stockwerke hoch, wo er mich so an die zwei Meter an sich ran liess. Ich habe gezwitschert, was das Zeig hielt - und wirklich, nach einer Viertelstunde setzte er sich an die Käfigtür und knabberte am Salat.
Da ich ihn nicht stressen wollte, wartete ich darauf, dass er von alleine hinein hüpfen würde. Dann aber tauchten ein paar Nachbarn auf, fanden das alles ganz spannend, verängstigten den Kleinen dabei aber so, dass er über das Hausdach hinweg flog. Erst zum Waldesrand, dann über eine hohe Baumreihe in ein benachbartes Freibad. Meine Freundin resignierte schon, aber der Kleine tat uns viel zu Leid, als das wir hätten aufgeben können. Und wirklich, nach weiteren 15 Minuten tauchte er wieder in der Nähe des Käfigs am Blumenkasten auf.
UND DIESMAL HATTEN WIR GLÜCK - er setzte sich hinein und ist jetzt wieder bei uns zu Hause. Zwar (vorerst, wegen seiner Aggressivität) im Käfig - und nicht frei wie die anderen 11, aber doch da, wo er sich auch wirklich wohl und daheim fühlt.
Hättet Ihr sowas für möglich gehalten? So ein kleiner Knirps - zum ersten Mal in freier, sehr verlockender Wildbahn, und trotzdem mit solche einem Orientierungssinn ausgestattet, dass er zunächst sofort den Weg nach Hause findet, dann in einem unbekannten Arreal von vielleicht 1 Qudratkilometer rumfliegt und doch zu uns findet!?
Hattet Ihr schon ähnliche Erlebnisse?
Wahnsinn - wir sind alle sehr happy!!!
Bin auf Eure Antworten gespannt!
Bis später - YISIK!